Bamberg

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Wappen oder Bild Deutschlandkarte
Wappen der Stadt Bamberg

Bamberger Dom

Bamberg
Germany location map.png
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Oberfranken
Höhe: 262 m ü. NN
Fläche: 54,58 km²
Einwohner:

69.827 (31. Dez. 2009)[1]

Bevölkerungsdichte: 1279 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 96047, 96049, 96050, 96051, 96052
Vorwahl: 0951
Kfz-Kennzeichen: BA
Gemeindeschlüssel: 09 4 61 000
Adresse der
Stadtverwaltung:
Maximiliansplatz 3
96047 Bamberg
Webpräsenz: www.stadt.bamberg.de

Bamberg ist eine kreisfreie Stadt im Regierungsbezirk Oberfranken und Sitz des Erzbistums Bamberg. Die Stadt hat ca. 69.000 Einwohner und eine Fläche von 55 km². Die Altstadt gehört seit 1993 zum Weltkulturerbe. In der Umgebung liegende, größere Städte sind u. a. Würzburg (80km), Coburg (45km) und Bayreuth (60km).

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1 Stadtgliederung

Die Stadt Bamberg gliedert sich seit 1804 in Distrikte. In diesen Distrikten wurden Bürgervereine gegründet:

Distrikt Bürgerverein Gründungsjahr des BV
I. Distrikt Bürgerverein Bamberg-Mitte e.V. 1905
II. Distrkt Bürgerverein Gangolf 1908
III. Distrikt Bürgerverein Kaulberg 1899
III. Distrikt Stephansberger Bürgerkreis im III. Distrikt 1953
IV. Distrikt Bürgerverein Sand 1891
V. Distrikt Bürgerverein Wunderburg, Bamberg Süd im V. Distrikt 1906
V. Distrikt Bürgerverein Bamberg-Süd, Gereuth im V. Distrikt 1974
VI. Distrikt Bürgerverein Bamberg-Nord, St.Otto 1923
VII. Distrikt Bürgerverein Bamberg-Ost 1951
VIII. Distrikt Bürgerverein Gartenstadt 1951
IX. Distrikt Bürgerverein Kramersfeld, Bruckertshof und Hirschknock, die Gründung des BV erfolgte, als dieser noch bei der Hallstadt eingemeindet war. 1956
X. Distrikt Bürgerverein Bug (bis zur Eingliederung nach Bamberg eine selbständige Gemeinde) 1972
XI. Distrikt Bürgerverein Gaustadt. Wohl in Zusammenhang mit der Industrialierung wurde der Verein in dem damals selbständigen kleinen Ort Gaustadt gegründet. 1904
XII. Distrikt Bürgerverein Wildensorg (bis zur Eingliederung nach Bamberg eine selbständige Gemeinde) 1979
XIII. Distrikt Bürgerverein Süd-West 1977
XIV. Distrikt Bürgerverein Am Bruderwald 1993

Bughof gehörte bis zur Eingliederung nach Bamberg der Gemeinde Strullendorf an. Das Alte Rathaus ist nur über zwei Steinbrücken zugänglich.[2]

2 Kultur und Sehenswürdigkeiten

Es gibt in Bamberg rund 650 Straßen, Plätze und Gassen. Bekannt sind auch:

  • Kettenbrücke, geplant fur 6,5 Millionen Euro steht diese nun bei 18 Millionen.
  • Die vielen öffentlichen Brunnen (siehe auch Brunnen in Bamberg)
  • 17 Kirchengebäude,[3] aber es gibt wahrscheinlich 20

2.1 Archive

  • Bayerisches Staatsarchiv Bamberg
  • Archiv der Erzdiözese Bamberg
  • Stadtarchiv Bamberg

2.2 Museen & Galerieen

  • Historisches Museum Bamberg
  • Diözesanmuseum Bamberg
  • Gärtner- und Häckermuseum


2.3 Kunst im öffentlichen Raum

Kunst im öffentlichen Raum gab es nach heutiger Meinung nicht. Die traditionelle Kunst bezog sich meist auf die Hervorhebung von Persönlichkeiten. Eine Bresche schlugen dann die modernen Brunnen, die mehr zum Schmuck, aber nicht zur Wasserversorgung in Bamberg dienten.

Erst durch das Internationale Künstlerhaus, welches 1998 in den bürgerlichen barocken Anwesen Concordia eröffnet wurde, begann auch die Idee eines modernern Kunstwegs in Bamberg Struktur anzunehmen. Dabei gelang es jedoch nicht, alle Distrikte damit einzubeziehen. Die Kunstwerke von internationalen Künstlern beziehen sich wiederum auf das beschränkte Altstadtgebiet.

Siehe auch Denkmäler, Gedenksteine, Gedenktafeln und Flurdenkmale in Bamberg.

2.4 Regelmäßige Veranstaltungen

3 Vereine von A-Z

  • 1. FC Eintracht Bamberg, erfolgreichster Fußballclub und Nachfolgeverein des 1. FC 01 Bamberg und des TSV Eintracht Bamberg.
  • Ackermann-Gemeinde Bamberg.
  • Altenburgverein Bamberg e.V..
  • Bamberger Krippenfreunde 1919 e.V..
  • Brose Baskets, erfolgreicher Basketballverein und dreifacher Deutscher Meister sowie zweifacher Pokalsieger.
  • Die "Stadtwaaf'n".
  • „Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia e. V.“.
  • Historischer Verein Bamberg.
  • Kunstvereins Bamberg.
  • Postsportverein Bamberg, erfolgreich vor allem im Judo-Sport.
  • "Pro Capella", ein Verein zur Wiederherstellung der Kapelle St. Johannes d. T..
  • Remeiskreis.
  • Schachclub 1868 Bamberg, langjähriges Mitglied der Deutschen Schach-Bundesliga.
  • Schutzgemeinschaft "Alt-Bamberg" e.V.
  • SKC Victoria Bamberg, Kegelverein und mehrfacher Deutscher Meister.


4 Weltkulturerbe

Die Altstadt von Bamberg hat im Jahr 1993 den Titel "Weltkulturerbe" erhalten. Die Fläche dieses Kulturdenkmals beträgt 144 ha. Darüber hinaus besteht der Begriff Stadtdenkmal mit nochmals ca. 400 ha. In Bamberg befinden sich nach der Liste des Bayerischen Landesamtes für Denkmalspflege insgesamt rund 1300 Objekte, welche unter Denkmalschutz stehen. Die Stadtverwaltung schreibt zu dem Titel Weltkulturerbe: „Der weitgehend unzerstört gebliebene Stadtkern macht Bamberg mit über 2.000 denkmalgeschützten Gebäuden auf ca. 250 Hektar Fläche zu einem der größten zusammenhängenden Altstadtensembles Europas.“[4]

Die Stadt erhielt unter anderen auch diesen Titel, da sich die Grundstruktur der Stadtentwicklung auch im Straßenbild der Stadt widerspiegelt. Straßenverlaufsänderungen und Verbreitungen usw. sind besonders nach 1945 üblich gewesen. Neue Bauprojekte wie die "Theatergassen" und das neu geplante, und bereits vom Stadtrat genehmigte Bauprojekt "Einkaufszentrum an der Stadtmauer" könnten den Verlust des Titels "Welterbe" nach sich ziehen. Nach Bericht der Tageszeitung Fränkischer Tag soll auch die Front der Anwesen Lange Straße 25-29 im Paterre geöffnet werden, so dass eine neue (überdachte) Straße entsteht. Die Gesamtanlage spricht eher für das Zentrum eines Jüdischen Museums, da dieser Ort das zweite Judenviertel in Bamberg war und sich bei den archäologischen Grabungen religiöse Einrichtungen fanden.

5 Bekannte Personen

6 Infrastruktur & Wirtschaft

Bamberg ist auch durch sein Bier bekannt,[5] es gab zeitweise über 70 Brauereien. Derzeit sind es noch 10 Brauereien (siehe die Liste aller Brauereien in Bamberg). Das östliche Franken gilt im Gegensatz zum westlichen Weinland Franken als die dichteste Brauereigegend Deutschlands, wenn nicht sogar weltweit.

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