Passau
Wappen oder Bild | Deutschlandkarte | |
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Wappen der Stadt Passau
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Koordinaten: 48° 34′ N, 13° 27′ O
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Niederbayern | |
Höhe: | 312[1] m ü. NN | |
Fläche: | 69,58 km² | |
Einwohner: |
50.627 (31. Dez. 2009)[2] | |
Bevölkerungsdichte: | 728 Einwohner je km² | |
Postleitzahlen: | 94032–94036 | |
Vorwahl: | 0851 | |
Kfz-Kennzeichen: | PA | |
Gemeindeschlüssel: | 09 2 62 000 | |
Stadtgliederung: | 8 Stadtteile | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Rathausplatz 2–3 94032 Passau | |
Webpräsenz: |
Passau ist eine Universitätsstadt in Ostbayern. Sie liegt an der Grenze zu Österreich, direkt am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz – weswegen sie auch „Dreiflüssestadt“ genannt wird.[3] Wegen der noch erhaltenen Altstadt und des südländischen Ambientes, das in den Gassen der Stadt vorherrscht, ist die Stadt außerdem unter dem Beinamen „Bayerisch-Venedig“ bekannt. Politisch gesehen gehört Passau als kreisfreie Stadt zum Regierungsbezirk Niederbayern. Mit mehr als 50.000 Einwohnern ist Passau seit dem Jahr 781 Bischofssitz (Bistum) und hat seit 1978 eine Universität, nachdem sie bereits seit 1622 Hochschulstandort war. Sehenswert sind die zahlreichen Bauten aus der Barockzeit, auch im Umkreis der Stadt.[4]
Inhaltsverzeichnis
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1 Gliederung
Passau ist in acht Stadtteile gegliedert, die insgesamt 90 Ortsteile haben.
Altstadt | Grubweg | Hacklberg | Haidenhof Nord | Haidenhof Süd | Hals | Heining | Innstadt
2 Geschichte
In der Römerzeit gab es das Kastell Batavis (Castra Batava); damals hieß die Stadt Batavis oder Passavia. Passau erhielt 1225 das Stadtrecht und war eine starke Festung. 1552 wurde in der Stadt der Passauer Vertrag geschlossen, der ein Wegbereiter für den Augsburger Religionsfrieden war. Die Zahl der Einwohner belief sich 1885 mit der Garnison (2. Infanteriebattaillon Nr. 16) auf 15.583, die meisten waren Katholiken. Bis 1918 gab es noch ein Bürgerrecht. Erster Bürgermeister der Stadt nach dem Ende der Monarchie in Deutschland wurde 1919 Carl Sittler.[5] Im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt weitgehend verschont.
3 Siehe auch
Aichach-Friedberg | Altötting | Amberg (Stadt) | Amberg-Sulzbach | Ansbach | Ansbach (Stadt) | Aschaffenburg | Aschaffenburg (Stadt) | Augsburg | Augsburg (Stadt) | Bad Kissingen | Bad Tölz-Wolfratshausen | Bamberg | Bamberg (Stadt) | Bayreuth | Bayreuth (Stadt) | Berchtesgadener Land | Cham | Coburg | Coburg (Stadt) | Dachau | Deggendorf | Dillingen a.d.Donau | Dingolfing-Landau | Donau-Ries | Ebersberg | Eichstätt | Erding | Erlangen (Stadt) | Erlangen-Höchstadt | Forchheim | Freising | Freyung-Grafenau | Fürstenfeldbruck | Fürth | Fürth (Stadt) | Garmisch-Partenkirchen | Günzburg | Haßberge | Hof | Hof (Stadt) | Ingolstadt (Stadt) | Kaufbeuren (Stadt) | Kelheim | Kempten (Stadt) | Kitzingen | Kronach | Kulmbach | Landsberg am Lech | Landshut | Landshut (Stadt) | Lichtenfels | Lindau (Bodensee) | Main-Spessart | Memmingen (Stadt) | Miesbach | Miltenberg | Mühldorf a.Inn | München | München (Stadt) | Neuburg-Schrobenhausen | Neumarkt i.d.OPf. | Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim | Neustadt a.d.Waldnaab | Neu-Ulm | Nürnberg (Stadt) | Nürnberger Land | Oberallgäu | Ostallgäu | Passau | Passau (Stadt) | Pfaffenhofen a.d.Ilm | Regen | Regensburg | Regensburg (Stadt) | Rhön-Grabfeld | Rosenheim | Rosenheim (Stadt) | Roth | Rottal-Inn | Schwabach (Stadt) | Schwandorf | Schweinfurt | Schweinfurt (Stadt) | Starnberg | Straubing (Stadt) | Straubing-Bogen | Tirschenreuth | Traunstein | Unterallgäu | Weiden (Stadt) | Weilheim-Schongau | Weißenburg-Gunzenhausen | Wunsiedel i.Fichtelgebirge | Würzburg | Würzburg (Stadt)
4 Andere Lexika
5 Reiseinformationen
6 Einzelnachweise
- ↑ diese und die folgenden Angaben wurden z.T. aus der Wikipedia übernommen
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (jeweils Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Passau
- ↑ Karl Bachler: Und immer ist der Himmel offen. Barock-Fahrten in Deutschland und Österreich. Bremen 1981
- ↑ Reinhold Plenk: Dr. Carl Boromäus Sittler – Ein Passauer Oberbürgermeister in schwerer Zeit. In: Ostbairische Lebensbilder (= Neue Veröffentlichungen des Instituts für Ostbairische Heimatforschung. Bd. 54), Band I, Dietmar Klinger Verlag, Passau 2004
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