1. Buch Mose
Das 1. Buch Mose (griechisch Γένεσις Genesis = „Geburt“, „Ursprung“, „Entstehung“) ist Teil der Bibel und des jüdischen Tanach. Es ist das erste Buch des Pentateuchs und nach christlichem Verständnis auch das 1. Buch des Alten Testaments. Das Buch gehört zu den ältesten und bekanntesten, noch erhaltenen Schriftdenkmälern der Weltliteratur.[1] Es beschreibt aus Sicht antiker Autoren von vor etwa 2500 Jahren die Entstehung der Welt und die Geschichte des Judentums bis in die Zeit angeblichen Aufenthalts in Ägypten. Von der neueren Forschung werden vor allem die Erzählungen aus dem alten Ägypten für eine Fiktion gehalten, da wesentliche historische Bezüge wie etwa der Bau von Pyramiden in der Bibel völlig fehlen.[2][3] Die Beschreibung der Sintflut und der anschließenden Rettung von Noah dagegen ähnelt sehr stark der Schilderung im Gilgamesch-Epos.[4]
1 Weblinks
- Erster Vers und erstes Kapitel EU in der Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift © 1980 Katholische Bibelanstalt, Stuttgart.
- Blogspot April 2020 zur Entstehungsgeschichte
2 Einzelnachweise
- ↑ Kindlers Literatur Lexikon
- ↑ Ashraf Ezzat: Warum werden die Pyramiden nicht in der Bibel erwähnt?, 2. August 2016, auf wunderhaft.blogspot.com
- ↑ siehe auch die Ausführungen zu Erich Bromme in der Zeitschrift Freidenker, Heft 4/1991, Seite 29
- ↑ Paul Frischauer: Es steht geschrieben - Die großen Dokumente, Droemersche Verlagsanstalt, Zürich 1967, Seite 16
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