Christliche Religion

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Die Christliche Religion versteht sich als monotheistische Religion, d.h. es gibt nur einen Gott. Das Christentum wird aufgrund der großen Zahl von mehr als 2 Milliarden Anhängern weltweit auch als Weltreligion bezeichnet.

Der zentrale Glaubensinhalt ist die Person Jesus Christus, welcher am „Jüngsten Tag“ auf die Erde zurückkehren und die „guten“ Menschen ins Paradies führen werde. Nach Ansicht eines großen Teils der christlichen Gläubigen werden die „bösen“ Menschen in die Hölle kommen.

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1 Glaubenslehre

Der Glaube der Christen stützt sich auf die Offenbarung Gottes in seinem Sohn Jesus Christus und durch den Heiligen Geist – was auch als Dreieinigkeit oder Trinität bezeichnet wird. Dies beginnt bereits mit der Geburt Jesu. Dass Christen die Vergebung der Sünde durch den Kreuzestod des Jesus von Nazareth in Anspruch nehmen und auch nach mehrheitlicher Ansicht allein durch den Glauben gerettet werden können hat besonders für evangelische Christen eine zentrale Bedeutung. Der Reformator Martin Luther interpretierte anhand der Aussage des Paulus von Tarsus im Brief an die Römer (siehe Röm 3,28 EU), dass ein Mensch allein durch den Glauben gerecht werde. Hinzu kommt, dass Jesus mit Mt 22,40 EU und der Goldenen Regel Mt 7,12 EU hier neben dem Glauben weitere Regeln aufstellte. Martin Luther legte seinen Schwerpunkt auf den Glaubensteil, was aber der Ansicht der katholischen Kirche widersprach, da sie der Meinung war, dass der Ablasshandel als Beispiel legitim ist.[1] Insofern ist es strittig, inwieweit sich die Regeln nach dem Tode Jesus geändert haben. Insbesondere müsse dies unter dem Blickwinkel des Liebesgebotes gesehen werden, das Jesus bei seiner Bergpredigt gesetzt hatte.

Die christliche Lehre hat ihr Fundament besonders in der Heiligen Schrift, welche Bibel genannt wird und die in viele Sprachen der Welt übersetzt worden ist. Während der 2000 Jahre, in welchen sich das Christentum entwickelte und per Mission ausbreitete, entstanden mehrere Konfessionen und christliche Gemeinschaften.

Das Leben und Wirken von Jesus Christus, seine Predigten, Gleichnisse und Wunder, seine Kreuzigung und Auferstehung sind im Neuen Testament beschrieben. Der römische Historiker Flavius Josephus wird häufig als Quelle für das Urchristentum genannt, die Echtheit seines sogenannten Testimonium Flavianum wird jedoch bezweifelt.

2 Christliche Ausrichtungen

Es gibt im Christentum drei Hauptströmungen: die römisch-katholische Kirche, den Protestantismus und die orthodoxen Ostkirchen. Unter diesen Strömungen versammeln sich viele Kirchen. Daneben gibt es Freikirchen, die jeweils eine etwas andere Auslegung der Bibel haben. Eine spezielle Form ist der Altkatholizismus.

Umstritten sind insbesondere die Mormonen (Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage) mit ihrer strengen Morallehre; sie gelten nicht von allen als Christen anerkannt. Sie berufen sich ebenfalls auf die Bibel, aber auch auf das Buch "Mormon", welches alle anderen christlichen Kirchen nicht als Offenbarung kennen bzw. anerkennen.

Vielfach wird argumentiert, dass die Mormonen viele Götter zulassen, was der Dreifaltigkeitslehre widerspreche.[2]

Andere Religionsgemeinschaften, die sich auf Bibel und Jesus berufen bzw. die christliche Lehre (teilweise) verwenden werden manchmal auch als Sekten bezeichnet, zum Beispiel die Zeugen Jehovas.

3 Judentum und Christentum

Die Einordnung von Jesus in die Tradition des Judentums erfolgt durch einen Stammbaum über König David bis zu Abraham, was im Evangelium nach Matthäus gleich am Anfang dargestellt wird (siehe Mt 1,1 EU). Bei der Trennung vom Judentum wird meist das Jahr 135 genannt, als nach dem Bar-Kochba-Aufstand die Römer Jerusalem endgültig zerstörten. Einige Autoren wie Wilhelm Kammeier verweisen diese Entstehungsgeschichte in das Reich der Legende,[3] zumal auch der Stammbaum von David bis Jesus konstruiert erscheint.

Der Unterschied zwischen Judentum und Christentum besteht zum Beispiel darin, dass die meisten Christen Gott weniger als strafende, sondern vor allem als gütige Macht ansehen. Hinzu kommen die drei Gestalten Vater (Gott), Sohn (Christus) und Heiliger Geist, die zusammen eine Einheit bilden. Diese Konstellation ist im Judentum nicht zu finden und hat dort auch kein theologisches Vorbild. Es ist vielmehr davon auszugehen, dass auch andere Religionen des Altertums sowie die antiken griechischen Philosophen Einfluss auf die Entwicklung des Christentums hatten.

Es wird argumentiert, das Judentum sei im Gegensatz zum Christentum keine beendete Religion, durch ein Synhedrion könnten mündliche Elemente des Judentums moderner interpretiert werden. Es wird für Jesus eine männliche Stammlinie vom jüdischen König David und dem Stammvater Abraham begründet (Patriarchat), obwohl im Judentum teilweise die mütterliche Linie (Matriarchat) maßgebend ist (siehe Wer ist Jude?). Die Jungfrau Maria hingegen nimmt wieder auf das Matriarchat Bezug.

4 Ethische Grundsätze

Das Gebot der Nächstenliebe wird als eine Art „auf den Punkt gebrachte“ Zusammenfassung aller Gebote Gottes angesehen. Homosexualität wird nur am Rande thematisiert und in ihrer praktizierten Form meist verurteilt.[4]

4.1 Die Paulusbriefe

Paulus setzte Briefe an die Korinther, Römer und den Galaterbrief auf. Darin sprach er Verbote gegen Vielgötterei und viele Formen der Maßlosigkeit usw. aus. Es gibt zumindest im Umkehrschluss keinen einwandfreien Beweis, der binsher von der Mehrheit der Wissenschaftler geteilt wird, dass Paulus in seinen Versen klar die Homosexualität verurteilt.

Michael Theobald, Professor neutestamentlicbe Exegese an der katholisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen und anerkannt beim Dominikanerorden, hat zum Thema Biblische Weisungen zur Homosexualität? u.a folgendes Statement im Zusammenhang mit Paulus gegeben:

„"Ganz abgesehen von der schwierigen Frage, an was Paulus hier genau denkt (der zweite Terminus, arsenokoitai, ist übrigens ein Neologismus im Anschluß an Lev 118,22; 20,13), von einer pauschalen Verwerfung homosexuellen Verkehrs kann bei diesem Vers nicht die Rede sein, ebensowenig in 1 Tim 1,10.
Anders sieht die Sachlage bei Röm 1,27 aus, einem Vers, der zusammen mit dem ziemlich umstrittenen V.26 zu einer Art prophetischer Gerichtsrede gehört (Röm 1,18-32), in der Paulus die Schuldverfallenheit aller Menschen, zunächst der aus der heidnischen Welt, aufdeckt und an typischen Signalen sittlichen Niedergangs (jedenfalls aus jüdischer Optik) exemplifiziert. Kontext und Pragmatik der fraglichen Verse dürfen nicht unberücksichtigt bleiben, denn es ist ja zumindest auffällig, dass Paulus gerade nicht im paränetischen Teil seines Briefes (Röm 12ff.) auf dieses Thema zu sprechen kommt, sondern an dieser Stelle. Ein »pastorales Problem« in der Gemeinde scheint Homosexualität für ihn also nicht gewesen zu sein.

Warum dann aber gerade in Röm 1? ...“

Prof. Dr. Theol. Michael Theobald: Biblische Weisungen zur HOMOSEXUALITÄT? Prof. Dr. theol.Michael Theobald;Quellen des Ursprungstextes aus: WORT UND ANTWORT. Zeitschrift für Fragen des Glaubens. Themenheft Homosexualität. 39. Jahrgang, Heft 2 - April/Juni 1998 Herausgegeben von der Dominikanerprovinz Köln. Matthias-Grünewald-Verlag Mainz[5]

Folgt man der These von Prof. Dr. Theobald, so kann man erkennen, dass Paulus die Homosexualität nicht pauschal verurteilt. Ebenso gibt es zu den unterschiedlichen christlichen Strömungen einige Fürsprecher dieser These [6].
Ebenso scheint es aus liberaler Sicht kein pastorales Problem gewesen zu sein und die Briefen sagen nach Theobald aus, dass die Sünden gereinigt sind, wenn man von Heidentum abfällt.[7] Auch die christlichen Kirchen sehen das teilweise so, etwa die Metropolitan Community Church oder die Altkatholische Kirche. Die Segnung von Paaren findet bei den zuvor genannten Kirchen Unterstütung.[8] Die gleichgeschlechtliche Ehe ist in Deutschland zwar nicht erlaubt, (im Gegensatz zur Partnerschaft), allerdings gibt es einige Kirchen, die die gleichgeschlechtliche Ehe noch zusätzlich zur Segnung eingeführt haben und darüber hinaus die Interpretation der kritischen Bibelstellen als homosexuellenfreundlich auslegen, die folgenden Kirchen führen die Ehe durch.: United Church of Christ, der Metropolitan Community Church, der United Church of Canada, die Schwedischen Kirche, die Dänischen Kirche und die Alt-Katholische Kirche in Deutschland[9][10].
Zumindest anhand dieser Stelle, lässt sich daher die Homophobie nicht belegen.[11]

Da die Homosexualität bis heute ein wichtiges Element in der Bibel ist, wird eine kontroverse Diskussion geführt.
Inwieweit das AT und das mosaische Gesetz noch heute im Hinblick der Bergpredigt Einfluss auf homosexuelle Nichtjuden nimmt, ist umstritten.
Im Galaterbrief wird dies treffend beschrieben.
Da Jesus einen moralischen Kompass u.a unter Beachtung des Liebesgebots in seiner Bergpredigt aufstellte und diesen Kompass festlegte, der sich in Teilen an das AT anlegte, hingegen Paulus eine grundlegende Festigung des Christentums durch den Glauben propagierte, ist die Rolle des AT strittig.
Da es im NT, in den dort niedergeschriebenen Evangelien keinerlei Festlegung gibt, sind Aussagen, über die Gültigkeit des AT nach wie vor von elementarer Bedeutung. Der Galaterbrief gibt darüber ein wenig Aufschluss.

Der Bibelwissenschaftler und Professor für katholische Theologie, Herbert Haag vertritt die Ansicht, dass Jesus keine Kirche wollte.

„21 Ich hasse eure Feste, ich verabscheue sie und kann eure Feiern nicht riechen.
22 Wenn ihr mir Brandopfer darbringt, ich habe kein Gefallen an euren Gaben und eure fetten Heilsopfer will ich nicht sehen."“

"Bibleserver.com: Amos5,21-22 Einheitsübersetzung

Weiterhin heisst es :

„Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder."“

"Bibleserver.com: Matthäus 23,8 Einheitsübersetzung

Weitere Hinweise ergeben sich auf Apg,3,1.

In der Auslegung des AT waren sich Jesus und Paulus nicht einig, Jesus vollkündete das Liebesgebot Mt22,40EU und die Goldene Regel Matthäus Mt7,12f , in der formuliert ist, dass man andere so behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte, wo hingegen Paulus sich auf auf Glaubensgrundsätze bezieht: Römerbrief 7,12

Paulus sah diese Regeln selbst nicht als erfüllbar an, empfahl aber den Grundsätzen strikt zu folgen, denn nur der Glaube bringt die Menschen in den Himmel.
Vielfach wird dies als Mittel bewertet die Gläubigen an eine Staatskirche zu hängen. Röm3,9-28f Gal2,16

Paulus betrachtet darüberhinaus nach dem Tod Jesu die alten Gesetze als nicht mehr gültig, analog zum Judasevangelium wurde der jüdische Gott als nachrangig betrachtet.Gal3,24 Matt5,17
Insbesondere erweiterte bereits Jesus das mosaische Gesetz mit dem Liebesgebot dem sog. Doppelgebot (Gottes Liebe und goldene Regel sowie die Liebe unter den Menschen selber) In 3,12 Mose wurde das Gesetz nur dem Volk Israels gegeben und Paulus erweiterte es in seinen Briefen z.b Korinth nur an bestimmte Personengruppen.

Unterschiede zum mosaischen Gesetz findet man auch in _______ in der ab sofort die Beschneidung für "Judenchristen" nicht mehr erforderlich sei.
Diese Linie wird auch in den apostolischen Briefen verfolgt, wonach kein Wort darin steht, dass Christen dies auch befolgen müssen Kolosser 2, 16, .Tim.4,3; Hebräer 9,8-14.
Ganz klar wird das im Brief an die Galater in Kapitel 5 wonach Paulus die Beschneidung als nicht wichtig ansieht und in erster Linie den Glauben und die Liebe als verbindlich betrachtet. [12][13] Jesus gab sich dann ein neues Gesetz.

„Eine der starken Betonungen des Neuen Testaments, besonders in den Briefen des Paulus, ist die, dass Christen nicht mehr länger unter der Herrschaft des Mosaischen Gesetzes sind. Diese Wahrheit wird mit deutlichen Worten und auf verschiedene Weise zum Ausdruck gebracht (siehe Röm 6,14; 7,1-14.24-25; 4,21; 5,1.13; 2Kor 3,7-18)."“

J. Hampton Keathley III aus: "Das Mosaische Gesetz: Seine Funktion und sein Zweck im Neuen Testament"[14]

Es ging nun vor allen Dingen darum, das Paulus und die Bergpredigt "hier" gemeint: (Die alten Gesetze) als mehr gültig ansieht.

Dies ergibt sich aus Gal 3,24 (da nach dem Tode Jesu) "die Zucht" fehle und ebenso aus Matt 5,17.
Nach Ansicht einiger weniger Theologen wird die Homosexualität gänzlich nicht als Sünde im NT angesehen.

(Hinweis.: Auf Bibelserver.de findet man auch andere Übersetzungen)

Paulus hat indessen nicht den hohen Stellenwert in der katholischen Kirche, wie Jesus, daher wurden auch die Paulusbriefe in der Wissenschaft mit Skepsis aufgenommen.

Im Hinblick dessen wurde eine Vertiefung auf Jesus Christus in der sog. Verfassung für die römisch katholische Kirche vollzogen, man richtet die Glaubensgrundsätze nun voll auf Jesus Christus aus, dies wertet die Aussagen von Jesus nochmals deutlich auf und stellt das Liebesgebot über alles.
Im Lumen Gentium wird dies so dargestellt:

„Die Gemeinschaft mit Gott wird vermittelt durch die Gemeinschaft Gottes mit dem Menschen, die Christus in Person ist; die Begegnung mit Christus schafft Gemeinschaft mit ihm selber und so mit dem Vater im Heiligen Geist; sie vereint von daher die Menschen untereinander.“

Joseph Cardinal Ratzinger - Benedictus XVI: Weggemeinschaft des Glaubens. Kirche als Communio.[15]

4.2 Zinsen im Alten Testament

Das Zinsverbot erstreckt sich vom Alten Testament, im Buch Exodus und Levitikus, bis hin zur Aussage des Papstes. Noch 1745 wandte sich Papst Benedikt XIV. in der an die hohe Geistlichkeit Italiens adressierten Enzyklika Vix pervenit entschieden gegen den Zins und hielt dies in § 3, Absatz I fest.

4.3 Judasbrief

Der biblische Prinz Jonathan und David (ca. 1300 n. Chr.). Sie werden in einigen Texten als männliche Geliebte beschrieben So steht in dem Buch Leben von Edward II. (ca. 1326 n. Chr.):
„In der Tat erinnere ich mich, gehört zu haben, dass ein Mann so andere liebte. Jonathan geschätzter David, Achilles liebte Patroklos.“

Der Brief des Judas enthält einen Verweis auf die Sodomerzählung (Genesis 19):

Die Engel, die ihren hohen Rang missachtet und ihren Wohnsitz verlassen haben, hat er mit ewigen Fesseln in der Finsternis eingeschlossen, um sie am großen Tag zu richten. Auch Sodom und Gomorrha und die umliegenden Städte sind ein Beispiel: In ähnlicher Weise wie jene trieben sie Unzucht und wollten mit Wesen anderer Art verkehren; daher werden sie mit ewigem Feuer bestraft. Jud1,6-7

Die liberale Theologie hingegen sieht in Jud 1, 6-7 eine Verbindung zwischen den Engeln, die Menschen begehrten (1.Mose 4, in Henochs Auslegung Engel) und den Einwohnern Sodoms, die Engel begehrten Gen19,1-11[16]); dies auch vor demjenigen Hintergrund, dass bei der Formulierung des "anders gearteten Fleisches" im griechischen Urtext vermutlich an Sexualkontakte zwischen Menschen und nicht-menschlichen Wesen (Göttersöhnen, Engeln) zu denken sei, da sexuelles Verhalten zwischen Menschen desselben Geschlechts im sonstigen griechischen Sprachgebrauch der römischen Kaiserzeit üblicherweise nicht mit der Metapher des "anders gearteten Fleisches" umschrieben werde.[17]

Der Brief des Judas ist zudem in einer Zeit der Umbrüche geschrieben worden, er zeigt schon damals, dass nach liberaler Auslegung die Texte in Genesis auch unter den Zeiten des Judas als Sodomie bewertet wurden, was "dem anderen Fleisch" zugewandt bedeutet und aussagt, dass es sich hier um sexuellen Verkehr mit Engeln oder Tieren handelte. Judas hat nach liberaler Auslegung mit der Aussage der "Engel" und den Geschehnissen bei Sodom und Gomorrha eine Verbindung gezogen. Er erwähnte das Beispiel zu Sodom und Gomorrha und bezeichnet die Taten als "ähnlich" zu den Taten der Engel. Die Allegorie, dass "wie sie" sie Unzucht zum "anderen Fleisch" trieben ist eine zeitliche Verknüpfung der beiden Taten.

Bestätigung findet diese Ansicht in Gen19,1-11

Die Alt-Katholische Kirche interpretiert vieles liberaler, stellt folgende Sachpunkte auf:

„"Der Altkatholische Bischof Joachim Vobbe hat in seinem weiter unten zitierten Hirtenbrief das besondere Spannungsverhältnis zwischen Homosexuellen und Kirchen auf den Punkt gebracht: In diesem Zusammenhang möchte ich stellvertretend für meine eigene Kirche ein Schuldbekenntnis nachholen: Die Kirche hat - vermutlich aufgrund ihrer eigenen distanzierten Einstellung - beharrlicher geschwiegen zur Ausgrenzung, Verfolgung, Verstümmelung und Tötung homosexueller Menschen als zu manchen anderen Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Ethisch verwerflich ist selbstverständlich jedes hetero- wie homosexuelle Verhalten, welches abhängige Menschen ausbeutet, Unmündige mißbraucht oder Treueverbindungen hintergeht. Gleichgeschlechtliche Liebe bestimmt sich im obigen Zusammenhang also nicht von der Intensität und Art des Intimlebens, sondern nur von der Tatsache, ob ein Mann oder eine Frau sich emotional und erotisch unabänderlich mehr zum eigenen Geschlecht als zum anderen hingezogen fühlen

Bischof Joachim Vobbe
: Christen über Homosexualität - Villa Regenbogen Prof. UseronVilla;Quellen des Ursprungstextes aus und zur besagten o.g Interpretation: Gott traut uns. Wir trauen Gott. Gedanken zum Ehesakrament." S.39ff. Alt-Katholischen Bistumsverlag 2003, ISBN 3-934610-19-6
[18]

Auch David und Jonathan sind ein Beispiel aus dem Alten Testament, die Schlusserklärung finden sie dort: Siehe auch David und Jonathan

5 Ursprung der Gesetze und Kultur

Die kanonischen Gesetze - das Kirchenrecht - , die sich auf die Bibel berufen, haben viele Regelungen kodifiziert. Nach allgemeiner Auffassung ist strittig, inwieweit das Christentum Einfluss auf unsere Kultur genommen hat. Man kann allerdings annehmen, dass das Völkerrecht auf dem Naturrecht beruht. Deutlich wird das, da das sogenannte "Göttliche Recht" als eine wichtige Quelle in der Naturrechtslehre angesehen wird. Nach Johannes Messmer ist das das Naturrecht nicht was festes, was immer einer bestimmten Moral folgt, es ist vielmehr im Wandel der zeitlichen Moral unterlegen. Der menschliche Teil des Naturrechtes wird daher bis auf die Grundzüge der sogenannten Personennatur des Menschen als veränderlich angesehen.

6 Entstehung der Kirchen

Inwieweit Jesus das heutige Kirchensystem wollte, ist in der Wissenschaft umstritten. Die Lehren von Augustinus (354-430) hatten 400 Jahre nach Jesus dabei großen Einfluss. Der Bibelwissenschaftler und Professor für katholische Theologie, Herbert Haag sagte, dass Jesus keine Kirche wollte.

In Mt 23, 8 EU heißt es:

„Aber ihr sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn einer ist euer Meister, Christus; ihr aber seid alle Brüder."“

Weitere Hinweise ergeben sich aus Apg 3,6 EU: „Petrus aber sagte: Silber und Gold besitze ich nicht. Doch was ich habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers, steh auf und geh umher!“ Diese Aussage über ein christliches Wunder kann auch im Sinne eines „Armutsgebots“ ausgelegt werden.

Jesus wollte nach liberalen Auslegern offenbar keine eigene Kirche. Diese Ansicht vertritt zum Beispiel Eugen Drewermann.[19] So hat Jesus nach Ansicht Drewermann weder die Ehe noch die Beichte als Sakrament eingeführt:

„Nach katholischer Lehre hat Jesus alle sieben Sakramente der Kirche eingesetzt: Taufe, Eucharistie oder Abendmahl, Firmung, Priesterweihe, Krankensalbung, Beichte und Ehe. DREWERMANN: Jesus hat mit Sicherheit kein einziges Sakrament eingesetzt, wie heute ziemlich alle Theologen wissen. "“

Auch die Aussage im Hinblick zur Exegese auf Paulus scheint fehlerhaft zu sein:

„SPIEGEL: Diese Worte stehen fast gleichlautend in den ersten drei Evangelien und bei Paulus. Und so wird es katholischen Christen bis heute in jeder Messe mit den sogenannten Wandlungsworten verkündet. Warum ist es ausgeschlossen, daß Jesus dies gesagt hat? ..“

Wenn Paulus nun meint, dass Jesus für diese Dinge war, zweifeln dies einige Theologen heute an, dies untermauert ein weiteres mal die Kritik an Paulus, der Jesus niemals kennengelernt hatte.

Weiterhin wird gesagt, dass es Jesus um eine ideologische Erneuerung ging, er hat dies treffend durchgeführt

„Seine revolutionäre Tat war es, daß er Zöllner und öffentliche Sünder zur Gemeinschaft mit Gott einlud. Insofern ist es aberwitzig, daß die katholische Kirche das Sakrament der Eucharistie, also die Kommunion in der Messe, allen Nichtkatholiken und sogar vielen Katholiken verweigert, Geschiedenen zum Beispiel. Jesus hat niemanden aus seiner Gemeinschaft ausgeschlossen, die katholische Kirche schließt jeden aus, der nicht das glaubt und tut, was sie vorschreibt. “

Die Entwicklung der Kirchen wurde dann erstmals zur Paulus mit seinen Glaubensgrundsätzen hergeleitet. Im ersten Konzil von Nicäa wurden dann die Grundsätze "Jesu Christi" dann mit Aufwertung zum Trinitismus, also der Trinitätslehre auf eine Stufe zum Wort Gottes erhoben. Dies war insofern von Bedeutung, also die Grundsätze Jesus, nunmehr in göttliches Recht einflossen und somit der nächste Grundstein einer Frühkirche geschaffen wurde. Den Ausschlag zum Konzil im Jahre 325, der vom Kaiser Konstantin dem Ersten eingerufen wurde und in dem teilweise bis zu 318 Bischöfe teilnahmen, gab der Kaier selbst. Obwohl die arianischen Bischöfe in der Mehrheit waren, entschied der Kaiser sich für den Trinitismus. Eine spätere Würdigung fand das Konzil dann beim ersten Konzil zu Konstantinopel.

Obwohl es bis ins 6. Jahrhundert Streitigkeiten gab, befand die Bibel schon von Anfang an die Trinitität als vorgegeben an. In Mt28,19-20;BibelS.. steht geschrieben

„Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, indem ihr diese tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und sie lehrt, alles zu bewahren, was ich euch geboten habe..“

Hinzu kommen die gnostischen Einschätzungen und der Ansicht, dass nach dem Judasevangelium der jüdische Gott der falsche sei. Die darauffolgende Christianierung war nicht selten blutig. Es gab zumindest sehr viel Druck, insbesondere im heutigen deutschen Staatsgebiet das Christentum von Rom anzuerkennen. Im 7. Jahrhundert wurde dann Englang von Iro.schottischen Missionaren christiansiert. Auf der Synode von Whitby im Jahre 664 wurde dann zugunsten des römischen Modells entschieden. Bonifatius spielte dabei auf dem Kontinent eine große Rolle: Die auf dem gallischen Konzil von Autun verbreitet Auffassung an die keltischen Christen, die von Benedikt betrieben wurde, sollte die iroschottische Regel verdrängen, wobei stärkster Widerstand in Bayern vorhanden war. Die Sachsen wurden unter Karl des großen im 9. Jahrhrundert ein gewaltsamer Umschwung zum Christentum erzwungen. Der Nordosten Deutschland kam zum Schluss zum Christentum, nämlich im 10. Jahrhudnert. In der Zeit des Mittelalters gab es dann Hexenverbrennungen und viele dunkle Epochen in der Zeit der Kirche.

In der dann folgenden Zeit der Reformation gab es diverse Abspaltungen, die Anglikaner, sowie das Entstehen verschiedener Konfessionen begünstigte diese Entwicklung noch. In der Zeit des Nationalsozialismusses spielte die katholische Kirche eine nicht unbedingt ruhmvolle Rolle. Nach der Zeit des Nationalsozialimusses wurde mit dem zweiten Vatikanischen Konzil dann die Öffnung der katholischen zu den anderen Glaubensrichtungen vorangetrieben. Mit dem Dignitatis humanae wurde dann erstmals erklärt, dass die Kirche sich nicht in weltliche staatliche Dinge einmischen wolle und das dies die jeweils gewählten freien Politiker sich auch nicht verpflichtet fühlen müssen dies zu tun. Außer bei den sog. Sakramenten spielt dies keine Rolle mehr, der Katholozismus sieht daher den Absolutheitsanspruch nur noch bei den anerkannten Kräften bei den sakramental ausgestatteten Kirchen als anerkannt wird. Mit dem Dignitatis humanae erkennt sie erstmals das weltliche Wirken an, dies erkennt man z.b daran, dass sich die Kirche auf göttliche Fragen beschränkt und somit das Wort Gottes bestärkt wird, wenngleich es selbst viel mehr Interpretationsspielraum liefert. Revolutionär wird dies auch deswgen gewertet, weil somit die Kirche zugibt, dass Weisungen Gottes im weltlichen anders ausgelegt werden können, auch die Achtung der Religionsfreiheit unterstrich die Kirche mit dem im Jahre 1965 gefassten Werk : Lumen Gentium, dass viel Zuspruch erfuhr. Die Macht der Kirche wurde somit in den 60er Jahren deutlich eingeschränkt, wenngleich das Recht "mitreden" zu dürfen im Gaudium et spes ausgebaut wurde. Deutlich wird diese Haltung auch daran dass der Erzbischof Zollitsch erstmals die "Erlaubnis" für eine "bürgerliche" wenngleich nicht heilige Form der eimgetragenen Partnerschaft gegeben hatte und dies mit den bislang aus seiner Sicht mangelden theoligischen Begründungen zur Ablehnung begründete. Kardinal Meissner ging daraufhin auf Distanz zu Zollitsch. [20] Zollitsch sprach dabei von "Veranlagung" und "Realität", der Staat kann nach seinen Ausführungen Regelungen für Homosexuelle treffen. Den Begriff der Ehe hält er allerdings für falsch " „weil damit suggeriert wird, dass da etwas mit der Ehe zwischen Mann und Frau gleichgestellt wird.“.."[21]

7 Stellung in Gesellschaft und Staat

Zum einen engagiert sich die Kirche an vielen sozialen Projekten, die Caritas ist nur ein Beispiel. Eine große Gemeinschaft bilden die Pallottiner, sie haben mittlerweile auf jedem Kontinent einen Stützpunkt". [22] Kritisiert wird aber, dass die Kirchen Kindertagesstätten und Beratungsstellen betreiben und dafür vom Staat zusätzlich finanzielle Mittel bekommen, obwohl die Kirchensteuer automatisch vom Finanzamt eingezogen wird und wie eine Spende an einen gemeinnützigen Verein steuermindernd geltend gemacht werden kann. Viele Organisationen der Kirchen unterscheiden sich nicht von anderen Wohlfahrtsverbänden. Auch das traditionelle Projekt Brot für die Welt wird immer wieder kritisiert.

8 Paulus umstrittene Stellung im Christentum

Paulus, ein pharisäischer Jude aus Tarsus im Süden der heutigen Türkei, hieß ursprünglich Saulus oder Shaul. Er verstand angeblich seine Aufgabe darin, das Christentum aufzubauen. Zu seiner Zeit sollen die ersten Gemeinden des Urchristentums entstanden sein. Neben seinen Paulusbriefen sind dabei zu erwähnen die Galaterbriefe, die er aber wahrscheinlich nicht selbst verfasste, sowie der Brief des Timotheus und sein Brief an die Römer. Zurückblickend auf das, was Jesus mit seinen Aposteln wollte, interpretierte Paulus da einiges hinein. Einwandfrei belegt sind nur 12 oder 13 Apostel, die Jesus direkt kannten. Weitere bis zu 72 sogenannte Jünger sind - allerdings ohne direkten Bezug zu Jesus - in Lk 10,1 EU erwähnt.

Von diesen 72 Jüngern, die im Lukasevangelium Erwähnung finden, soll einer von ihnen, der Verfasser des Evangeliums selbst gewesen sein. Der Evangelist Lukas und Paulus von Tarsus sollen sich seinerzeit auch gekannt haben. Es kann jedoch heutzutage als gesichert angesehen werden, dass sich weder Paulus noch Jesus direkt kannten. Die Apostelgeschichte, die angeblich auch von Lukas stammen soll, ist zudem viel später verfasst worden, was den Anschein noch verstärkt. Die Datierung liegt bei 90 nach Christus oder später.

Paulus als Person war in der Geschichte nicht immer unumstritten.[23]

Lukas war ein Evangelist aus dem Neuen Testament. Neuere Forschungen belegen, dass gerade dieser Lukas nicht dieselbe Person ist, die die Apostelgeschichte des Lukas und das Lukasevangelium verfasst hat.[24] Dagegen behaupten einige Autoren immer noch, dass Lukas beides verfasst hat.[25]

Nach Aussage von Eusebius und anderen sei es der Evangelist Lukas, der Paulus als lieben Freund bezeichnete und in den Apostelgeschichten direkt vorkommt. Es kann hier also von einem interessanten Dreiecksverhältnis oder als eine Art frühchristlichem Club gesprochen werden, was sich in Phlm 24 EU und in Kol 4,14 EU sowie in 2 Tim 4,11 EU niedergeschlagen hat. Die Rolle von Lukas ist hierbei auch nicht völlig geklärt. Lukas sagt selber in einem Prolog, dass er kein Augenzeuge von Jesus war. Hinsichtlich des Verhältnisses von Paulus und Lukas gibt es zahlreiche Hinweise, die von keiner persönlicher Bekanntschaft ausgehen. Ausfallend sind die gravierenden Unterschiede in den Paulusbriefen und der Apostelgeschichte.

Insgesamt bleibt die genaue Rolle des Paulus von Tarsus weitgehend ungeklärt.

9 Weblinks

10 Einzelnachweise

  1. Siehe dazu auch Das zentrale Symbol von Martin Luthers Reformation
  2. Mormomentum und Polytheismus in Mormonismus-Online.de
  3. Wilhelm Kammeier: Die Fälschung der Geschichte des Urchristentums, geschrieben 1942-1956, veröffentlicht 1982
  4. Werner Roland: "Homosexualität"; in Helmut Burckhardt: Evangelisches Lexikon für Theologie und Gemeinde, Band II, Brockhaus Verlag, Wuppertal, 1993, S. 931
  5. Zum weiterlesen: "Dominikanerkonvent Albertus Magnus: HOMOSEXUALITÄT - Homosexualität und Kirche - BIBLISCHE WEISUNGEN ZUR HOMOSEXUALITÄT? - Plädoyer für einen vernünftigen Umgang mit der Schrift. Von Prof. Dr. Theol. Michael Theobald, Tübingen"
  6. Vortrag Bruder Nikolaj Bromberg
  7. (Absatz 10 des Artikels)Zum weiterlesen: "Dominikanerkonvent Albertus Magnus: HOMOSEXUALITÄT - Homosexualität und Kirche - BIBLISCHE WEISUNGEN ZUR HOMOSEXUALITÄT? - Plädoyer für einen vernünftigen Umgang mit der Schrift. Von Prof. Dr. Theol. Michael Theobald, Tübingen"
  8. Christkatholiche Kirche der Schweiz: Segnung Homosexueller Paare
  9. Alt-Katholiken;Amtliches Kirchenblatt Nr. 2/1997, S. 12
  10. Spiegel DER SPIEGEL 31/1995 Rudolf Augstein GmBH
  11. „Der Begriff Homophobie (griech. homo: gleich; phobos: Angst) wurde 1972 von dem US-amerikanischen Psychotherapeuten George Weinberg für die ablehnende Haltung der gesellschaft zur Homosexualität eingeführt und bezeichnet eine soziale, gegen gleichgeschlechtslich empfindende Menschen gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit.“

    "homophobie.at: Was ist Homophobie - Definition"

  12. Fragen zum Thema
  13. Das Mosaische Gesetz..Autor:J.Hampton KethleyIII
  14. "Weltweite Kirche Gottes, Bonn: Das Mosaische Gesetz: Seine Funktion und sein Zweck im Neuen Testament von J. Hampton Keathley III"
  15. Weggemeinschaft des Glaubens. Kirche als Communio. Festgabe zum 75. Geburtstag, hg. vom Schülerkreis, Redaktion Stephan Otto Horn und Vinzenz Pfnür Augsburg: St. Ulrich Verlag 2002, S. 107-131 ISBN: 3-929246-80-5
  16. Vgl.: Neue Jerusalemer Bibel (Herder 1985), Kommentar zu Jud 7.
  17. Andreas Mohr, Beiträge zur christlichen Anthropologie, S. 56.
  18. Christen über Homosexualität, Villa Regenbogen"
  19. Der Spiegel: Jesus wollte diese Kirche nicht, Interview mit dem Theologen Eugen Drewermann]
  20. Kirchenvolksbewegung Wir sind DeutschlandZollitsch und Meissner
  21. Peter Wensierski, Stefan Berg: Es wäre eine Revolution. In: Der Spiegel. Nr. 8, 2008, S. 54–55 (Gespräch mit Erzbischof Robert Zollitsch,
  22. Pallottiner
  23. Paulus, dass weisse Pferd; Zeitschrift "Der Theologe", Hrsg. Dieter Potzel, Ausgabe Nr. 5: Wie Paulus die Lehre des Jesus verfälschte, Wertheim 2000, zit. nach Fassung vom 15.4.2011
  24. Brown, Raymond E. (1997). Introduction to the New Testament. New York: Anchor Bible. Seite 267–8
  25. Udo Schnelle: The History and Theology of the New Testament Writings, Seite 259

11 Siehe auch

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