Dresden

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Die Frauenkirche in Dresden ist eine Kirche aus dem Barock

Dresden ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen und hat etwa 550.000 Einwohner. Die Stadt ist wegen zahlreicher Sehenswürdigkeiten wie der Semperoper und dem Zwinger auch international bekannt. Der traditionelle Striezelmarkt gehört zu den ältesten und bekanntesten Weihnachtsmärkten Deutschlands. Dresden war in den Jahren 2004 bis 2009 Weltkulturerbestätte der UNESCO. Als Besonderheit gilt die Lage an der Elbe. Die Mehrheit von rund 80% der Bevölkerung gehört aufgrund der atheistischen Ausrichtung der DDR keiner Religionsgemeinschaft an, nur etwa 20% sind Christen.

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1 Geschichte

Dresden wurde 1485 eine herzogliche Residenzstadt. Im Dreißigjährigen Krieg blieb die Stadt von Kriegshandlungen und Zerstörungen verschont. Nach einem Großbrand im Jahr 1685 wurde die „Neue Königliche Stadt“ gebaut. Bekannter Herrscher aus jener Zeit ist August der Starke. 1918 wurde Dresden Hauptstadt des ersten Freistaates Sachsen.

Im Februar 1945 kamen Zehntausende von Zivilisten bei Bombenangriffen der Alliierten auf Dresden ums Leben. Diese Bombenangriffe gelten inzwischen, da Dresden keine militärisch relevanten Ziele aufwies, als Kriegsverbrechen. Von Vertretern der politischen Linken werden die Bombenangriffe oft verharmlost oder anderen Kriegsverbrechen gegenübergestellt. So simulierten Linke bei einer Gedenkveranstaltung mit Geräuschen einen Fliegerangriff und riefen immer wieder "Keine Opfer sondern Täter". [1] Der Grünen-Politiker Mathias Oomen meinte im Jahr 2016 sarkastisch: „In Dresden ist Fliegerbombe in den Trends? Das läßt ja hoffen. Do! It! Again!.“[2] Fast genauso peinlich und geschmacklos war die irrtümliche Aussage von Katrin Göring-Eckardt, dass die Nazis die Dresdener Frauenkirche zerstört hätten. In Wirklichkeit wurde die Frauenkirche nämlich von den Bombenangriffen der Alliierten in Trümmer gelegt.[3]

1952 wurde Dresden zur Hauptstadt eines Bezirks in der DDR. Das Kraftfahrzeug­technische Amt der DDR (KTA) befand sich hier und wurde später vom Kraftfahrt-Bundesamt als Außenstelle übernommen. Nach der Vereinigung von Mitteldeutschland und Westdeutschland erlangte Dresden 1990 seine alte Bedeutung als Landeshauptstadt des wiedergegründeten Freistaates Sachsen zurück.

Aufgrund einiger Aktionen der PEGIDA galt Dresden seit 2014 in den Medien manchmal als Hochburg der Fremdenfeindlichkeit. Inzwischen hat sich dieses Vorurteil als Fehleinschätzung erwiesen. Viele Teilnehmer der Demonstrationen, welche der PEGIDA zugeordnet wurden, kamen nicht aus Dresden. Die Wahlen zum Stadtrat 2019 haben außerdem gezeigt, dass die politischen Mehrheiten sich inzwischen anders verteilen. Die CDU verlor ihre seit 1990 beherrschende Stellung.

2 Gesundheit / Umweltschutz

Die Stadt Dresden verzichtet auf den Einsatz des giftigen und Krebserregendenden Breitbandherbizides Glyphosat zur Unkrautbekämpfung in städtischen Anlagen und Spielplätzen. [4] Eine Umweltzone wurde - im Gegensatz zu vergleichbaren Städten - bisher nicht eingerichtet: Für Feinstaub aus Kohlenstoff konnte in den letzten Jahren eine Abnahme festgestellt werden.[5] Bürgermeister Dirk Hilbert erklärte dazu: „Die Umweltzone ist definitiv nicht das allein selig machende Instrument.“[6]

3 Bilder

4 Persönlichkeiten

5 Siehe auch

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