Würzburg
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Wappen |
Koordinaten: 49° 48′ N, 9° 56′ O
| |
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Unterfranken | |
Höhe: | 177 m ü. NN | |
Fläche: | 87,63 km² | |
Einwohner: |
133.195 (31. Dez. 2009)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 1520 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 97070–97084 | |
Vorwahl: | 0931 | |
Kfz-Kennzeichen: | WÜ | |
Gemeindeschlüssel: | 09 6 63 000 | |
NUTS: | DE263 | |
Stadtgliederung: | 13 Stadtbezirke mit 25 Stadtteilen | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rückermainstraße 2 97070 Würzburg | |
Webpräsenz: |
Würzburg ist eine Stadt am Main in Unterfranken. Mit rund 128.000 Einwohnern (Stand 2018) ist sie die fünftgrößte Stadt im Freistaat Bayern und nach deutschen Maßstäben eine kleine Großstadt mit langer Tradition. Würzburg liegt malerisch in der fränkischen Hügellandschaft ungefähr auf halbem Weg zwischen Frankfurt am Main und Nürnberg an der Bundesautobahn 3. Würzburgs Wirtschaft ist typisch bayerisch mittelständisch geprägt, die örtliche Universität hat überregional einen guten Ruf und die Stadt ist ebenso gepflegt wie wohlhabend. Seit dem Jahr 741 ist die Stadt auch Bischofssitz.
Die Julius-Maximilians-Universität, eine Musikhochschule und die Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt prägen den Charakter Würzburgs als altehrwürdige Universitätsstadt. Fast 6.000 wissenschaftliche und technische Mitarbeiter finden hier Beschäftigung. Davon alleine rund 4.000 an der Universität. Größter Einzelarbeitgeber mit circa 5.000 Mitarbeitern ist die Stadtverwaltung Würzburg, was an der in erster Linie durch kleine und mittelständische Arbeitgeber geprägten Beschäftigungsstruktur liegt. Sehenswert sind die zahlreichen Bauten aus der Barockzeit, auch im Umkreis der Stadt.[2]
Inhaltsverzeichnis
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1 Religion
2011 waren 27.609 (22,2 %) Einwohner evangelisch und 64.017 (51,5 %) römisch-katholisch. 26,3 % gehörten anderen Konfessionen oder Religionsgemeinschaften an oder waren konfessionslos.[3] Die Zahl der Protestanten und Katholiken ist seitdem gesunken. Die Zahl der Muslime ist nicht bekannt. In Würzburg befindet sich die von der Ahmadiyya-Bewegung 2005 erbaute Moschee Bait-ul-Aleem[4] sowie weitere Moscheen aus anderen Richtungen des Islam.[5] Es sind mehr als 45 katholische, aber weniger als 20 evangelische Kirchen bekannt.[6] Der Würzburger Dom ist die Bischofskirche des katholischen Bistums Würzburg.
2 Politik
Im Stadtrat von Würzburg sind folgende Parteien vertreten:[7]
- AfD (Partei)[8]
- Bündnis 90/Die Grünen
- Christlich-Soziale Union
- Freie Demokratische Partei
- Die Linke
- Ökologisch-Demokratische Partei
- Sozialdemokratische Partei Deutschlands
Die Freien Wähler und andere Wählergemeinschaften tragen zur Zersplitterung bei. 2014 wurde mit Christian Schuchardt der erste CDU-Oberbürgermeister einer bayerischen Großstadt gewählt.[9]
3 Weblinks
4 Reiseinformationen
5 Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (jeweils Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Karl Bachler: Und immer ist der Himmel offen. Barock-Fahrten in Deutschland und Österreich. Bremen 1981
- ↑ Zensus-Daten für Würzburg, abgerufen am 28. Juli 2016.
- ↑ Website.
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Würzburg#Religion
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Sakralbauten_in_Würzburg
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Würzburg#Stadtrat
- ↑ erst seit 2020
- ↑ Würzburg: Einzige Großstadt Bayerns mit CDU-OB. Mainpost. Archiviert vom Original am 2017-04-15. Abgerufen am 10. Oktober 2022.
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