Pforzheim
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Wappen der Stadt Pforzheim
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Koordinaten: 48° 53′ N, 8° 42′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Karlsruhe | |
Höhe: | 261 m ü. NN | |
Einwohner: |
119.781 (31. Dez. 2010)[1] | |
Postleitzahlen: | 75172–75181 | |
Vorwahlen: | 07231, 07234[2] | |
Gemeindeschlüssel: | 08 2 31 000 | |
NUTS: | DE129 | |
Stadtgliederung: | 15 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Marktplatz 1 75175 Pforzheim | |
Webpräsenz: |
Pforzheim ist eine Stadt mit rund 125.000 Einwohnern im Nordwesten Baden-Württembergs. Durch die Schmuck- und Uhrenindustrie wurde Pforzheim weltbekannt.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Im Jahre 1881 hatte Pforzheim 25.000 Einwohner, bis 1902 verdoppelte sich diese Zahl auf 50.000. Die Stadt ist stark durch Einwanderung geprägt. Ende 2017 hatten 67.540 Einwohner einen Migrationshintergrund, was einem Anteil von rund 53 % an der Gesamtbevölkerung entsprach.
In den 1920er Jahren war das damals größte Kaufhauses in der Innenstadt das Warenhaus Wronker. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde Pforzheim am 23. Februar 1945 beim Luftangriff von 379 britischen Bombern innerhalb von 22 Minuten fast völlig zerstört. Gemessen an den Opferzahlen war es nach den Bombardierungen von Hamburg und Dresden der drittstärkste Angriff alliierter Bomber während des Zweiten Weltkriegs. 98 % des Stadtzentrums wurden zerstört. Pforzheim gehörte damit zu den am stärksten zerstörten Städten während des Kriegs. Ab 8. April 1945 wurde die Stadt vollständig von französischen Truppen besetzt. Rund 10 Tage später kam Pforzheim unter die US-amerikanische Militärverwaltung und wurde Teil des neuen Landes Württemberg-Baden.
Die Stadt Pforzheim hat seit Beginn der 1980er Jahre mit einem Strukturwandel zu kämpfen. Die Schmuckindustrie wanderte großflächig ab. Betrachtet nach Stadt- und Landkreisen ergab sich im November 2011 bei 4539 Arbeitslosen eine Quote von 7,7 Prozent; die höchste in Baden-Württemberg.[3][4] Bis Oktober 2016 sank die Quote auf 6,7 %.[5] Laut Zensus 2011 lag die Bevölkerungszahl im Mai 2011 bei nur 114.400 Einwohnern gegenüber dem Dezember 2005 mit rund 119.000 Einwohnern.
2 Söhne und Tochter der Stadt
über 1.000.000 Einwohner: Berlin | Hamburg | Köln | München
über 500.000 Einwohner: Bremen | Dortmund | Dresden | Düsseldorf | Essen | Frankfurt am Main | Hannover | Leipzig | Nürnberg | Stuttgart
über 250.000 Einwohner: Aachen | Augsburg | Bielefeld | Bochum | Bonn | Duisburg | Gelsenkirchen | Karlsruhe | Mannheim | Mönchengladbach | Münster | Wiesbaden | Wuppertal
über 100.000 Einwohner: Bergisch Gladbach | Bottrop | Braunschweig | Bremerhaven | Chemnitz | Cottbus | Darmstadt | Erfurt | Erlangen | Freiburg im Breisgau | Fürth | Göttingen | Hagen | Halle (Saale) | Hamm | Heidelberg | Heilbronn | Herne | Hildesheim | Ingolstadt | Jena | Kassel | Kiel | Koblenz | Krefeld | Leverkusen | Lübeck | Ludwigshafen am Rhein | Magdeburg | Mainz | Moers | Mülheim an der Ruhr | Neuss | Oberhausen | Offenbach am Main | Oldenburg | Osnabrück | Paderborn | Pforzheim | Potsdam | Recklinghausen | Regensburg | Remscheid | Reutlingen | Rostock | Saarbrücken | Salzgitter | Siegen | Solingen | Trier | Ulm | Wolfsburg | Würzburg
3 Einzelnachweise
- ↑ Bevölkerungsentwicklung in den Gemeinden Baden-Württembergs 2010 (Hilfe dazu)
- ↑ Hohenwart (Pforzheim)
- ↑ Entspannung auf Arbeitsmarkt in Pforzheim und dem Enzkreis. auf: pz-news.de, 2. November 2011.
- ↑ Statistisches Landesamt Baden-Württemberg: Regionale Arbeitsmarktentwicklung in Baden-Württemberg. (Archivversion vom 28. November 2010) (PDF; 4,1 MB) Stuttgart 2008 – abgerufen am 28. März 2008.
- ↑ Arbeitslosenquote – abgerufen am 27. Januar 2024.
4 Andere Lexika
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