Beichte

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Die Beichte - Darstellung aus dem 19. Jahrhundert

Die Beichte ist das Eingeständnis einer schuldhaften Verfehlung, gewöhnlich während eines Gesprächs unter vier Augen mit einem Beichtvater. In der römisch-katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen ist die Beichte eines der sieben Sakramente. Meist folgt darauf die Buße. Eine Möglichkeit, das eigene Gewissen zu bilden, ist dabei der Gewissensspiegel im Gotteslob.

1 Religiöse Praxis

Am Anfang seiner theologischen Überlegungen sah Martin Luther in der Beichte ein „drittes“ Sakrament neben Taufe und Abendmahl. In anglikanischen und lutherischen Kirchen wird neben der Privatbeichte die sogenannte „allgemeine Beichte“ im Rahmen eines Gottesdienstes angeboten. Die römisch-katholische Kirche verlangt mindestens eine Beichte jährlich; heute wird eher die Form des Beichtgesprächs gewählt.

2 Trivia

3 Andere Lexika





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