Ökologisch-Demokratische Partei

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Die Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) ist eine konservative Kleinpartei in Deutschland. Sie wurde 1982 von dem ehemaligen CDU-Bundestagsabgeordneten Herbert Gruhl gegründet. Sie ist heute hauptsächlich in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg aktiv. Ihr bisher bestes Ergebnis bei einer Landtagswahl erzieĺte sie 1992 in Baden-Württemberg mit 1,9 % und 1994 in Bayern mit 2,1 %. Sie ist in einigen Kommunalparlamenten vertreten. Bisher scheiterte sie bei vielen Wahlen an der Fünf-Prozent-Hürde. Es besteht eine politische Nähe und teilweise große Übereinstimmung mit Bündnis 90/Die Grünen, so dass es immer wieder zu Übertritten zwischen den beiden Parteien kommt. Die ÖDP ist seit 2014 im Europaparlament durch Klaus Buchner vertreten. Bundesvorsitzender der ÖDP ist seit Mai 2018 Christoph Raabs. Die ÖDP ist Rechtsnachfolgerin der Grünen Aktion Zukunft (GAZ), der Grünen Liste Umweltschutz Hamburg (GLU) sowie der Arbeitsgemeinschaft Ökologische Politik.[1]

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1 Politische Positionen

Anlässlich der islamistischen Terrortat in Berlin am 19. Dezember 2016 erklärte die damalige Parteivorsitzende Gabriela Schimmer-Göresz, man dürfe die „Situation nicht dazu zu missbrauchen, Asyl suchende Menschen unter einen pauschalen Verdacht zu stellen, um dies politisch für eigene Zwecke auszuschlachten.“[2]

2 Rezeption

Die meisten Politiker dieser Kleinpartei sind in der Öffentlichkeit kaum bekannt.[3] Klaus Croissant nannte 1991 im Vorwort zu dem Buch In bester Gesellschaft die ÖDP zusammen mit rechtsextremistischen Parteien wie Deutsche Volksunion und FAP.[4] Volkmar Wölk konstruierte in demselben Buch „Neue Trends im ökofaschistischen Netzwerk“. Dementsprechend finden sich auch in der Anfangszeit der Wikipedia entsprechende Einordnungen in die Rechte Szene, was an den Diskussionen zu beobachten ist. So ist es zu erklären, dass die deutsche Wikipedia einen Artikel im Umfang von 95.794 Bytes hat und es auch fremdsprachige Artikel zum Beispiel in Englisch und Französisch gibt. Allerdings fand sich nach den Recherche später auch eine bekannte Person in der ÖDP mit Ursula Haverbeck, die wie einige andere Gestalten aus dem Rechtsextremismus von der Antifa gerne als Argument benutzt wird, um die Partei in die „rechte Ecke“ zu stellen. Dabei werden diese Personen meist als Ökofaschisten bezeichnet.

3 Weblinks

4 Einzelnachweise

  1. ÖDP Satzung von 2019, (PDF; 133 kB)
  2. https://www.oedp.de/aktuelles/pressemitteilungen/newsdetails/news/oedp-erteilt-hass-und-vergeltung-eine-deutliche-ab
  3. die deutsche Wikipedia nennt insgesamt nur 45 Personen als relevant, Stand 9. Juni 2020
  4. Raimund Hethey und Peter Kratz: In bester Gesellschaft - Antifa-Recherche zwischen Konservativismus und Neo-Faschismus, Verlag Die Werkstatt, Göttingen 1991 Seite 7

5 Vergleich zu Wikipedia




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