Geschichtliche Einordnung der biblischen Geschichten (Kryobob)

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Dieser Artikel betreibt nicht durch die Wissenschaft gedeckte Theoriefindung. Er gibt die Meinung/Theorie einer oder weniger Personen wieder und belegt viele Aussagen nicht. Die meisten Aussagen des Artikels werden von der Forschung nicht geteilt und lassen sich kaum belegen. Man sollte diesen Artikel also mit großer Skepsis lesen und sich auch aus anderen Quellen zu diesem Thema informieren.


Für die Geschichtliche Einordnung der biblischen Geschichten gibt es verschiedene Theorien. Traditionell wird innerhalb des biblischen Textes versucht, eine Chronologie aufzubauen. Weiterhin werden Vergleiche mit anderen Dokumenten aus der Entstehungszeit der Texte vorgenommen. Beide Methoden gehören zur Textkritik. Durch die Entwicḱlung der Archäologie und weiterer Hilfswissenschaften gibt es heute viele verschiedene Methoden.

Theologen gehen davon aus, dass die Stammväter Abraham und Moses zwischen 2.000 und 1.200 v. Chr. lebten.[1][2] Allerdings sind in der Bibel sehr viele Angaben zu finden, die einer solchen Zuordnung widersprechen.

Inhaltsverzeichnis

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1 Angaben in der Bibel

Ein Versuch in der Anfangszeit der Archäologie bestand darin, biblische Personen wie Noah, Abraham oder Moses anhand von Inschriften, Gebäuden und nachgewiesenen Ereignissen zeitlich zuordnen. Die Altersangaben sind allerdings oft sehr unwahrscheinlich: So starb Abraham nach Gen 25,7–10 EU im hohen Alter von 175 Jahren. Zudem wurden keine Nachweise für die Existenz Abrahams in der Epoche 2.000 bis 1.200 v. Chr. gefunden.[3] Die Zeit, in welcher die Abraham-Erzählungen des Tanach beginnen, wird meist im 2. Jahrtausend v. Chr. vermutet. Die Archäologen Israel Finkelstein und Neil A. Silberman zeigten anhand von Anachronismen im Text, dass die Erzählungen in einer späteren Zeit entstanden sind.[4][5]

Die Bibel beschreibt verschiedene Ereignisse, die mehr oder weniger historisch belegt werden können:

2 Beispiele für Interpretationen

Ein mathematisches System, wie biblische Ereignisse berechnet werden können.

Die hohen Altersangaben in der hebräischen Bibel können als Kulturepochen interpretiert werden. Zum Beispiel ist nach Dtn 34 EU Mose mit 120 Jahren gestorben. Die Zeit von 120 Jahren kann als Moses-Epoche - verbunden mit dem Auszug aus Ägypten - interpretiert werden.

Es gibt über die zeitlichen Angaben in der hebräischen Bibel oft Berechnungen, die Zahlenangaben ungeprüft übernehmen.[6] Nach solchen Berechnungen lernte Adam „nicht nur seinen Sohn Seth, seinen Enkel Enosch, seinen Urenkel Kenan und seinen Ururenkel Mahalalel kennen, sondern auch dessen Sohn Jared, Enkel Henoch, Urenkel Metuschelach und Ururenkel Lamech. Lamech war also sein sechsfacher Urenkel. Bei seiner Geburt war Adam gerade einmal 874 Jahre alt. Doch als Lamech 56 Jahre war, starb Adam schließlich. So lernte er leider Noah nicht mehr kennen, denn dieser kam ja erst 126 Jahre nach seinem Tod zur Welt.“

Geht man davon aus, dass diese Berechnung einer falschen Systematik folgt, lässt sich nachvollziehen, dass der biblische Zeitstrahl nicht dem archäologischen Zeitstrahl folgt.

3 Naturwissenschaftliche Beurteilung der biblischen Ereignisse

Funktion zur Berechnung der biblischen Ereignisse (Stützpunkte Noah, Moses und 5777 (nach der jüdischen Zeitrechnung entspricht das Jahr 5777 etwa 2017)[7]

Nach der hebräischen Bibel betrug das Alter von Noah am Ende der Sintflut 600 Jahre. Die Sintflut könnte auf die Zeit 6.300 v.Chr. +/- 50 Jahre datiert werden. Somit wäre Noah um 6.900 v. Chr. geboren. Andererseits kann Moses um 3.000 v. Chr datiert werden (siehe Theorie zum Auszug aus Ägypten). Mittels dieser beiden Datierungen wurde eine mathematische Korrelationsfunktion aufgestellt. Zudem wurde mit der Korrelationsfunktion über die biblische Datierung "Abraham" zeitlich verortet. Die Berechnung zeigt, dass der Datenpunkt "Abraham" über diese Funktion berechnet werden kann. Er lebte nach der Berechnung um 4.000 v. Chr.. Dieses bedeutet, dass die biblischen Zeitereignisse nach einer falschen Systematik datiert wurden. Wann dieser Fehler passiert ist, lässt sich nicht feststellen. Er ist wahrscheinlich Theologen im Mittelalter unterlaufen. Die Anpassfunktion zur Berechnung der biblischen Ereignisse ist:[8]

  • BF = -0,0003 * (DJK)^2 - 4,124 * (DJK) - 12964
  • Anmerkung: Die Berechnung sollte mit einer besseren Datenlage bezüglich der biblischen Datierung von Noah, Abraham und Moses erfolgen. Dieses ist die Aufgabe eines Mathematikers. Die Berechnung soll nur zeigen, dass über eine mathematische Funktion der biblische Zeitstrang dem wissenschaftlichen Zeitstrang angepasst werden kann.
  • Zur Kennzeichnung der Datierung, ob diese wissenschaftlicher Natur oder theologischen Natur ist, wird die Datierung, die sich auf die theologische Wissenschaft beziehen, mit der Kennung Th.D (Theologische Datierung) versehen. Nach der theologischen Wissenschaft wurde Noah um etwa 2.700 v. Chr. (Th.D), Abraham um etwa 1.800 v. Chr. (Th.D) und Moses um etwa 1.300 v. Chr. (Th.D) geboren.[9]
Biblische Person Datierung Jüdischer Kalender[10] Zeitliche Verortung von Noah und Moses Berechnung über die Funktion (BF) Kalendarische Umrechnung
Jüdischer Kalender Bezogen auf 2017 [Jahre] Bezogen auf 2017 [Jahre] Christlicher Kalender
Noah 1.077 (Thd) -8.900 -8.869 6.883 v. Chr.
Abraham 1.977 (Thd) -5.981 3.964 v. Chr.
Moses 2.377 (Thd) -5.000 -4.854 2.983 v. Chr.

4 Die Grundlagen der kulturellen Entwicklung der Menschheit

Salzvorkommen in Afrika und der Region Naher Osten

Die Bedeutung von Salz wird in der kulturellen Entwicklung der Menschheit deutlich unterschätzt. Bedenkt man, dass der tägliche Salzbedarf eines Menschen je nach klimatischem Umfeld zwischen mindestens 3 und 6 Gramm beträgt, so wird klar, dass nur über den Rohstoff Salz die kulturelle Entwicklung der Menschheit herleitbar ist.

Alexander der Große soll auf seinen Indienfeldzug im Jahre 326 v. Chr. die Salzvorkommen von Khewra in Pakistan entdeckt haben.[11] Auch römische Quellen berichten von Salz. Belegt ist auch durch Quellen, dass bereits die Sumerer und Babylonier Salz zur Konservierung von Lebensmitteln nutzten.

5 Entwicklung der Landwirtschaft

Die Entwicklung der Landwirtschaft vollzog sich über vier Entwicklungsschritte. In der ersten Phase der Jäger und Sammler - in der hebräischen Bibel durch Kain und Abel beschrieben - wurden Vorräte angelegt. Die weitere landwirtschaftliche Entwicklung kann in den bergigen Regionen von Äthiopien beobachtet werden. In Äthiopien wurden die Ziege sowie mindestens 20 Pflanzengattungen domestiziert, auch die Maulbeer-Feige. Durch die Tatsache, dass die süße Maulbeer-Feige über einen großen geografischen Raum in Afrika angebaut wird, kann die zweite landwirtschaftliche Revolution kann als Maulbeer-Feigezeit oder nach der hebräischen Bibel als Kain-Set-Epoche bezeichnet werden. Die dritte landwirtschaftlichen Revolution begann mit der Domestizierung der Dattel. Diese Epoche kann treffend als Dattelzeit bezeichnet werden. Die letzte und für die kulturelle Entwicklung der Menschheit bedeutsamste landwirtschaftliche Revolution ist die neolithische Revolution. Diese ist Gegenstand der Forschung und wird je nach Definition unterschiedlich zeitlich datiert. Begonnen hat neolithische Revolution mit der Warmzeit um 9.500 v. Chr. in den südlichen Regionen des fruchtbaren Halbmondes (Israel/Palästina, Libanon und Syrien).

Die kulturelle Entwicklung der Menschheit über die vier landwirtschaftlichen Revolutionen wird in der hebräischen Bibel, im Buch Genesis, beschrieben.

6 Genesis

Stammbaum der äthiopischen Juden mit Haplogruppe A (Y-DNA) (besonders hohes Maß, mit 41 %). Diese Haplogruppe wird auch als Adam-Haplogruppe bezeichnet.

Das 1. Buch Mose - auch Genesis genannt - beschreibt die Frühgeschichte der kulturellen Entwicklung der Menschheit.

6.1 Genetischer Stammbaum des Judentums

Archäologische Befunde und die Verbreitung von Haplogruppen zeigen, dass erste Menschen von Zentralafrika über Äthiopien östlich nach Asien zogen. Datiert wird dies auf 90.000 bis 55.000 v. Chr.. Weiterhin findet sich die Haplogruppe LRO im Zentrum der arabischen Halbinsel zwischen 55.000 und 30.000 Chr.[12] Eine andere Haplogruppe ist die Haplogruppe A. Sie wird hauptsächlich im südlichen Afrika vorgefunden. In besonders hohen Maße, und zwar mit 41 %, kommt sie bei äthiopischen Juden vor.

Somit kann der Ursprung der biblischen Geschichten in der Genesis in die Regionen Zentral Afrika und Äthiopien valide verortet werden. Aufgrund der Tatsache, dass die kulturelle Entwicklungsstufen der beiden Haplogruppen ähnlich sein sollten,[13] wird Bezug auf die zeitliche Datierung der Haplogruppe L in diesem Artikel genommen.

6.2 Adam-Epoche (ab 130.000 v. Chr.)

Adam-Kultur, Kain-Abel-Kultur und Kain-Set-Kultur in Äthiopien

6.2.1 Adam und Eva

Adam (der erste Mensch) und Eva waren nach der biblischen Erzählung im Buch Genesis das erste Menschenpaar und Stammeltern aller Menschen. Nachdem Adam den Dingen (Tieren) Namen gab (Kommunikation), wurden die ersten Technologien entwickelt, wie z. B. die gezielte Aussaat von Pflanzen. Der Eden wird teilweise in den Tropen verortet, aber auch in der Region des Großen afrikanischen Grabens. Im Gegensatz zu den tropischen Gebieten waren die Lebensbedingungen im Großen afrikanischen Graben kein Paradies. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass die klimatischen Bedingungen damals anders waren als heute. Zudem bedeutete die stetige Zunahme der Kommunikation, dass die Menschheit ihre kindliche Unschuld verlor. Dieses wird über die Schöpfungsgeschichte (Vertreibung aus dem Paradies) auch metapherhaft zum Ausdruck gebracht.

6.2.2 Interpretation

Mit dem Garten Eden sind wahrscheinlich Gebiete gemeint, in denen die Menschheit über Jagen und Sammeln ihren Kalorienbedarf decken konnte. Die biblische Geschichte beschreibt die Vertreibung aus dem Paradies, so dass die Menschen Wege suchen mussten, um den Kalorienbedarf zu decken, was wesentlich aufwändiger als zuvor war. Außerdem sind die Technologie der Aussaat von Pflanzen sowie der Haltung von Tiergattungen, wie z. B. des Huhns oder des Strauß, von Bedeutung. Um tierisches Eiweiß erschließen zu können, mussten Technologien entwickelt werden, z. B. die Waffentechnologie. Die ältesten Steinspitzen, deren Interpretation als Pfeilspitzen umstritten ist, stammen aus dem Abri Sibudu (Provinz KwaZulu-Natal, Südafrika) und sind etwa 64.000 Jahre alt.[14]

6.3 Kain-Abel-Epoche (ab 90.000 v. Chr.)

6.3.1 Kain-Abel-Kultur

Kain war Ackerbauer. Der Name Kain bedeutet, dass der Mensch sich in steigendem Umfang seiner schöpferischen Fähigkeiten bewusst wird. Er begründete mit Abel, einem Hirten, die Kain-Abel-Kultur, eine bäuerliche-hirtliche Kultur. Verortet werden kann die Kain-Abel-Kultur in der Region des Großen Arabischen Grabens, süd-westlich von Äthiopien. Die Kain-Abel-Kultur leitete die erste landwirtschaftliche Revolution ein (siehe Maulbeer-Feigezeit).

6.3.1.1 Stammlinie von Abel

Im Gegensatz zu Kain, dem ersten Bauern, gründete Abel keine neuen Stämme. Dieses bedeutet, dass von Abel keine bedeutsamen Technologien, aus der Sicht der Autoren der hebräischen Bibel, mehr entwickelt wurden.

6.4 Kain-Set-Epoche bzw. Maulbeer-Feigezeit (< 40.000 v. Chr.)

Kain, der Bauer ist, tötet Abel, den Hirten (Bedeutung: Domestizierung von neuen Tiergattungen in den Bergregionen von Äthiopien
Die Kain-Set-Kultur in den Bergen von Äthiopien

6.4.1 Kain-Set-Kultur

Die hebräische Bibel berichtet davon, dass Kain neidisch auf Abel war und diesen erschlug. Die Kain-Abel-Kultur begann bergige Regionen in Lod, östlich von Eden, zu kolonisieren. Mit Lod kann die Bergregion von Äthiopien, in der die Sprache Ometo gesprochen wird, gemeint sein. Somit bedingte die Kolonisierung einer bergigen Region, dass andere Tierarten domestiziert wurden. Eva gebar aus diesem Grund ihr drittes Kind, Set (Ersatz). Wahrscheinlich wurden der äthiopische Steinbock und äthiopische Wolf domestiziert. Die Epoche wird deshalb als Kain-Set-Kultur bezeichnet. Die Kain-Set-Kultur leitete die zweite landwirtschaftliche Revolution, die äthiopische, ein.

6.4.1.1 Zeitliche Verortung
  • Haplogruppe L3 bzw. CT (nach 90.000 v. Chr.), sowie über die Domestizierung des äthiopischen Wolf um 40.000 v. Chr.[15].
6.4.1.2 Kennzeichen
  • Domestizierung des äthiopischen Steinbocks (Ziegen)
  • Domestizierung des äthiopischen Wolfes. Die ältesten bisher bekannten Knochenfunde von Wölfen mit Merkmalen der Domestizierung sind maximal etwa 40.000 Jahre alt. Im Jahre 2013 wurde die DNA eines fossilen Wolfsschädels mit hundetypischen Merkmalen aus der Razboinichya-Höhle im Altai-Gebirge publiziert, dessen Alter mittels Radiokohlenstoffdatierung auf 33.000 v. Chr. bestimmt worden war. Dieser Wolfshund zeigt bereits eine größere genetische Übereinstimmung mit heutigen Hunden als mit Wölfen.)
  • Transport von Salz aus der Region des Großen Arabischen Grabens in die Bergregionen von Äthiopien durch den Stamm Issachar, wahrscheinlich mit Ziegen.
6.4.1.3 Stammlinie von Kain und Set

Im Gegensatz zu Abel, dem ersten Hirten, der keinen neuen Stamm gründete, gründeten Kain und Set etliche Stämme. Die Stammlinie von Set zu Noah ist sehr detailliert, aber die von Kain weniger detailliert. Bedenkt man, dass über eine 6-er Organisationsstruktur (Prä-Baisstämme), später über eine 12-er Organisationsstruktur, Regionen kolonisiert wurden (siehe Synonyme für die Zwölf Stämme Israels und Die Farben der Zwölf Stämme Israels),[16] so wird klar, dass die 6-Basisstämme (6-Basistechnologien) immer wieder zur Kolonisierung von Regionen neu organisiert wurden. Die 6-Basisstämme waren Gad (Hirten), Ascher (Bauern, später Dattelbauern)), Ruben (Technologen, später Bewässerungstechnologen), Simeon (Handwerker), Levi (Priester (Richterschaft)) und Juda (Löwe, Verteidigung).

Nachkommen von Set (Alter 912 Jahre) sind die Technologiestämme:

  • Enosch; Alter 905 Jahre
  • Kenan (Schmied, gemeint ist wahrscheinlich Handwerker die Steinwerkzeuge herstellten); Alter 840 Jahre
  • Mahalalel (Anerkennung durch Gott); Alter 830 Jahre
  • Jered (Rose, Destillation? (Rosenwasser)); Alter 800 Jahre)
  • Henoch (Gefolgsmann (Gottes)); Alter 365 Jahre)
  • Methusalem (Speerwerfer (Eroberung?)); Alter 969 Jahre
  • Lamech (Versende); Alter 777 Jahre
  • Noah (Ruhe); Alter 950 Jahre

7 Dallol-Epoche (> 40.000 v. Chr.)

7.1 Dallol-Kultur

Transport von Dallol-Steinsalz zu den Kolonien der Dallol-Kultur in Sudan und Prä-Midian

Wichtige für die Herleitung, der kulturellen Entwicklung der Menschheit ist, dass über eine Nomadenkultur, die als Dallol-Kultur bezeichnet wird, vor der Kain-Set-Kultur kolonisiert wurden. Namensgeber der Dallol-Kultur sind die Steinsalzvorkommen in Dallol. Die Grundlage der monadischen Dallol-Kultur war, dass eine Region die nicht über die Kain-Set-Kultur kolonisiert werden konnte, durch die monadische Dallol-Kultur kolonisiert werden konnte. Für diese Kolonisierung benötigt die Dallol-Kultur nur das Steinsalz aus Dallol, einer Wüstenregion in Äthiopien. Des Weiteren müsste Salz zu den Dallol-Kolonien transporiert werden. Dieses übernahm der Stamm Issachar (Lastesel). Über die Salzversorgung wurde der Sudan und später Prä-Midian (südliche Arabische Halbinsel) kolonisiert. Des Weiteren bestand die Möglichkeit neue Gebiete landwirtschaftlich durch die äthiopische Kain-Set-Kultur zu kolonisieren. Zudem konnten über die Dallol-Kultur entwickelte Technologien von der äthiopischen Kain-Set-Kultur transferiert werden, z. B. in die Bergregionen von Prä-Midian. Den Transport über die Meeresenge zwischen Äthiopien und dem Jemen übernahm der Stamm Sebulon.

7.1.1 Zeitliche Verortung

  • 40.000 v. Chr. (nicht valide, Ableitung erfolgte über die Domestizierung des Wolfes)

7.1.2 Geografische Verortung

Sudan und Prä-Midian

7.1.3 Kennzeichen

  • Bedingung: Domestizierung des Esels? (Erlaubt erst den einen effektiven Steinsalztransport)
  • Domestizierte Tiere können als Herden gehalten werden. Aus Angehörigen der Kain-Set-Kultur[17] werden normadische Hirten über die Erschließung der Steinsalzvorkommen in Dallol (Äthiopien).
  • Issachar (Lastesel, Steinsalztransport)
  • Sebulon (Schiff, Transport von Steinsalz von Äthiopien nach Prä-Midian)

8 Region Prä-Midian (< 30.000 v. Chr)

8.1 Prä-Midian-Kultur (Arabische Halbinsel)

Erschließung der Region Prä-Midian durch die Kain-Set-Kultur und Dallol-Kultur

Die Grundlage der prämidianischen Kultur auf der südlichen arabischen Halbinsel war die äthiopische Salzversorgung. Diese Salzversorgung erlaubt es zuerst der Dallol-Kultur Prä-Midian zu kolonisieren. Nach der Erstbesiedlung folgte die äthiopische Kain-Set-Kultur. Grundlage dieser Kolonisierung durch die Kain-Set-Kultur war die Domestizierung der Ziege in Äthiopien. Über die Kolonisierung der Region Prä-Midian wurde die dritte landwirtschaftlichen Revolution, die Dattelzeit, eingeleitet.

8.1.1 Zeitliche Verortung

  • < 30.000 v. Chr. (siehe Haplogruppe LRO)

8.1.2 Geografische Verortung

  • Prä-Midian (südliche arabische Halbinsel)

8.1.3 Kennzeichen

  • Beginn der Domestizierung von neuen Pflanzengattungen
  • Ziegenzüchter (äthiopischer Stamm Gad)
  • Bauern (Stamm Ascher)

9 Dattelzeit

Beginn der Dattelzeit in Prä-Midian

Die Dattelzeit ist die dritte landwirtschaftliche Epoche in der kulturellen Entwicklung der Menschheit. Diese vollzog sich in Prä-Midian. Selbst heute noch werden bei der Bewässerung von Dattelpalmen in Oasen uralte Techniken der Bewässerung angewendet. Durch intensive Anwendung von Bewässerungstechniken konnte die landwirtschaftliche Produktion deutlich gesteigert werden, so dass auch eine merkliche Zunahme der Bevölkerung möglich war. Die zu bewerkstelligenden Arbeiten zur Errichtung der Bewässerungssysteme gaben den wesentlichen Impuls zur Bildung organisierter gesellschaftlicher Strukturen, der ersten Hochkultur nach der Definition des 21. Jahrhunderts. Zudem kann die Dattel gegenüber anderen süßen Pflanzengattungen über ein Jahr lang gelagert werden. Somit gab es eine süße Pflanzengattung, die gut handelbar war. Zudem erlaubte die Dattel expansive neue Regionen zu kolonisieren. Die Haushaltung mit der begrenzten Ressource Wasser in Oasen bedeutet, dass die Gesellschaft kooperative organisiert werden musste. In der Dattelzeit wurde zur Aufgabenteilung die prämidianische Kain-Set-Kultur reformiert. Grundlage dieser Reform war eine Einteilung der Aufgaben in einer 12-er Organisationsform, die religös-demokratisch war.

9.1 Kennzeichen

Die Oasenwirtschaft ist eine sehr intensive Wirtschaftsform innerhalb der Oasen in den Trockengebieten. Das typische Kennzeichen der Oasenwirtschaft ist eine Dreiteilung durch den sogenannten Stockwerkbau. In der untersten Ebene werden Weizen, Gerste, Hirse, verschiedene Gemüsearten, Reis und Futterpflanzen angebaut. In der zweiten Ebene dominieren niedrige Baumkulturen wie Feigen und Granatäpfel. Die dritte Ebene bilden die Dattelpalmen, deren Früchte den Bewohnern als Nahrungsgrundlage und auch als Exportgüter dienen. Ferner werden Öl- und Aprikosenbäume angebaut. Das für die Kulturpflanzen benötigte Wasser wird in manchen Gegenden unterirdisch über Qanate herbeigeschafft, aber meist in oberirdischen, offenen Kanälen (Seguias), nach einem strikt festgelegten Schema verteilt.

Oasen waren zudem Versorgungsstellen für Karawanen sowie Handelsplätze für Nommaden und Bauern, die in ihnen einen regen Tauschhandel praktizierten. Die Dattel war das einzige Exportgut.

  • Domestizierung von nicht äthiopischen Pflanzengattungen, sowie Dattel, Granatapfel, Feige, Oliven, Mandeln, etc.
  • Ziegenzüchter (äthiopischer Stamm Gad)
  • Dattelbauern (Stamm Ascher)
  • Technologen (Bewässerung, Stamm Ruben)
  • Die ersten Bauten wurden wahrscheinlich aus Stampflehm errichtet. Grund war, dass es kalt in Midian war (Kaltzeit)[18]

10 Fertile Epoche (<< 10.000 v. Chr.)

10.1 Fertil-Kultur (Region Midian (Golf von Akaba))

Die Region Golf von Akaba leitete die vierte landwirtschaftliche Revolution ein, die Fertile Epoche (Fertil = Wachsen). Diese wird als die neolithische Revolution bezeichnet. Die Grundlage der Midian-Kultur waren die Technologien der Dattel-Kultur und die Steinsalzvorkommen des Toten Meeres. Das Steinsalzvorkommen des Toten Meeres ist nördlich von Äthiopien, neben den Steinsalzvorkommen in Tunesien, das einzige Steinsalzvorkommen. Das Steinsalz des Toten Meeres war derart bedeutsam, dass die Region des Toten Meeres über den Golf von Akaba kolonisiert wurde.[19] Diese Kolonisierung sowie die Domestizierung von immer neuen Pflanzengattungen leitete die vierte landwirtschaftliche Revolution, nach der dritten landwirtschaftlichen Revolution in der Dattelzeit, ein, die neolithische Revolution.

10.1.1 Zeitliche Verortung

  • 12.000 v. Chr.

10.1.2 Geografische Verortung

  • Midian mit Jericho als Handelszentrum (Handelsroute vom Golf von Akaba über das Tote Meer und Jericho in die nördlichen Regionen)

10.1.3 Kennzeichen

  • Domestizierung weiterer Pflanzengattungen, wie Getreide?
  • Entwicklung der neolithischen Landwirtschaft (siehe Stand der Forschung).
  • Die Fertil-Kultur beginnt Regionen ohne die Pflanzengattung Dattel sowie äthiopischen Pflanzengattungen zu kolonisieren.
  • Die ersten Bauten wurden wahrscheinlich aus Stampflehm errichtet. Grund war, dass es kalt in Midian war (Grund: In einer Wüste kann es Nachts sogar frieren).

11 Region nördlich von Midian (<10.000 v. Chr)

neolithischen Revolution mit der Fertile-Kultur (vierte landwirtschaftliche Revolution nach der Dattelzeit)
Salzstraßen mit Salzvorkommen und den Handelszentren im Neolithikum (Verdichter Kulturraum östliche Türkei, Armenien und Iran (Zāgros-Gebirge)

11.1 Neolithische Kultur (Fruchtbarer Halbmond)

Über die Region Midian, sowie durch die Domestizierung von weiteren Pflanzengattungen, wurde die neolithische Revolution nördlich von Midian eingeleitet. Stand der Forschung ist, dass bereits im 7. Jahrtausend v. Chr. im Gebiet des Fruchtbaren Halbmonds intensiv Ackerbau betrieben wurde. Der fruchtbare Halbmond erstreckt sich von Jordanien, Israel/Palästina, Libanon, Syrien, Türkei und dem Zāgros-Gebirge (Irak/Iran). Angebaut wurden Getreide (Gerste, Einkorn, Emmer) und Hülsenfrüchte; die domestizierten Tiere waren Ziegen, gefolgt von Schafen und später Rindern und Schweinen.[20] Der Fruchtbare Halbmond lag im Verbreitungsgebiet von Wildrindern. Spätestens Anfang des 6. Jahrtausends züchteten sesshafte Ackerbauern die ersten Hausrinder.[21] Während heute im Norden und in der Levante im Westen Regenfeldbau bei Niederschlagsmengen von 400 bis 900 Millimetern pro Jahr möglich ist, lässt sich im Südosten bei Niederschlägen von unter 250 Millimetern eine Ernte nur durch künstliche Bewässerung erreichen.

11.1.1 Zeitliche Verortung

  • ab 12.000 v. Chr. (Stand der Wissenschaft)

11.1.2 Geografische Verortung

  • Jordanien, Israel/Palästina, Libanon, Syrien und dem Zāgros-Gebirge (Irak/Iran)
  • Vansee Türkei (Extrem hoher Salzgehalt)[22]

11.1.3 Kennzeichen

  • Domestizierung von Getreide
  • Domestizierung von Schafen
  • Domestizierung von Rindern

11.1.4 siehe

Salzseen in Kappadokien (Region Kayseri)[23]

12 Region Kaukasus (<8.000 v. Chr.)

Haplogruppe J (Y-DNA) im Kaukasus
Kolonisierung des Kaukasus

12.1 Kaukasus-Kultur

Die Verteilung der jüdischen Haplogruppe J (Y-DNA) zeigt, dass die Neolithische-Kultur nach der Kolonisierung der Region östliche Türkei, Armenien und Iran (Zāgros-Gebirge) die Salzvorkommen in Kaspischen Meer erschloss. Durch die Erschließung dieser Salzvorkommen wurde die Region des Kaukasus kolonisiert.

12.1.1 Zeitliche Verortung

  • < 8.000 v. Chr.

12.1.2 Geografische Verortung

  • Kaspisches Meer (Salzvorkommen) mit der Region südlicher Kaukasus.

12.1.3 Kennzeichen

  • Domestizierung der Feige (östliche Türkei, Schwarzes Meer) (Die Wissenschaft datiert die Domestizierung um 10.000 v. Chr.)
  • Domestizierung der Weintraube (Verarbeitung von Weintrauben in der Region Georgien vor ca. 8.000 v. Chr.)
  • Asiatischer Wildapfel, auch Altai-Apfel, Ursprungsregion Bergwälder Zentralasiens von Tadschikistan bis Westchina – wahrscheinlich Hauptstammform des Kulturapfels. (In Kasachstan heißt der Apfel alma; in der Region mit den möglicherweise ältesten Vorkommen der Art liegt auch die Stadt Alma-Ata, deren Name „Vater der Äpfel“ bedeutet (Domestizierung?).
  • Kaukasusapfel oder Orientalischer Apfel, Bergwälder und Waldränder des südlichen Kaukasus. Neben Malus sieversii zweitwichtigster Vorfahre des Kulturapfels (Anbau seid?)

12.1.4 Anmerkung

Im Gegensatz zu den anderen Regionen, wie z. B. Midian oder die Gebiete des fruchtbaren Halbmondes, ist die Region des Kaukasus ein geografisch weitgehend isolierte Region. Dieses bedeutet, dass sich im Kaukasus die Midian-Religion sich weitgehend isoliert weiterentwickelte hat, hin zur noahitischen Religion. Somit ist die Region des Kaukasus mit Armenien bedeutsam, um die Entwicklung der drei abrahamitischen Religionen geschichtlich begreifen zu können.

Mit der Noah-Epoche, um etwa 6.900 v. Chr., wurde aus Sicht der Autoren der hebräischen Bibel eine bedeutsame Technologie im Bereich der Landwirtschaft entwickelt. Dieses war die Haltbarmachung von leicht verderblichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel der Weintraube. Vor der Entwicklung der Haltbarmachung durch die Veralkoholisierung konnten Weintrauben nur durch Trocknung konserviert werden. Die Trocknung war wetterabhängig und kaum geeignet in regenreichen Regionen wie Armenien oder dem Kaukasus. Durch die neue Technologie der Veralkoholisierung wurde Wein eine wichtige Handelsware. Ein Hinweis darauf, dass Noah mit Alkohol bzw. Wein zu tun hatte, ist eine biblische Geschichte von Noah: Sein Sohn Ham entdeckte den nach Alkoholkonsum in seinem Zelt unbekleidet eingeschlafenen Vater (Gen 9,21–27 EU). In einer Theorie wird davon ausgegangen, dass es einen Stamm Noah gab, der Weinhandel betrieb.

12.2 Beginn der Noah-Epoche

Beginn der Weinherstellung in der Noah-Epoche

Um etwa 6.900 v. Chr. wurde eine bedeutsame Technologie im Bereich der Landwirtschaft entwickelt. Dieses war die Haltbarmachung von leicht verderblichen Lebensmitteln, wie zum Beispiel der Weintraube. Vor der Entwicklung der Haltbarmachung durch die Veralkoholisierung konnten Weintrauben nur durch Trocknung konserviert werden. Die Trocknung war wetterabhängig und kaum geeignet in regenreichen Regionen wie Armenien oder dem Kaukasus. Durch die neue Technologie der Veralkoholisierung wurde Wein eine wichtige Handelsware. Ein Hinweis darauf, dass Noah mit Alkohol bzw. Wein zu tun hatte, ist eine biblische Geschichte von Noah: Sein Sohn Ham entdeckte den nach Alkoholkonsum in seinem Zelt unbekleidet eingeschlafenen Vater (Gen 9,21–27 EU). In einer Theorie wird davon ausgegangen, dass es einen Stamm Noah gab, der Weinhandel betrieb.

Neben dieser Technologie gab es bereits andere Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln. Diese sind:

  • Gärung von Getreide zu Alkohol (Es gibt Hinweise auf das Brauen von bierähnlichen Getränke ab 10.000 v. Chr.. Die Ausgrabung der frühneolithischen Tempelanlage Göbekli Tepe in der östlichen Türkei erlaubt abzuleiten, dass bierähnlichen Getränke hergestellt wurden. Es wurden Sandsteinwannen und Steingefäße gefunden, welche funktional als Maischebehälter gesehen werden können.[24] Die Forschung befindet sich jedoch noch im Fluss. Es fehlt eine Bestätigung der postulierten These über andere Fundorte.
  • Einsalzen (Pökeln)
  • Trocknung (Dörren)
  • Räuchern
  • Schwefelung
  • Denaturierung (Käse: Mit dem Beginn der Domestizierung von zunächst vermutlich Ziegen, dann Schafen und zuletzt von Rindern und der sich ausbreitenden Weidewirtschaft in der Mittelsteinzeit, etwa zwischen 10.000 bis 8.000 v. Chr., standen dem Menschen erstmals größere Mengen an tierischer Milch zur Verfügung. Um diese größeren Mengen verderblicher Milch länger aufbewahren zu können, entwickelten die damaligen Menschen nach und nach die Kunst der Käseherstellung.)
  • Sauerstoffentzug (Tränken in luftabschließenden Flüssigkeiten, z. B. in Öl)
  • Kühlung (Lagerung von Lebensmitteln in Höhlen)
  • Erhitzen (Abtötung von Keimen)
  • Sichten, Sieben und Filtration (Getreidereinigung),

12.2.1 Zeitliche Verortung

  • ab 6.900 v. Chr.

12.2.2 Geografische Verortung

  • Armenien (Ableitung über den Berg Ararat (Arche Noah))

12.2.3 Kennzeichen

  • Konservierung von Weintrauben durch die alkoholische Gärung, anstelle diese zu dörren
  • Verarbeitung von Weintrauben zu Wein für die religöse Liturgie

13 Beginn der religösen Kupferzeit (< 12.000 v. Chr.)

Hölenmalerei in Spanien ca. 40.000 v. Chr.
Bemalte und metallische Laden in der Region Midian

13.1 Prä-Religöse Kupferzeit

Der Übergang von einer nicht metallverarbeitenden Gesellschaft zur metallverarbeitenden Gesellschaft vollzog sich über den Abbau von Mineralien zur Farbpigmentherstellung für Tempel oder der Bundeslade (Lade).

Ein Mineral der Farbpigmentherstellung ist das kupferhaltige Mineral Malachit. Bei einer Ausgrabung einer Siedlung (7.000 v. Chr.), der Siedlung Beidha (Totes Meer), wurde die frühste Verwendung von Malachit, eines grünen Farbpigments, nachgewiesen. Malachit war ein wichtiges Grünpigment mit dem Wände bemalt wurden und Frauen sich schminkten. Das Farbpigment wurde in Midian abgebaut.[25] Durch die Entwicklung des Technologiezweiges "Farbpigmente" wurden Verfahren entwickelt, um die Qualität der Farbpigmente steig zu verbessern. Die Qualität kann entweder durch chemische Verfahren oder durch Brennverfahren auf einen gewünschten Farbton gebracht werden (siehe Hightech-Zentrum Thasos). Des Weiteren kann aus Malachit, bei einer entsprechenden Temperatur, Kupfer gewonnen werden. Neben den Malachitvorkommen gibt es auch in der Region Midian ein Kupferzvorkommen. Interessant ist, dass der älteste Nachweis einer Metallverarbeitung Kultur auf über 10.000 Jahre zurückreicht. Der Fundort war der Region Iran/Türkei (siehe eingestellte Karte mit den Erzvorkommen).[26]

Bedenkt man die Bedeutung von Hightech-Produkten in der religösen kulturellen Entwicklung der Menschheit, wie zum Beispiel die gotischen Kirchbauten ab dem der Mitte des 12. Jahrhunderts, so wird ein Hightech-Produkt wie Kupfer eine hohe Bedeutung einnehmen. Zudem gibt es den biblischen Bericht, dass Ussa den Auftrag, zu Zeiten von König David, erhält. Die Lade musste von Leviten auf vergoldeten Stangen getragen werden, die durch Ringe an den vier Ecken der Lade befestigt waren (Ex 25,10-16 EU). Als der Karren bedenklich ins Schwanken gerät und die Bundeslade herabzufallen droht, streckt Ussa seine Hand aus und berührt diese, um ihren Sturz zu verhindern. Nach dem Gesetz Gottes (Num 4,15 EU) ist es aber selbst den „Söhnen Kahats“, deren Aufgabe es ist, die Bundeslade und alle ihre Gerätschaften zu transportieren, unter Todesstrafe verboten, „das Heiligtum .. an(zu)rühren“. Deshalb wird Ussa, nachdem er so gegen dieses Gesetz verstoßen hat, von Gott erschlagen (2 Sam 6,6-8 ELB). Der Ort, an dem dies geschieht, wird daraufhin Perez Uzza genannt (1 Chr 13,11 ELB). David ist von diesem Vorfall so erschüttert, dass er es nicht wagt, die Bundeslade weiter zu transportieren. Stattdessen lässt er sie im Haus Obed-Edoms, eines Gaditers, unterbringen (2 Sam 6,2-11 ELB; 1 Chr 13,6-14 ELB). [27]

Bedenkt man, dass bei einer Verarbeitung von Kupfer als Hightech-Produkt für eine Lade die religöse Bedeutung eines Stammes deutlich aufgewertet werden könnte, erschließt sich, wie bedeutsam Kupfer war.[28] Leider kann der Werkstoff Kupfer hervorragend recycelt werden. Die Wahrscheinlichkeit eine Lade aus Kupfer in der Region Midian zu finden sind somit nicht gegeben.[29] Eine Abschätzung der Kupfer-Jahresproduktion kann nur über die religöse Nachfrage abgeschätzt werden und ab wann diese befriedigt werden konnte.[30] Des Weitern ist es nahe liegend, dass nur reine Metalle aus religösen Gründen verarbeitet wurden. Diese erklärt auch, warum die Bronzezeit erst nach der offiziellen Datierung um etwa 4.500 v. Chr. eingeleitet wurde. Bronze ist ein nicht reiner Werkstoff. Auch Eisen ist unrein. Es rostet. Es sei den Eisen würde hergestellt wurde für Meißel, um religöse Gebäude aus Stein zu errichten. Hingegen ist Gold, aus liturgischer Sicht, sehr hochwertig. Gold ist rein und rostet nicht. Hingegen ist Gold, aus liturgischer Sicht, sehr hochwertig. Gold ist rein und rostet nicht. Gold steht für das "Ewige Leben"

13.1.1 Zeitliche Verortung

  • 13.000 v. Chr. (Herleitung über die Datierungen der Metallurgie und der syrischen Stadt Sfireh)

13.1.2 Geografische Verortung

Midian

13.1.3 Kennzeichen

  • Entwicklung der Metallverarbeitung über die Herstellung von Farbpigmenten
  • Verwendung des Hightech-Produktes Kupfer für Laden (Bundeslade)

13.2 Religöse Kupferzeit (ab 12.000 v. Chr.)

Als religiöse Kupferzeit wird die Zeit definiert, als die Technologie der Kupferverarbeitung derart entwickelt war, dass Laden aus Kupfer in einer Manufaktur produziert werden konnten. Dieses Zentrum der Metallverarbeitung war Midian. Durch die Produktion von Kupferladen aus Kupfer oder anderen liturgischen Gegenständen aus Kupfer stieg der Bedarf an Kupfer stetig an, so dass der Rohstoff Kupfer zur Handelsware wurde. Neben den Kupfererzvorkommen in Midian gibt es auch Kupfererz in Sfireh (Syrien), Zypern und in der Grenzregion Türkei/Irak.

13.2.1 Region Syrien, Zypern und der Grenzregion Türkei/Irak

Das Hightech-Zentrum der Kupferverarbeitung in der Region Midian, sowie Regionen mit Kupfererzvorkommen (Sfireh (Syrien), Zypern und Grenzregion Türkei/Irak
Die Region Syrien erschließt neue Gebiete mit Kupfervorkommen durch Metalltechnologen in der Ägäis, in der Türkei und in Kaukasus

Neben den Kupfererzvorkommen in Midian gibt es auch Kupfererz in Syrien, in Sfireh. Die syrische Stadt Sfireh war in der vorislamischen Zeit als Sipri bekannt. Geschichtswissenschaftler vermuten, dass der Name Sipri vom akkadischen Wort siparru (Bronze) her leitbar ist. In der Region Sfireh gab es reichhaltige Kupfervorkommen.[31]. Weitere Regionen mit Kupfervorkommen sind Zypern und die Grenzregion Türkei/Irak. Zypern war zwar eine Insel, aber zu Beginn der Warmzeit lag der Meeresspiegel 130 Meter tiefer als der heutige Meeresspiegel (siehe Sintfluttheorie). Bedenkt man, dass der Salzgehalt im damaligen Mittelmeer deutlich geringer war, froren Teile des Binnenmeeres "östliches Mittelmeer" zu (siehe Karte des Mittelmeers vor dem Beginn der Warmzeit). Zypern war im Winter zu Fuß erreichbar. Des Weiteren wurde bereits über die Meeresenge Äthiopien/Jemen durch den Stamm Sebulon, einer der Zwölf Stämme Israels, Salz in die Region Prä-Midian verschifft. Somit gelangte Kupfer mit einer schlechten Qualität zur Weiterverarbeitung nach Midian. Ein weitere Region mit Kupfer liegt auf der Salzstraße von Midian, dem Toten Meer zum Vansee. Neuere Forschungen in Kleinasien zeigten, dass in dieser Region um ca. 12.000 Jahre Kupfer verarbeitet wurde. Diese sind werden durch die Metallurgie als erste metallurgische Ansätze bezeichnet.[32]. Gedeutet müssen die Funde derart, dass Kupfer derart aufgearbeitet wurde, dass dieses nach Midian transportiert werden konnte.

13.2.1.1 Zeitliche Verortung
  • 12.000 v. Chr. (Über die Metallurgie)
13.2.1.2 Geografische Verortung

Midian, Sfireh (Syrien), Zypern und Grenzregion Türkei/Irak

13.2.1.3 Kennzeichen
  • Kupfermanufaktur in Midian
  • Kolonisierung der Region Sfireh in Syrien
  • Beginn der Verhüttung von Kupfer in Sfireh (Syrien) zum Transport von Kupfer
  • Erschließung weiterer Kupfervorkommen auf Zypern und der Region Türkei/Irak
  • Verbreitung des Hightech-Produktes im Bereich der Liturgie in der Region Midian
  • Errichtung weiterer Manufakturen zur Herstellung von Liturgieobjekte aus Kupfer in Sfireh

13.2.2 Region Kaukasus, Aschkena Epoche (<7.500 v. Chr.)

Beginn Aschkena-Kultur durch die Erschließung von Kupfervorkommen in der Türkei und dem Kaukasus, Domestizierung der Feige in der östlichen Türkei
Die Kupfervorkommen in Kleinasien und Europa, sowie die vermutete Stammeslinie des Stammes Aschkena

Neben den Kupfererzvorkommen in Midian, Sfireh (Syrien), Zypern und der Grenzregion Türkei/Irak gibt es noch Kupfervorkommen in der Grenzregion des Kaukasus mit der Türkei. Diese Vorkommen werden gleichfalls sehr früh erschlossen worden sein.

Über die Rekonstruktion der Stammeslinie der Aschkenas (siehe auch Stamm Manasse und Stamm Skythen) ist herleitbar, dass die Aschkenas Bergbautechnologen waren. Sie haben Kupfererze abgebaut und verhütet. Hierüber ist zu verstehen, dass diese Bergbautechnologen Regionen mit kolonisiert hat, in denen es Kupfererzvorkommen gab. Dieses waren z. B. die Kupfererzvorkommen in Bulgarien und Rumanien und Zentral Europa. Diese Herleitung über die Stammeslinien kann auch durch eine DNA-Studie validiert werden. Der Stamm der Aschkena wurde genetisch in der Region mit dem osttürkischen Kupfererzvorkommen verortet.[33] Aus diesem Grund wird zur Kennzeichnung der Wichtigkeit dieser Region, diese Epoche nach dem namensgebenden Stamm für eine der Hauptstammlinien des europäischen Judentums, den Aschkenasim, benannt.

Eine valide Datierung ist nicht möglich, aber die Erschließung sollte auf etwa 10.000 v. Chr. datiert werden. Zudem sollte die DNA-Studie es erlauben, den Stamm Aschkena zeitlich in dieser Region zu verorten.

13.2.2.1 Zeitliche Verortung
  • Ab 10.000 v. Chr. bis 7.500 v. Chr. (kann aber über eine Auswertung der DNA-Studie der Stammlinie der Aschkenas valider zeitlich verortet werden)
13.2.2.2 Geografische Verortung
  • Östliche Türkei (Grenzregion zum Kaukasus)
13.2.2.3 Kennzeichen
  • Abbau von Kupfererzen zur Herstellung von Laden (Bundeslade) aus den Hightech-Werkstoff Kupfer
  • Geografische Verortung des Stammes Aschkena
  • Neben Kupfer gibt es auch Goldvorkommen in dieser Region. Somit wird Kupfer als Hightech-Material seine Bedeutung verloren haben und Laden im Kaukasus aus Gold hergestellt worden sein. Es ist nach den Datensatz, die einzige Region mit Gold in der Region der neolithischen Kultur.
13.2.2.4 siehe

13.2.3 Region nördliche Türkei mit dem Schwarzen Meer (bis 6.900 v. Chr.)

Die Region der nördlichen Türkei mit den heute überfluteten Gebieten des Schwarzen Meeres wird bis zur biblischen Sintflut, die auf 6.300 v. Chr. mit einer Genauigkeit von +/- 50 datiert werden kann, sich genauso wie die Regionen der Ägäis und des Kaukasus kulturell entwickelt haben. Aber durch die Sintflut verlor diese Region ihre Bedeutung in der kulturellen Entwicklung der Menschheit. Erst wieder in einer späteren Epoche der Menschheit, mit der Entwicklung von binnenmeertauglichen Booten, stieg die Bedeutung dieser Region wieder an. Zum Beispiel berichtet die griechische Sage, der Epos über die Odyssee, dass Odysseus für das Goldene Vlies zum Kaukasus gesegelt ist. Dieses war aber deutlich nach dem Bruch des Bosporus-Dammes um 6.900 v. Chr. (siehe Säulen des Herakles).

13.2.3.1 Zeitliche Verortung
  • Bedeutsam bis etwa 6.900 v. Chr., nach der Sintflut um 6.900 v. Chr. eine Region ohne geopolitischer Bedeutung.
13.2.3.2 Geografische Verortung
13.2.3.3 siehe
  • Youtube Videos[35]
  • Artikel zur Sintflut[36]
  • Artikel zur Sintflut in der Zeit[37]

13.2.4 Region Thasos in der Ägäis (< 12.000 v. Chr.)

Dieser Abschnitt ist noch in der Bearbeitung. Die Schwierigkeit liegt darin, die Region Thasos in ihrer Bedeutung für die kulturelle und technische Entwicklung der Menschheit richtig einzuordnen.

13.2.4.1 Bergbau und Erzverhüttung auf der Insel Thasos
Die Region Thasos vor der Warmzeit (Nummer 6)
Einstellung des Abbaus von Farbpigmenten um 9.700 v. Chr.
Nimmt die Bibel Bezug auf die Überflutung der Region Thasos in der Ägäis?

Eine Theorie, wonach diese Region bei der kulturellen Entwicklung der Menschheit eine wichtige Rolle eingenommen hat, ist die Verortung von Atlantis (nördliche Ägäis, Punkt 6 auf der Karte). Am Ende der letzen Kaltzeit lag der Meeresspiegel ca. 130 Meter tiefer als heute. Thasos war damals keine Insel, sondern Teil des Festlandes vor der Warmzeit, die um 13.000 v. Chr. begann.

Zudem ist diese Region ist eine außergewöhnliche Region, aufgrund der Erzaufkommen. Es ist eine Region mit Kupfer-, Zinn-, Silber-, Gold-, Blei- sowie mit Eisenerzvorkommen. Durch die Archäologie konnte, neben dem Bergbau zur Gewinnung von Farbpigmenten (40.000 Jahren bis zum Ende der letzten Kaltzeit um etwa 9.700 v. Chr.), auch eine Erzverhüttung auf der Insel Thasos nachgewiesen werden. Nach dem Stand der Forschung wurden ohne langzeitige Unterbrechungen von der Jungsteinzeit (ab 12.000 v. Chr.) bis 2.000 v. Chr. Erze in der Region Thasos verhüttet. Somit ist Thasos eine Region mit sämtlichen Erzen zur Herstellung liturgischen Objekten aus Zinn, Blei, Silber, Gold, Kupfer und Eisen.[38] Folgt man den Ansatz, dass die damaligen Technologen aus religösen Motiven mit der Metallurgie begannen, so ist es nahe liegend, dass entweder mit chemische Verfahren oder mit Brenntechniken versucht wurde reine Stoffe aus Steinen herzustellen. Diese Technologen bzw. Wissenschaftler werden versucht haben, jedem Stein so weit zu erhitzen, dass dieser schmilzt, so auch Eisenerz. Im Gegensatz zu den anderen Metallen ist der zu vollziehende Technologiesprung zur Eisenherstellung aber enorm.

Dolch aus Eisen

Alleine die Entwicklung eines Ofens, sprich Hochofens, ist eine enorme technische Hürde, sowie Temperaturen im Hochofen dauerhaft von oberhalb von 1535 °C zu erreichen. Aber Befunde zeigen, dass die Technologie des Eisenschmelzen, sowie deren Verarbeitung zu liturgischen Objekten, nach dem Stand der Forschung um 4.000 v. Chr., beherrscht wurde. Man fand in Ägypten in zwei Gräbern aus vordynastischer Zeit (< 4.000 v. Chr.) Schmuckperlen aus Meteoreisen mit einem Nickelgehalt von ca. 7,5 %.[39] Ebenso konnte die schon früh geäußerte Vermutung bestätigt werden, dass ein bei der Mumie des Pharao Tutanchamun (ca. 1.350 v. Chr., ) gefundener Dolch aus Meteoreisen gefertigt worden war.[40] Ein weiterer Eisenfund in einem Grab bei Abydos aus der 6. Dynastie (2.347–2.216 v. Chr.) ließ sich zwar als nickelfrei und damit terrestrischen Ursprungs bestimmen, sein früherer Verwendungszweck konnte jedoch nicht ermittelt werden, da das Stück völlig verrostet war.[41] Die ältesten bekannten Funde aus Meteoreisen stammen allerdings aus Mesopotamien, dass von den dort lebenden Sumerern als „urudu-an-bar“ (= Kupfer des Himmels) bezeichnet wurde. Unter anderem wurde in der Stadt Ur ein Dolch mit einer Klinge aus Meteoreisen (10,8 % Ni) und goldbelegtem Griff entdeckt, dessen Herstellung auf eine Zeit um 3.100 v. Chr. datiert ist.[42]

Verfahren zur Herstellung von Eisen aus nicht Meteorieisen müssen in Mesopotamien ebenfalls schon früh bekannt gewesen sein, belegt durch einen nickelfreien Eisendolch mit Bronzegriff aus der Zeit zwischen 3.000 und 2.700 v. Chr., der in den Ruinen von Ešnunna bei Tell Asmar im heutigen Irak gefunden wurde. Aus den Aufzeichnungen der Hethiter im Archiv von Boğazkale (ehemals Boğazköy) in Zentralanatolien geht hervor, dass Eisen bereits zur Zeit von König Anitta (ca. 1.800 v. Chr.) bekannt war und die Verhüttung von Eisen mindestens seit ca. 1.300 v. Chr.[43] Zwischen 1.600 und 1.200 v. Chr. blieb die Eisenproduktion weitgehend ein Monopol des Hethitischen Reiches und war ein Faktor für dessen Aufstieg. Ab 1.200 v. Chr. wurde in der Levante Stahl durch Erhöhung des Kohlenstoffanteils produziert.[44] Die Hethiter stellten aus dem Eisen, das anfänglich mit bis zum achtfachen Gewicht in Gold aufgewogen wurde,[44] vorwiegend Schmuck her.[45]

13.2.4.2 Gepolitische Bedeutung der Region Thasos

Die Region Thasos liegt in der Ägäis, in der Region der prähistorischen Handelsroute von der Region des Fruchtbaren Halbmondes nach Europa. Jeder Kolonist aus der Region des Fruchtbaren Halbmondes müsste diese Region passieren. Des Weiteren werden Händler aus Europa sowie der Region des fruchtbaren Halbmondes Warenhandel in der Region Thasos handel betrieben haben. Dieses bedeutet, dass über die Region Thasos der Transfer von entwickelten Technologie von der Region des fruchtbaren Halbmondes nach Europa erfolgte. Valide behauptet werden kann, dass z. B. Farbpigmente eine wichtige Handelsware war.

13.2.4.3 Niedergang der Region Thasos

Nach der Archäologie wurde um 9.700 v. Chr. in der Region Thasos der Abbau von Farbpigmente eingestellt. Diese Datierung korreliert mit dem Anstieg des Meeresspiegel nach 9.000 v. Chr.. Durch den Anstieg des Meeresspiegels wird die Region Thasos untergegangen sein. Das Hinterland wurde überflutet, so dass dieses den Niedergang von Thasos einleitete. Da Thasos nicht mehr zu Fuß erreichbar war, verlor Thasos seine Bedeutung als Handelsmetropole, sowie als Hightech-Standort. Somit verweist der biblische Bericht der Sintflut, mit der Arche Noah, dass der Hightech-Standort Thasos aufgegeben werden musste. Erneut wurde dieses lokale Ereignis, des Unterganges von Thasos durch eine Flut, literarisch in der Bibel mit der Sintflut im Schwarzen Meer (Bruch des Bosporus-Dammes um 6.300 +/- 50 Jahre) verarbeitet.

13.2.4.4 Genetische Verortung der Nachfahren der Thasos Epoche
Kolonisierung von Albanien durch die Thasos-Kultur?
  • siehe Grafik, Albanien (Die Y-Haplogruppe (E1b1b) ist die zweithäufigste jüdische Haplogruppe nach J (Y-DNA)) 
13.2.4.4.1 Zeitliche Verortung
  • 40.000 v. Chr. bis 9.700 v. Chr.
13.2.4.4.2 Geografische Verortung

nördliche Ägäis, Insel Thasos

13.2.4.4.3 Kennzeichen
  • Wichtige prähistorischer Handelsweg von den Gebieten des Fruchtbaren Halbmondes nach Europa
  • Einmaliger Industriestandort, Vorkommen an Zinn, Blei, Silber, Gold, Kuper und Eisen
  • Nachweis eines Hochofens? (nicht valide, muss über die Orginalquelle validiert werden)
  • Verarbeitung von Eisen ist belegt ab etwa. 4.000 v. Chr..

13.3 Ende der Kupferzeit (> 6.900 v. Chr.)

Das Ende der Kupferzeit wurde durch den Werkstoff Gold eingeleitet. Gold ist rein und rostet nicht wie Kupfer. Gold steht somit für das Ewige Leben, sowie für das Licht Gottes.

In einer abrahamitischen Metapher wird z. B. für eine Zeit der Erfüllung das himmlische Jerusalem in der Offenbarung (21, 18. 21) als "Stadt aus reinem Gold" angekündigt. Den Himmel zu symbolisieren, war nach einigen Quellen auch der salomonische sowie der herodianische Tempel in Jerusalem vergoldet.[46] In der hebräischen Bibel wird auch von einem Goldenen Kalb berichtet, dass die Israeliten als Götzenbild herstellten, während Moses die Zehn Gebote empfing. Mose zerschlug nach seiner Rückkehr dieses Götzenbild aus Gold.(Ex 32,25-28 EU). Auch der erste König des Nordreichs Israel, Jerobeam I., schuf in Bethel und Dan Goldene Kälber, als Sitz Gottes.

„So ging er mit sich zu Rate, ließ zwei goldene Kälber anfertigen und sagte zum Volk: Ihr seid schon zu viel nach Jerusalem hinaufgezogen. Hier ist dein Gott, Israel, der dich aus Ägypten heraufgeführt hat. Er stellte das eine Kalb in Bet-El auf, das andere brachte er nach Dan. Dies wurde Anlass zur Sünde. Das Volk zog sogar bis nach Dan, vor das eine Kalb.“ (1. Kön. 12,28–30)

Dieses zeigt wie bedeutsam Gold in der Liturgie war und warum Kupfer in der Liturgie seine Bedeutung als Hightech-Material verlor. Um zeitlich zu datieren, wann Kupfer seine liturgische Bedeutung verlor, kann über die für die neolithische Kultur zugänglichen Goldvorkommen abgeleitet werden. In keiner Region, bis auf die Region des Kaukasus gibt es Gold. Somit ist es nahe liegend, dass im Kaukasus zuerst Laden (Bundeslade) aus dem Higtech-Material Gold in Manufakturen hergestellt wurden (siehe Grafik im Abschnitt "Region Kaukasus, Aschkena Epoche (<7.500 v. Chr.)").

Des Weiteren berichtet griechische Quellen von der Fahrt der Argonauten zum Goldenen Vlies nach Kolchis. Verortet wird Kolchis durch die Wissenschaft im Kaukasus, in Georgien. Ausgrabungen in Georgien brachten besonders kunstvoll getriebene Goldgegenstände aus den Gräbern der Archaischen und Klassischen Zeit hervor. Am Fundort Wani, 60 km vom Schwarzen Meer, kam 1876/1960 eine hochstehende Kultur mit zahlreichen Zeugnissen der Goldschmiedekunst zu Tage – darunter auch feinste Gewebe aus Goldfäden. Der Höhepunkt dieser Kultur lag im 600 bis 400 v. Chr.. Somit sollte im Kaukasus Kupfer zuerst seinen Status als Hightech-Material für Laden verloren haben.

13.3.1 Zeitliche Verortung

  • Über die hebräische Bibel kann dieses Ereignis ab 6.900 bis 6.300 v. Chr. datiert werden (siehe Abschnitt: Datierung über die hebräische Bibel (6.900 v. Chr. bis 6.300 v. Chr.))
  • Die frühste Wissenschaftliche Datierung ist 4600–4300 v. Chr. (Begräbnis eines weltlichen Herrschers in Warna (Bulgarien), Region ohne Goldvorkommen))

13.3.2 Kennzeichen

  • Herstellung von liturgischen Objekten aus den Hightech-Material Gold
  • Verlust der liturgischen Bedeutung von Kupfer

13.4 Beginn der nicht religösen Kupferzeit (< 6.300 v. Chr.)

Die Verhüttung von Kupfererz zu Kupfer

13.4.1 Datierung über die hebräische Bibel (6.900 v. Chr. bis 6.300 v. Chr.)

Nach der hebräischen Bibel betrug das Alter von Noah, bei dem Ereignis der Sintflut, 600 Jahre. Des Weiteren kann die biblische Sintflut (Bruch des Bosporus Dammes) auf die Zeit um 6.300 v. Chr., mit einer Ungenauigkeit von +/- 50 Jahren, zeitlich datiert werden.[47] Somit wurde Noah um 6.900 v. Chr. geboren. Er kann in Armenien geografisch verortet werden. Er kann dem Kulturraum des Kaukasus, der Kaukasus-Kultur, zugeordnet werden.

Nach der Bibel war Noah der Sohn von Lamech. Nach Noah zeugte Lamech noch drei weitere Kinder: Jabal, den Stammvater aller Nomaden, Jubal, den Stammvater aller Musiker, Tubal-Kain, den Stammvater der Schmiede und Metallhandwerker. Dieses bedeutet, dass die Kupferzeit nach der hebräischen Bibel nach 6.900 v. Chr. begann. Leider erwähnt die Bibel nicht, wann Tubal-Kain geboren wurde und wie alt er wurde. Definiert man die Namen der hebräischen Bibel derart, dass Technologien gemeint sind, z. B. die Technologie Apple, Siemens oder Volkswagen, so begann die industrielle Verarbeitung der Werkstoffes Kupfer für nicht liturgische Objekte nach 6.900 v. Chr.. Dieses korrespondiert mit der wissenschaftlichen Datierung der Kupfersteinzeit gut. Diese datiert den Beginn der Kupfersteinzeit über die kulturelle Bedeutung des Werkstoffes Kupfer ab 7.500 v. Chr..[48] Somit unterscheidet sich die wissenschaftliche Datierung des 21. Jahrhunderts von der Datierung nach der hebräischen Bibel nur um 600 Jahre. Bedenkt man, wie unterschiedliche selbst heute noch Kulturepochen zeitlich verortet werden, ist die Datierung nach der hebräischen Bibel wissenschaftlich absolut zu lässig. Gemeint wird sein, dass der Werkstoff Kupfer keine Bedeutung mehr in der Liturgie hatte. Höchsten in der Form als Amulette, für Gläubige. Das Metall der Götter war Gold und nicht mehr Kupfer. Der Grund ist, dass Gold das einzige Metall ist, dass nicht rostet. Ein Metall, mit der mythologischen Bedeutung "Ewiges Leben".

13.4.2 Kupferzeit

Für den Zeithorizont der frühen Kupferverarbeitung, was an der regional chronologisch sehr unterschiedlichen Einführung der Kupferverarbeitung liegt, gibt es bis heute keinen einheitlichen Namen. Die Archäologie definiert den Beginn der Kupferzeit nur über die wirtschaftliche Bedeutung der Kupferprodukte. Zentren der frühen Kupferverarbeitungen waren:

13.4.2.1 Region Südosteuropa (< 5.000 v. Chr.?)

Eine frühe Kupferverhüttung wurde bereits in der frühen Vinča-Kultur (Südosteuropa) des späten 6. vorchristlichen Jahrtausends nachgewiesen.[49] In den letzten Jahren bei Ausgrabungen geborgene Kupferwerkzeuge (Äxte und Meißel) sowie Schlacken der serbischen Fundplätze Pločnik (Okrug Toplica)[50][51] und Belovode (Okrug Braničevo) gelten als die frühesten verhütteten Kupferobjekte in Europa. Der zugehörige Bergbau wurde anhand von spezifischen Blei-Isotopen im Kupfer in der Region um Rudna Glava (Serbien) identifiziert.[52] Sie sind bis zu 800 Jahre älter als die Objekte aus Kupfer- und Gold aus dem Gräberfeld von Warna (Russland) und die wahrscheinlich zugehörige Kupfermine von Ai-Bunar (Bulgarien).

13.4.2.2 Region östliche Türkei, Syrien und westlicher Iran (5.200 v. Chr.)

In dem geografischen Raum von der östlichen Türkei über Syrien bis an die Grenze zum Iran und darüber hinaus blühte wird die Halaf-Kultur auf. Sie blühte von etwa 5.200 bis 4.500 v. Chr..[53] Namensgebender Fundort ist Tell Halaf in Syrien. Weitere wichtige Fundorte sind Tell Arpachiyah (Irak) und Yarim Tepe. In ihrer Ausdehnung gehörte sie zu den weitläufigsten Kulturen dieser Zeit, von der viele weitere Fundstätten bekannt sind. Man unterscheidet vier Phasen: Früh, Mittel, Spät und eine Halaf-Obed-Übergangsphase. Innerhalb dieser Phasen ist eine Ausbreitung der Kultur zu beobachten. Das Kerngebiet aber lag am Tigris im nördlichen Irak und im östlichen Syrien.[54]

13.4.2.3 Spanien (5.000 v. Chr.)

Auf der Iberischen Halbinsel ist die erste Kupferverhüttung in der Siedlung Cerro Virtud (Almería, Südostspanien) belegt. Hier wurden verziegelte Reste der Ofenwandung eines Schmelzofens gefunden, was auf ein Reduktionsverfahren hindeutet.[55] Der Befund datiert ins frühe 5. vorchristliche Jahrtausend, ebenso wie die meisten Fundplätze Südosteuropas.

13.5 Bedeutung der Bronze in der hebräischen Bibel

Bronze ist bedeutungslos für die Autoren der hebräischen Bibel. Es ist unrein, weil Bronze aus Kupfer und Zinn besteht. Das mit „Bronzesachen“ und „Bronzen“ übersetzte hebräische Wort chaschmanním kommt nur einmal in der Bibel vor. Seine Bedeutung ist nicht genau bekannt, und man hat es mit „Gesandte“, „Botschafter“, „Edle“, „Vornehme“, „Fürsten“ und „Fettgaben“ übersetzen.[56] Dieses bedeutet, dass Bronze keinerlei Bedeutung im Bereich der Liturgie hatte. Wie bereits erwähnt musste ein reiner Stoff sein.

Die Wurzeln der Bronzezeit liegen genauso wie die Kupferzeit in der Jungsteinzeit (ab 10.500 v. Chr.), in der die Menschen in ihren jüngeren Zeitabschnitten teilweise bereits mit Metallverarbeitung vertraut waren. Im Gegensatz zu den reinen Metallen wie Gold, Silber und Kupfer,[57] ist Bronze eine Legierung, bestehend aus 90 % Kupfer und 10 % Zinn, und weitaus härter als Kupfer. Die älteste datierte Legierung von Zinnbronze aus dem Zinnmineral Stannit wurde in der Ausgrabungsstätte Pločnik auf dem Gebiet des heutigen Serbien auf ca. 4.650 v. Chr. datiert.[58][59] Im südtürkischen Taurusgebirge, wo auch Zinnerz abgebaut worden sein könnte, wurden das Bergwerk Kestel und die Verarbeitungsstätte Göltepe entdeckt und auf etwa 3000 v. Chr. datiert. Ob es sich hier um die Quelle des großen vorderasiatischen Zinnverbrauches handelte, bleibt vorläufig offen. Zinnbronzen, Gold und Kupfer wurden zuerst nur wegen ihrer Farbigkeit als Schmuck verwendet. Den Metallschmieden der Zinnbronzen waren die spezifischen Eigenschaften des neuen Metalls bewusst, was aus den angewendeten Techniken bei der Verarbeitung der zinnreichen Erze abgeleitet werden kann.[60] Die Bronzeherstellung wird für die Region Israel/Palästina auf 3.300 v. Chr. datiert, in Indien war die Bronzeherstellung bereits um 3000 v. Chr. bekannt, in Ägypten erst um 2.700 v. Chr., in Mitteleuropa um 2.200 v. Chr. und in Nordeuropa um 1.800 v. Chr. Die Bronzezeit stellt somit einen sich raum-zeitlich ausbreitenden Entwicklungsprozess dar, aus dem sich eine Vielzahl archäologischer Kulturen und gebietsabhängige Gliederungen ergeben. Im Allgemeinen wird sie in frühe, mittlere und späte oder jüngere Bronzezeit gegliedert, deren absolute Datierungen dem allgemeinen Ausbreitungsprozess folgen.

14 Sintflut

Sintflut

Gemäß der hebräischen Bibel wurde Noah von Gott vor einer großen Flut gewarnt und beauftragt, ein großes kastenförmiges Schiff, eine Arche, zu bauen, um damit sich und seine Familie sowie die Landtiere zu retten. Die Sintflut dauerte ein Kalenderjahr und 10 Tage. Selbst die Bergspitzen waren mit Wasser bedeckt (Gen 7,10–24 EU und Gen 8,1–14 EU). Die Flut wird in mehreren Phasen beschrieben:

  • In Noahs 600. Lebensjahr begann die Flut am 17. Tage des zweiten Monats.
  • 40 Tage dauerte die Flut auf der Erde. Nach insgesamt 150 Tagen des Anschwellens nahm das Wasser ab.
  • Am 17. Tag des siebenten Monats setzte die Arche im Gebirge Ararat auf.
  • Am 1. Tag des zehnten Monats wurden die ersten Berggipfel sichtbar.
  • Am 11. Tag des elften Monats öffnete Noah das Fenster und ließ einen Raben fliegen: Der flog aus und ein, bis das Wasser auf der Erde vertrocknet war.
  • In Noahs 601. Lebensjahr hatte sich das Wasser am 1. Tag des ersten Monats verlaufen.
  • Noah verließ am 27. Tag des zweiten Monats die Arche.

Nach dem masoretischen Text und dem samaritanischen Pentateuch gelang es nur Noah mit seiner Familie (seiner Frau, seinen drei Söhnen Sem, Ham und Jafet) und deren Ehefrauen) und vielen Tieren zu überleben. Die Arche landete schließlich „auf den Bergen Ararat“ (Armenien). Die Taube spielt in der biblischen Sintflut-Erzählung die Rolle des frohen Botschafters: Eine von Noah ausgelassene Taube kehrt mit einem frischen Olivenzweig im Schnabel zur Arche zurück (Gen 8,11 EU). Vom Gebirge Ararat aus verbreitete sich das Leben wieder über die Erde. Der biblische Bericht erzählt davon, dass Gott im Anschluss einen neuen Bund mit den Menschen und Tieren schloss, in dem er gelobte, nie wieder eine Flut solchen Ausmaßes über die Erde zu bringen. Das Zeichen dieses Bundes ist der Regenbogen. Die biblische Version stimmt in wesentlichen Erzählzügen mit dem Gilgamesch-Epos und Atraḫasis-Epos überein.[61]

Die zeitliche Zuordnung nach der hebräischen Bibel ergibt etwa 2.700 v. Chr. (Theologische Datierung)[62] Es gibt keine offizielle Datierung durch die christliche Wissenschaft. Die geografische Verortung nach der christlichen Wissenschaft erfolgt in der Region des Berges Ararats im heutigen Armenien. In diesem Zusammenhang entwickelten sich verschiedene Sintfluttheorien.

15 Zuordnung der drei Söhne von Noah

Verortung der Söhne von Noah durch christliche Wissenschaftler[63]

In der hebräischen Bibel heißt es, dass Noah drei Söhne hatte. Vor der Sintflut zeugte Noah im Alter von 500 Jahren seine drei Söhne Sem, Ham und Jafet (Gen 5,32 EU). Noah verstarb nach dem er seine drei Söhne gezeugt hat mit 950 Jahren.[64] Seine drei Söhne werden durch die christliche Wissenschaft[65] in drei Regionen verortet. Sem soll der Stammvater der Stämme im südlichen Irak (Ur) sein, Hamm der Stammvater der Stämme auf der arabischen Halbinsel und Ägypten und Jafet der Stammvater der nördlichen Stämme (Kaukasus, Iran und Osteuropa).

Von Bedeutung ist, dass die hebräische Bibel chronologisch über die Nachfahren von Sem berichtet. Diese Stammeslinie, die von Sem, hat das Schwemmland des Euphrats und Tigris kolonisiert, der Region mit der ersten Hochkultur in der Geschichte der Menschheit. Eine bedeutsame Technologie die hier entwickelt wurde, war die Keilschrift. Die sumerische Keilschrift ist neben den ägyptischen Hieroglyphen die älteste bekannte Schrift.

Aufgrund der Komplexität des Themas der sumerischen Kultur, wird hier nur auf den ältesten schriftlich überlieferten Epos der Menschheit verwiesen, den Gilgamesch-Epos. Er ist in Keilschrift verfasst. Als Gesamtkomposition trägt es ab der zweiten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. den belegten Titel „Derjenige, der die Tiefe sah“ (ša naqba īmuru). Außerdem fällt auf, dass die hebräische Bibel chronologisch auf die Sem-Stammeslinie eingeht und nicht auf die Stammeslinie Ham. Die Anfänge der Stadt Ur reichen bis ca. 4.000 v. Chr. zurück.

Hingegen datiert die Forschung die schriftliche Fixierung der biblischen Ereignisse ab 900 v. Chr., valide aber erst um 700 v. Chr.. Im Gegensatz zur Keilschrift eignet sich die hebräische Schrift nicht für Tontafeln. Das übliche Schreibmaterial waren handgefertigte Papyrus-, vereinzelt auch Leder-Rollen, die mit Tinte aus rußigem Olivenöl oder Eisengallustinte beschrieben wurden. Der älteste erhaltene Text des Tanach sind der Aaronitische Segen und ein weiterer Segen in den Silberrollen von Ketef Hinnom aus dem 7. Jahrhundert vor Christus.

16 Stammeslinie Sem, Sohn von Noah

Nachfahren von Noah besiedeln des Zagros Gebirge in Kurdistan und Iran bis Isfahan

16.1 Sem-Epoche

Sem hatte fünf Söhne (Gen 10,21ff EU): Elam, Assur, Arpachschad, Lud und Aram.

Wein war ein Luxusgut und wurde für die Liturgie verendet. Hieraus kann geschlossen werden, dass durch die fünf Söhne Sems Regionen mit einer Handelsmetropole erschlossen wurden.

  • Elan, (Zagros-Gebrige)
  • Assur, nördlicher Irak (Kurdistan) oder Kaukasus
  • Arpachschad, Stammvaterschaft der Chaldäer (Vansee, östliche Türkei)
  • Lud, westlich von Armenien.
  • Aram, Handelsweg nach Syrien über Harran (Sprachähnlichkeit) (Quellegebiebte des Euphrats und des Tigris)
  • Es wird kein Alter angegeben.

16.2 Arpachschad-Epoche

  • Namensbedeutung von Arpachschad ist Heiler.
  • Er ist ein Vorfahre Abrahams und wird als Stammvater der Chaldäer (Vansee, östliche Türkei) gesehen.
  • Es wird kein Alter angegeben.

16.3 Kainam-Epoche

  • Das Buch der Jubiläen fügt in der Genealogie zwischen Arpachschad und Schelach noch einen Kainam ein.
  • Es wird kein Alter angegeben.

16.4 Schelach-Epoche

  • Schelach war 30 Jahre alt, als er Eber zeugte.
  • Danach habe er noch 403 Jahre lang gelebt, Söhne und Töchter gezeugt und sei im Alter von 433 Jahren gestorben.

16.5 Eber-Epoche

  • Alter er Epoche 464 Jahre:
  • Sohn Sem (Gen 10,24 EU). Der Überlieferung nach starb Eber im Alter von 464 Jahren, als Jakob 20 Jahre alt war.
  • Domestizierung von Schweinen (Eber = männliches Geschlecht des Schweins).

17 Das biblische Ur

Kappung der Stammlinien in der Region durch Nahor

17.1 Regu-Epoche

  • Die Geschichte vom Turmbau zu Babel steht im Alten Testament zeitlich nach der Sintflut und vor der Reise Abrahams (dem späteren Abraham) nach Harran. Sie beschließt eine Reihe von Verpfehlungsgeschichten (Gen 3–11 EU).
  • Element des Glaubens war, dass Berge der Sitz der Götter ist. Deshalb wurde ein Tempel in der Form eines Berg (Turmbau zu Babel, Altar = Alto = Hoch) errichtet (siehe Berg Ararat und Berg Sinai).


  • Alter der Epoche 239 Jahre:
  • Regu war 32 Jahre alt, als er Serug zeugte, den Urgroßvater Abrahams. Danach habe er noch 207 Jahre lang gelebt, Söhne und Töchter gezeugt und sei im Alter von 239 Jahren gestorben.

--> Bedeutung: Gute landwirtschaftliche Erträge. Starkes Bevölkerungswachstum <--




17.2 Serug-Epoche

Serug-Epoche, Menschenopferung
  • Alter der Epoche 230 Jahre:
  • Serug sei der erste der Vorfahren Abrahams, welcher Götzen (Menschenopfer) angebetet hat.
  • Serug war 30 Jahre alt, als er Nahor zeugte.
  • Es wird berichtet, wie er danach noch 200 Jahre lang gelebt, Söhne und Töchter gezeugt habe und im Alter von 230 Jahren gestorben sei.

17.3 Nahor-Epoche

  • Alter der Epoche 119 Jahre:
  • Nahor soll danach noch 119 Jahre gelebt haben und weitere Kinder gezeugt haben. (Gen 11,22–25 EU)
  • Ansiedlung von Noahiter aus Harran
  • Versuch der Wiedereinführung religiösen Demokratie (12-er Struktur)

17.4 Terach-Epoche

  • Alter der Epoche 205 Jahre:
  • Siebzig Jahre alt geworden, zeugt er ihn und zwei weitere Söhne, Nahor und Haran (Gen 11,26 EU)
  • Nach biblischer Überlieferung stirbt Terach in Haran im Alter von 205 Jahren (Gen 11,32 EU).

18 Abraham-Epoche (4.000 v. Chr.)

Biblische Datierung 1.800 v. Chr. (Th.D)

18.1 Region Ur

Abraham beendet die Menschenopferung
  • Der Koran berichtet: Darauf ordnete Nimrod (nach dem Koran und der Bibel war Nimrod „der Erste, der Macht gewann auf Erden“, also der erste Mensch, der zur Königswürde gelangte) an, alle Knaben, die zu der vorhergesagten Zeit auf die Welt kommen, zu töten. Die Schwangerschaft von Abrahamas Mutter blieb trotz aller Wachsamkeits von Nimrods Leuten unentdeckt. Als der Moment gekommen war, ging die Mutter in eine Höhle und gebar Abraham. Er verweilte unbehelligt einige Zeit in der Hölle.Abraham verließ sein Versteck, als er noch ein kleines Kind war. (In Ägypten wird die 0 Dynastie auf 4000 v. Chr datiert.)

--> Ableitung: Abraham kann um Jahr 4.000 v. Chr. datiert werden (nicht valide).

  • Bruch mit der Baalreligion: Abraham opfert seinen Sohn Isaak nicht. Einleitung einer neuen religösen Epoche durch Abraham (Abrahamitische Religionen). Das Menschenopfer wird durch ein Tieropfer ersetzt, sowie die Beschneidung.

18.1.1 Zeitliche Verortung

  • Zeitliche Verortung um etwa 4.000 v. Chr. über die erstellte Funktion BF = -0,0003 * (DJK)^2 - 4,124 * (DJK) - 12964

18.1.2 Geografische Verortung

Ur (Schwemmland Euphrat und Tigris)


18.2 Exodus aus der Region Ur

Ur-Exodus von Ur nach Harran mit den Stämmen Terach, Abraham, Nahor, Sarai und Lot
  • Exodus von der Region Ur in die Region Harran (östliche Türkei)














.

18.3 Region Harran

Zweiter Exodus, nach dem ersten Exodus aus der Region Ur












.

18.4 Region Kanaan

Eroberung von Jerichio mit Trompeten aus Horn. Warum nicht aus Metall
  • Eroberung (bzw. Besiedelung) der Region um Jericho durch Abrahamiten. Es werden Trompen aus Horn geblasen. Das Horn ist das Symbol der Zucht von Stieren, somit Landwirtschaft

(Frage: Warum keine Trompeten aus Kupfer. Wir sind laute der offizielen Datierung schon in der Kupferzeit, wo sind die Kriegsgeräte. Schon während des 4. Jahrtausends v. Chr. baute man im Gebiet von Timna im Negev Kupfererz ab). Erste Verschmelzung der Dattelkutur mit der Granatapfel-Feige-Weintraubekultur in Midian.

18.5 Region Ägypten

Der Abrahamit ist Technologieberater des Pharaos (Schlagwort: Landwirstschaft mit Lagerhalterung)
  • Abraham zieht als Priester mit der Stamm Lot, den Technologen der piktographische Schrift (Keilschrift), nach Ägypten. Die Keilschrift wird in Ägypten durch ein religiös diktatorische System missbraucht. Abraham, mit den Technologen vom Stamm Lot verlassen Ägypten.

Die Frage welche Bedeutung die Frau von Abraham Sarai steht. Steht Sarai für Luxus.

  • Interessant ist noch die Geschichte von Josef (Landwirtschaftliche Technologien). Er brachte die Landwirtschaft und die Technik zur Lagerung von Lebensmittel nach Ägypten (Josef war ein Berater des Pharos). Gab es damals keine Lagerwirtschaft in Ägypten nah der offiziellen Datierung?
  • Josef (Landwirtschaftliche Technologien) wird aus Habgier seiner Söhne an Ägypten verkauft, an einen religös-diktatorischen Staat. Der Stamm Josef bringt Ägypten zum blühen. Es zeichnet sich ab, dass Ägypten sich gut entwickelt, zu einem Staat, bei dem der Herrscher seiner zugewiesen Aufgabe gerecht wird.

18.5.1 Technologietransfer durch Abrahamiten nach Ägypten ab 4.400 v. Chr.

18.5.2 Kulturraum Ägypten von Ägypten bis 4000 v. Chr.

Der Entwicklungsstand von Ägypten war gegenüber den nördlichen Regionen auf dem Niveau eines Entwicklungslandes
Durch Ägypten führte keine wichtige Handelsroute vor 6.000 v. Chr.

Die Sahara war zufolge einer Studie in den zurückliegenden 200.000 Jahren dreimal für einige tausend Jahre begrünt: Zuletzt gegen Ende der letzten Eiszeit. Die Sahara sich wieder von einer Wüste in eine fruchtbare Savannenlandschaft.[66] Die Neolithische Revolution erfasste das Gebiet der Sahara etwa um 6.000 v. Chr., als die Bewohner der Region mit dem Ackerbau begannen. Eine Städtekultur wie an den Flüssen Nil, Euphrat und Tigris ist aber nicht bekannt. In den folgenden Jahrtausenden wurden große Teile der Sahara wieder zur unbewohnbaren Wüste, worauf immer mehr Menschen in das nun fruchtbare Niltal abwanderten.

18.5.3 Badari-Kultur (5.000/4.400 bis 4.000 v. Chr.)

Die erste sesshafte Kultur mit einer bäuerlichen Lebensweise in Ägypten wird in der Archäologie als Badari-Kultur bezeichnet. Sie wird auf etwa 4.400 bis 4.000 v. Chr. datiert - vielleicht setzte sie bereits um 5.000 v. Chr. ein. Es wird diskutiert, ob die vorausgehende Kultur, die Tasa-Kultur (4.300–4.000 v. Chr.), Handelsbeziehungen zum Sudan besaß, aber die Art der Viehhaltung und Art der Landwirtschaft deuten auf Palästina hin. Möglicherweise handelte es sich um eine nomadische Kultur (Dallol-Kultur), die in Wechselwirkung mit der Badari-Kultur stand. Die Badari-Kultur ihrerseits war möglicherweise gleichfalls von saisonalen Wanderungen geprägt. Insgesamt fand man etwa 600 Gräber und 40 Siedlungen. Die Bezeichnung Badari-Kultur stammt von dem gleichnamigen Dorf el-Badari südlich von Asyut am Ostufer des Nils. Es fanden sich kleine Dörfer auf dem Flachwüstenstreifen am Rande des Nils. Die dort lebenden Menschen betrieben Ackerbau, Viehzucht, daneben Jagd und Fischfang. Es gibt die ersten Belege für Kupferprodukte, sowie für Beziehungen zu Palästina. Vom Roten Meer stammen Muscheln der Badari-Kultur. Es bestanden runde Häuser, wahrscheinlich für das Vieh, das während der Überschwemmungsphasen geschlachtet wurde. Weizen, Roggen, Linsen und Hackfrüchte wurden in Vorratsgruben gelagert. Während die Menschen im Alltag eher grobe Keramikgefäße verwendeten, gaben sie ihren Toten feinkeramisches Geschirr aus rot oder braun poliertem Ton mit. Typisch für die Keramik der Badarikultur war der schwarze Randstreifen, der durch eine besondere Brenntechnik hergestellt wurde. Auch charakteristisch ist eine gerippte Oberfläche, die die Menschen durch das „Kämmen“ der Politur an den feinsten Gefäßen erzeugten. Besonders dünnwandige Gefäße kennzeichnen eine gewisse Luxusproduktion. Unter den Beigaben befinden sich auch Schnitzereien aus Elfenbein und Knochen von besonderer Schönheit. Auch Kupfer ist vereinzelt in Form von Nadeln und Perlen vorzufinden, jedoch in sehr geringen Mengen. Dieser ausgeprägte Grabkult ist erstmals in der ägyptischen Kultur vorzufinden und prägte die folgenden Epochen. Kämme und Schmuck, wie Armreifen, Perlen aus Knochen und Elfenbein, vor allem aber Grauwacke-Prunkpaletten fanden sich recht häufig.

18.5.3.1 Kennzeichen
  • Keine fruchtbaren Böden wie in Äthiopien oder dem fruchtbaren Halbmond[67]
  • Keine Rohstoffe wie Salz oder Metallerze.
  • Keine Handelswaren bis auf Elfenbein.
  • Keine Kupfererzverhüttung zwischen 3.000 bis 1.200 v. Chr. im Sinai (siehe Auszug aus Ägypten)
  • Nur durch eine arbeitsteilige Gesellschaft mit Technologen bestand die Möglichkeit Ägypten zu kolonisieren
18.5.3.2 Erster Exodus aus Ägypten

18.6 Kanaan

  • Rückkehr aus Ägypten aus moralischen Gründen nach Kanaan und Aufbau des Landes

18.7 Beginn der Moses-Epoche in Ägypten (<3.000 v. Chr.)

Geschichte des Weinanbaus und des Judentums stehen in Beziehung

Wein war eine wichtige Handelsware. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit über Wein die kulturelle Entwicklung der Menschheit gut zu verstehen. Weinanbau kann auch sehr valide örtlich und zeitlich verortet werden. Im weitesten Sinn ist Wein ein Zuckerprodukt.








18.8 Kehat-Epoche (<3.000 v. Chr.)

Der Auszug aus Ägypten steht für den Abbruch der wirtschaftlichen Beziehung mit Ägypten aufgrund von moralischen Werten durch Moses
  • Kehat war Sohn von Levi
  • Bibel berichtet von Kindstötung in Ägypten. Der Pharao ordnet die Tötung aller neugebornen Jungen an (Biblische Geschichte von Moses)

19 Moses-Epoche (3.000 v. Chr.)

19.1 Planung des Exodus (ab 3.000 v. Chr.

19.2 Exodus ( bis 2870 v. Chr.)





19.3 Erste Menschenrechts- und Bürgerrechterklärung (Moseanische Zehn Gebote)

Beginn der religiösen Manifestierung der abrahmatischen Religion durch die Zehn Gebote
  • Nach dem erfolgreichen Auszug aus Ägypten von ca. 40% der ägyptischen Bevölkerung









.

20 Kanaan

20.1 Aufbau des Staates Kanaan

20.2 Kriege gegen den religös-diktaroischen Staat Ägypten

20.3 Niederlage, Erschließung des Hochlandes von Kanaan

21 Babylonisches Exil

22 Weblinks

23 Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Lasst uns über die Gute Nachricht nachdenken[1], abgerufen am 05. Juli 2017
  2. Abrahams Familie[2], abgerufen am 05. Juli 2017
  3. P. Weimar: Abraham, in: Neues Bibellexikon Bd. 1, Zürich 1991, Sp. 18–19
  4. Israel Finkelstein, Neil A. Silberman: Keine Posaunen vor Jericho. Beck, München 2002, S. 49 ff
  5. https://en.wikipedia.org/wiki/The_Bible_Unearthed
  6. Die Erzväter: Adam kannte Noahs Vater und Abraham Noahs Sohn, Hoffnung Weltweit, Montag, 13. Oktober 2014, abgerufen am 2. Juli 2017
  7. In der Mathematik kann über drei Stützpunkte eine Funktion definiert werden. Die Definition des dritten Messpunktes (5777 als Nullpunkt), wie es bei der Berechnung des Polynoms geschah, ist nicht zulässig. Aufgrund der Tatsache, dass nur Noah und Moses valide zu datieren sind, müsste ein dritter Datenpunkt definiert werden. Die Funktion zeigt aber, dass der Datenpunkt Abraham gut berechnet werden kann.
  8. Erste Überschlagsrechnung über nur zwei Stützpunkte (Mathematische Zuverlässigkeit ist gegeben). Die mathematische Validität muss aber mit besseren Datensätzen erhöht werden
  9. Die wissenschaftliche Zeitdatierung erfolgt nach der internationalen Norm ISO 8601. Somit kann nur die theologische Datierung gekennzeichnet werden
  10. Der Stammbaum der Bibel ganz neu gelesen[3], Das Paradies - Der Garten Eden, abgerufen am 9. Juli 2017
  11. Wikipedia: Salzbergwerk Khewra
  12. Nicholas Flemming et al.: Value of submerged early human sites. In: Nature. Band 486, Nr. 7401, 2012, S. 34, doi:10.1038/486034a
    Tim Appenzeller: Human migrations: Eastern odyssey. In: Nature. Band 485, 2012, S. 24–26, doi:10.1038/485024a (Volltext frei zugänglich)
  13. 10.000 oder 20.000 spielen keine Rolle
  14. : Indications of bow and stone-tipped arrow use 64 000 years ago in KwaZulu-Natal, South Africa. In: Antiquity. 84, Nr. 325, 2015 , S. 635–648. doi:10.1017/S0003598X00100134
  15. maximal 40.000 v. Chr.
  16. Die 12 Stämme Israels[4] Christian Assemblies International, abgerufen am 12. Februar 2017
  17. Vermutung, Ableitung über die Haplogruppe, nicht valide
  18. Rätselhafte Pyramide - Chinas Geheimnisse [Doku deutsch][5] 13:30 Youtube, abgerufen am 25. Februar 2017
  19. Ohne Jericho, Jericho musste erobert werde. Es wurden die Bergregion kolonisiert
  20. Melinda A. Zeder: The Origins of Agriculture in the Near East. In: Current Anthropology, Vol. 52, No. 4 (The Origins of Agriculture: New Data, New Ideas) Oktober 2011, S. 221–235, hier S. 222.
  21. Kunz Dittmer: Zur Entstehung des Rinderhirtennomadismus. In: Paideuma, Band 11, 1965, S. 8–23, hier S. 11.
  22. Die Geschichte eines Sees, Den Lauf der Jahrtausende im Salz abgelesen[6], 16.5.2017, 15:17 Uhr
  23. Wikipedia:[7] Kayseri
  24. Dietrich et al., The role of cult and feasting in the emergence of Neolithic communities. New evidence from Goebekli Tepe, south-eastern Turkey, Antiquity 86, 2012, p. 687-689. PDF
  25. Malachit[8], T. Seilnacht, abgerufen am 06. Juli 2017
  26. Wikipedia:[9] Archäometallurgie
  27. Es gibt leider keine Hinweise darauf, dass Laden auch aus Metall bestanden, schade
  28. Ähnlich wie heute, man baut Hochhäuser in der Wüste
  29. Wikipedia: [10] Bronzezeit
  30. Himmelsscheibe von Nebra, sollte in Massen hergestellt worden sein
  31. Wikipedia: [11] Sfireh
  32. Wikipedia: [12] Metallurgie
  33. Localizing Ashkenazic Jews to Primeval Villages in the Ancient Iranian Lands of Ashkenaz[13] Ranajit Das, Paul Wexler, Mehdi Pirooznia, Eran Elhaik, Genome Biol Evol (2016) 8 (4): 1132-1149. DOI: https://doi.org/10.1093/gbe/evw046, Published: 03 March 2016
  34. Wikipedia:[14] Gold
  35. Gab es eine Sintflut? Vortrag von Prof. Werner Kirstein[15], NuoViso.TV, abgerufen am 07. Juli 2017
  36. Gab es die Sintflut im Schwarzen Meer?[16], abgerufen am 07. Juli 2017
  37. Und die Sintflut fand doch nicht statt? Veröffentlicht 2002. Artikel kann nicht online abgerufen werden[17], siehe Verlinkung über Gab es die Sintflut im Schwarzen Meer?
  38. Anmerkung: Die Quellen Angaben bei Wikipedia sind sehr widersprüchlich. Es wurde versucht so gut wie Möglich den Stand der Forschung zu erfassen. Diese datieren sehr unterschiedlich die Abbauphasen
  39. Otto Johannsen: Geschichte des Eisens. 3. Auflage, Verlag Stahleisen, Düsseldorf, 1953, S. 38.
  40. The meteoritic origin of Tutankhamun’s iron dagger bladeMeteoritics & Planetary Science, Meteoritics & Planetary Science, Version of Record online: 20 MAY 2016
  41. Otto Johannsen: Geschichte des Eisens. 3. Auflage, Verlag Stahleisen, Düsseldorf, 1953, S. 38.
  42. Otto Johannsen: Geschichte des Eisens. 3. Auflage, Verlag Stahleisen, Düsseldorf, 1953, S. 40.
  43. Otto Johannsen: Geschichte des Eisens. 3. Auflage, Verlag Stahleisen, Düsseldorf, 1953, S. 44.
  44. 44,0 44,1 Charles Burney: Historical Dictionary of the Hittites. Historical Dictionaries of Ancient Civilizations and Historical Eras. Scarecrow Press, 2004. ISBN 978-0-8108-6564-8, S. 135–136.
  45. Richard A. Gabriel: The Great Armies of Antiquity. Greenwood Publishing Group, 2002. ISBN 978-0-275-97809-9, S. 75.
  46. Gold[18] Symbollexikon, abgerufen am 08. Juli 2017
  47. Die große Flut kam 6300 vor Christus, Rolf H. Latusseck in Die Welt, veröffentlicht am 21.11.2007
  48. Wikipedia: Kupfersteinzeit
  49. Miljana Radivojević, Thilo Rehren, Ernst Pernicka, Dušan Šljivar, Michael Brauns, Dušan Borić: On the origins of extractive metallurgy: new evidence from Europe. In: Journal of Archaeological Science. Bd. 37, Heft 11, 2010, S. 2775–2787, doi:10.1016/j.jas.2010.06.012.
  50. 7500 Jahre alte Werkzeuge. Nachricht auf n-tv, 22. September 2009 (abgerufen am 3. Januar 2011)
  51. Archäologen rätseln über 7000 Jahre alte Kupferfunde. Spiegel Online vom 27. Dezember 2010 (abgerufen am 3. Januar 2011)
  52. Dušan Borić: Absolute Dating of Metallurgical Innovations in the Vinča Culture of the Balkans. In: Tobias L. Kienlin, Ben W. Roberts (Hrsg.): Metals and Societies. Studies in Honour of Barbara S. Ottaway (= Universitätsforschungen zur Prähistorischen Archäologie. Bd. 169). Habelt, Bonn 2009, ISBN 978-3-7749-3631-7, S. 191–245.
  53. Zur Chronologie: Matthews: The early prehistory of Mesopotamia, S. 108
  54. Roger Matthews: The early prehistory of Mesopotamia, 500,000 to 4,500 B. C. Turnhout: Brepols 2000, S. 108
  55. Arturo Ruiz-Taboada, Ignacio Montero-Ruiz: The oldest metallurgy in western Europe. In: Antiquity. Bd. 73 = Nr. 282, 1999, ISSN 0003-598X , S. 897–903.
  56. KUPFER, BRONZE, ERZ[19], Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania, abgerufen am 06. Juli 2017
  57. Wikipedia: [20] Bronzezeit
  58. Miljana Radivojević, Thilo Rehren, Julka Kuzmanović-Cvetković, Marija Jovanović, Peter Northover: Tainted ores and the rise of tin bronzes in Eurasia, c. 6500 years ago. In: Antiquity. Volume 87, Issue 338, Dezember 2013, S. 1030–1045. (PDF)
  59. Miljana Radivojević, Thilo Rehren, Julka Kuzmanović-Cvetković, Marija Jovanović: Why are there tin bronzes in the 5th millenium Balkans? In: Selena Vitezović, Dragana Antonović (Hrsg.): Archaeotechnology: studying Technology from prehistory to the Middle Ages. Srpsko Arheološko Društvo, Belgrad 2014, S. 235–256 (Academia.edu)
  60. Miljana Radivojević, Thilo Rehren, Julka Kuzmanović-Cvetković, Marija Jovanović, J. Peter Northover: Tainted ores and the rise of tin bronzes in Eurasia, c. 6500 years ago. 2015, S. 1041.
  61. Wikipedia: Sintflut
  62. Der Stammbaum der Bibel ganz neu gelesen: [21], Das Paradies - Der Garten Eden, abgerufen am 9. Juli 2017
  63. Wie sprachen Adam und Eva? Nostratisch? Zur Rekonstruktion der Ursprache[22] Vortrag Peter Paul Rubens, abgerufen am 07. Juli 2017
  64. Das Lebensalter Lebensalter Alter der Nachfahren nahm sprunghaft ab.
  65. Christian Gizewski[23], abgefuen am 07. Juli 2017
  66. Stefan Kröpelin et al.: Climate-Driven Ecosystem Succession in the Sahara: The Past 6000 Years. In: Science, Band 320, Nr. 5877, 2008, S. 765–768, doi:10.1126/science.1154913
  67. Aus einer Wüste wurde eine Savannenlandschaft.

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