Keilschrift

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Als Keilschrift bezeichnet man ein vom 34. Jahrhundert v. Chr. bis mindestens ins 1. Jahrhundert n. Chr. benutztes Schriftsystem, das im Nahen Osten zum Schreiben mehrerer Sprachen verwendet wurde. Die Bezeichnung beruht auf den Grundelementen der Keilschrift: waagrechten, senkrechten und schrägen Keilen. Typische Textträger sind Tontafeln, die durch das Eindrücken eines Schreibgriffels in den noch weichen Ton beschrieben wurden.

Sie entstand nach dem heutigen Stand der Wissenschaft in der Region zwischen Euphrats und Tigris, die als Mesopotamien bezeichnet wurde. Zunächst begann die Keilschrift als Bilderschrift, bestehend aus rund 900 Piktogrammen und Ideogrammen. Sie wurde von den Sumerern weiterentwickelt und später bei den übrigen Kulturvölkern des Alten Orients verbreitet. Archäologische Funde wie die Amarna-Briefe zeigen, dass die Schrift auch für Botschaften zwischen unterschiedlichen Kulturen verwendet wurde, beispielsweise mit den altägyptischen Königen.

1 Beispiele

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