Benutzer:LeoJA/2012/SMS-Gedanken
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Abschlussarbeit bis Ausschlag
- 2 Beethoven bis Buch
- 3 China bis Christentum
- 4 Demokratie
- 5 Eintracht bis Ewigkeit
- 6 Fegefeuer bis Fußball
- 7 Gedankenexperiment bis Gott
- 8 Halbheit bis Horizont
- 9 Ich bis Irrtum
- 10 Jedes
- 11 Kind bis Kürze
- 12 Leben bis Lust
- 13 Mann bis Mozart
- 14 Nachhaltigkeit bis Nonplusultra
- 15 Oblomow
- 16 Paarung bis Politik
- 17 Religion bis Rolle
- 18 Schenken bis System
- 19 Teilchenphysik bis Tropfen
- 20 Überlichtgeschwindigkeit bis Untergang
- 21 Veränderung bis Viele
- 22 Wahl bis Wunder
- 23 Zeit bis Zweiundvierzig
- 24 Einzelnachweise
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1 Abschlussarbeit bis Ausschlag
- Der Tod ist das ideale Thema einer unvollendeten Abschlussarbeit. (11.1.2013)
- Nur in einer Nuance unterscheidet sich die Monade mit ihrer Allein-heit vom Universum mit seiner All-einheit. (24.9.2012)
- Wissenschaftler suchen für alles natürliche Erklärungen, Gottgläubige sehen überall göttliche Fügungen, und beides ist annehmbar und redlich. (9.8.2012) [1]
- Der Naturforscher gelangt rückblickend so wenig zum Anfang der Zeit wie der Rechner zur Null durch fortgesetztes Halbieren einer größeren Zahl. (4.11.2012)
- Phonetarier aller Länder, entappelt euch! (21.12.2012)
- Von allen guten Arbeiten sollte jede menschliche Arbeitskraft ausschließlich diejenigen tun können, die ihr am meisten Spaß machen – bei gleicher Vergütung.[2] (4.11.2012)
- An einer sinnvollen Umgewöhnung großes Gefallen finden: so geht ästhetische Selbsterziehung. (14.6.2013)
- Atheisten, die auch dann mit Gott nichts zu tun haben wollten, wenn er seine Leugner Lügen strafte, verkennen, dass er als höchstes Wesen jedes niedrigere, also auch jeden von uns, also auch noch den widerspenstigsten Atheisten bestimmen kann, sich ihm eines jüngsten Tages zu fügen, und zwar so freien Willens wie noch nie. (1.12.2012)
- Ein Toter hat alle Zeit der Welt, um wieder aufzuerstehen. (14.3.2013)
2 Beethoven bis Buch
- Beethoven: Rolling Stone der Wiener Klassik. (3.3.1974)
- Gott und die Welt begegnen sich auf Menschenhöhe. (30.4.2013)
- Zum Beispiel Fußball interessiert mich immer noch eigentlich nur wegen der offenen Frage: Was ist letzten Endes wirklich von Belang? (19.12.2012)
- Einen Bestseller schreiben, warum nicht? Aber bloß keinen schreiben wollen! Das verdirbt den Stil. (29.7.2012)
- Die Heilige Schrift haben Menschen geschrieben und umgeschrieben, und sie schreiben sie weiterhin um; bis wir erkennen, "wie ich erkannt bin" (1 Kor 13,12).
- Xenie zum Schavachsinn: Lasst diese vorrängeschmiedende Doktortitelvergabe! / Bildungs-Partner zu sein ist Graduierung genug. (5.2.2013)
- Mein neuestes Buch heißt "Denken und Schweigen"; es besteht naturgemäß aus lauter leeren Blättern und ist bereits bei Erscheinen vergriffen. (9.1.2013)
3 China bis Christentum
- Führungswechsel 2012: China macht sich und der Welt einen Xi für einen Hu vor. (12.11.2012)
- Ich will als Christ nicht Parteigänger, vielmehr Weltbürger sein. (11.10.2012)
4 Demokratie
- Repräsentativ-demokratische Qualen der Wahlen im Deutschland des 21. Jahrhunderts: Welches Parteienbündnis hat die populäreren Köpfe für fast dieselbe ungerechte Politik? (22.10.2012)
5 Eintracht bis Ewigkeit
- Ich denke an viel Eintracht in der Tiefe, wohin so viele Wege führen wie wir sind. (24.4.2013)
- Alle Entscheidungsfragen sind mit Ja oder Nein zu beantworten, alle entscheidenden nur mit Jein. (30.5.2012)
- Gott ist der Ernstfall menschlichen Denkens. (2.2.2013)
- Dass Gott Mensch geworden ist, könnte seine größte Eselei sein. (14.11.2012)
- Die guten Gründe, keine Hunde zu essen, sind auch gute Gründe, keine Pferde, Rinder, Schweine, Vögel und Fische zu essen. (7.6.2013)
- Ob die Türkei in die EU gehört? Was ist denn mit Israel? Keine respektable europäische Kultur ohne die jüdische Komponente!
- Unter dem Gesichtspunkt der Ewigkeit freue ich mich auf Anne Frank und Adolf Hitler. (18.9.2012)
6 Fegefeuer bis Fußball
- Mit den meisten Leuten, die mir bisher untergekommen sind, will ich erst nach dem Fegefeuer wieder etwas zu tun haben. (3.11.2012)
- Für jeden Fortschritt, der unnötiges Leid vermindert; gegen jeden, der es vermehrt. (21.6.2013)
- Wirklich frei sein wollen heißt zu frei sein wollen, oder die Rede ist von etwas anderem. (6.1.2013)
- Männer, die auf Männer stehen, sind mir so fremd wie Frauen, egal ob sie auf Männer oder Frauen stehen − Fremdheit ist freilich ganz normal. (2.1.2013)
- Am empfindlichsten stören die Friedhofsruhe – freilich nur die der Passanten – die motorisierten Friedhofsgärtner. (8.11.2012)
- Herrlich be-Kloppt: Dortmunder spielen im europäischen Fußball "ganz großes Tennis". (22.11.2012)
7 Gedankenexperiment bis Gott
- Arbeiten Sie wissenschaftlich, sind Sie religiös, haben Sie künstlerische Phantasie? Oder was für Gedankenexperimente stellen Sie sonst an? (17.12.2012)
- Lasst mich gehen! (18.12.2012)
- Damit sinnvoll von Geistesgröße gesprochen werden kann, will das Naturgenie durchgebildet sein und alle Viel- wie Besserwisserei zu Weisheit geläutert. (15.11.2012)
- Je schneller das Geld, desto schlechter geht's der Welt. (17.5.2013)
- Künstler und Theoretiker halten sich zu ihrem Glück am besten so lange und so oft wie irgend möglich von jeder Art des Geschäftslebens fern. (10.1.2013)
- Es gibt zwei Sorten von erfundenen Geschichten: die Lügengeschichten und die wahrsten Geschichten überhaupt. (11.10.2012)
- Wer vor allem glücklich sein will, redet noch seine größte Schandtat schön, und wer vor allem gütig sein will, krittelt schon bei der kleinsten Unachtsamkeit an sich herum. (8.6.2013)
- Gott ist mir zu hoch, um seine Existenz zur Disposition zu stellen. (8.5.2013)
- Gottes Allmacht und Güte zeigen sich, ohne dass wir an irgend einen Hokuspokus glauben müssen. (1.10.2012)
8 Halbheit bis Horizont
- Ein halber Mensch ist man leicht: mit oder ohne Partner, in oder ohne Gesellschaft, in Gottes Hand oder von allen guten Geistern verlassen. (2.12.2012)
- Für den zur Weisheit erklärten menschlichen Horizont schlagen Atheisten Alarm, während er Christen eine Torheit ist, dass Gott erbarm'. (1.12.2012)
9 Ich bis Irrtum
- Alles läuft auf mich hinaus. (12.2.1974)
- Alles läüft aufs Ich hinaus. (Nov. 2012)
- Alles läuft auf je mich hinaus (25.11.2012)
- Kein Irrtum kann schwerer sein als der des restlos Überzeugten. (22.5.2013)
10 Jedes
- Alles läuft auf jedes hinaus. (25.11.2012)
11 Kind bis Kürze
- Kinder gehören nicht in Schulklassen; denn jedes Kind ist eine Klasse für sich – um nicht zu sagen: eine Schule für sich. (16.9.2012)
- Die einzigen Menschen, die mit Sicherheit nicht kindisch sind, sind die Kinder. (18.1.2013)
- Von mir aus kann es noch viele Kirchenspaltungen geben – bis jeder eine Kirche für sich ist. (17.9.2012)
- Einen mindestens so großen Anteil am schädlich hohen Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre wie das menschliche Bevölkerungswachstum und die überhandnehmenden Verkehrsmittel bewirkt die künstliche Vermehrung des qualvoll zusammengepferchten Zuchtviehs. (8.6.2013)
- Nicht unwahrscheinlich, dass selbst in einer Konkurrenz um die ehrlichste Haut die größten Schaviner die Nase vorn haben. (6.2.2013)
- Leben und Tod sind zu kurz, um sich lange darüber aufzuhalten. (28.4.2013)
12 Leben bis Lust
- Leben und Tod können wir uns wie Ewigkeiten vorstellen, aber das Leben ist kurz, und der Tod ist gar nichts. (29.10.2012)
- "Einmal lebt ich, wie Götter, und mehr bedarf's nicht" (Hölderlin) – doch, bitte nochmal!
- Lebendigkeit ist unter dem schlechten Einfluss der Ernährungsindustrie keine Selbstverständlichkeit mehr, sondern ein Lernziel. (14.6.2013)
- (Nach Hegel:) Die Wahrnehmung eines Lebewesens als frei in seiner eigentümlichen Lebendigkeit ist die höchste Betrachtung. (13.6.2013)
- Das lernende Kind übt, indem es spielt, und forscht, indem es die Großen fragt – und alle Älteren tun gut daran, es ihm darin gleichzutun. (14.11.2012)
- Liebe ist ein missverständliches Wort – wie könnte es anders sein, wo sich jedes Licht als Zwielicht herausstellt. (26.2.2013)
- Eine Tautologie: Am liebsten liebt man. (15.2.1974)
- Wer lügt, kommt der Wahrheit näher. (13.2.1974)
- Die vergehende Lust am Leben geht einher mit den ansteigenden Verlusten seiner Leichtigkeit. (23.12.2012)
13 Mann bis Mozart
- Jeder Mann ist höchstens zu 99 Prozent ein Mann und im Übrigen eine Frau; dasselbe gilt umgekehrt für jede Frau. (11.10.2012)
- Segensspruch: Möge mein ärgster Feind nicht als Mastvieh bei Intensivtierhaltung wiedergeboren werden. (13.6.2013)
- Man müsste sich für jeden Menschen alle Zeit der Welt nehmen und dazu Milliarden und Abermilliarden parallele Leben führen können. (26.9.2012)
- Jeder Mensch ist so menschlich wie ihm menschenmöglich. (12.3.2013)
- Gott ist die messianische Natur und damit auch der messianische Mensch. (17.5.2013)
- Das deutsche Bundesbudget für Forschung und Bildung betrug 2011 ebensoviele Milliarden Euro[3] wie das bisherige Alter des Universums in Milliarden Jahren: 13,74. (2.12.2012)
- Mozart. Meterware. (3.2.1974)
14 Nachhaltigkeit bis Nonplusultra
- Die Nachhaltigkeit des Unsinns ist sicherer gestellt als die Nachhaltigkeit des Sinns. (16.12.2012)
- Selbst aus nächster Nähe sehen wir einander nicht, wie wir jetzt aussehen, sondern wie wir kürzlich ausgesehen haben. (1.9.2012)
- Was man nicht auf die Reihe bringt, kann man immer noch ins Netz stellen. (5.5.2013)
- "Schöpfung aus dem Nichts" (Bibel: 2 Makk 7,28) ist "Sinngebung des Sinnlosen" (Theodor Lessing). (7.11.2012)
- Wenn es nach diesem Leben so sehr nichts mehr mit uns ist wie davor, dann ist es erneut ein Nichts vor dem Leben. (30.4.2013)
- Die Denker, die ich bewundere, sind alle nicht das Nonplusultra – wofür ich sie bewundere. (23.5.2013)
15 Oblomow
- Oblomow war sehr lange ganz untätig, ehe er etwas Sinnvolles unternahm. So lange braucht es oft, ohne dass wir es erwarten können. (17.12.2012)
16 Paarung bis Politik
- Schönstes Wort für das F-Wort gefunden: "sich paaren". (21.11.2012)
- Der neue Papst heißt Franziskus – Namensvorschläge für die anschließenden Pontifikate: Klara, Maria Magdalena, Katharina, Teresia ... (15.3.2013)
- Schafft Franziskus das Papstamt ab? Aus "Heiliger Vater" könnte "Barmherziger Bruder" werden. (20.3.2013)
- Pechimismus. (11.3.1974)
- Die Philosophie kann sich nur verwirklichen, indem sie immer wieder neu anfängt; denn ihre Aufgabe ist unendlich. (1.11.2012)
- Richtige Politiker spielen Realschach ... Ununterbrochen. (7.2.2013)
17 Religion bis Rolle
- Religion ist mehr oder weniger spektakuläres Wunschdenken. (24.12.2012)
- Solange wir nicht aufrechte Menschen sind, sitzen wir im Rollen-Stuhl. (14.11.2012)
18 Schenken bis System
- Schenken heißt, kein Gegengeschenk zu erwarten, aber zu weiterem Schenken zu ermuntern. (7.3.2013)
- Wie oft ich doch heilfroh bin, nicht schlagfertig gewesen zu sein. (16.9.2012)
- Gott hat die Welt nicht einmalig in wenigen Tagen erschaffen, sondern er erschafft sie fortwährend Woche für Woche, fängt immer wieder neu mit ihr an. (28.10.2012)
- Was für eine wunderbare Art des Schweigens und Lärmens doch das Schreiben ist. (8.6.2013)
- Es muss noch etwas kommen, sonst hätte alles Bisherige keinen hinreichenden Sinn. (4.2.2013)
- Wer einen Sinn für Philosophie hat, dessen Element ist das Wechselbad von Sinn und Sinnlosigkeit. (8.8.2012)
- Was mir tatsächlich am meisten Spaß macht, das tue ich jeden Tag möglichst mehr Stunden lang als ich schlafe – und ich kann es mir jederzeit immer noch anders überlegen, was mir tatsächlich am meisten Spaß macht. (16.6.2013)
- Hiobsbotschaften, dass zusehends das Spaßverstehen seinem Ende zuneigt, laufen bereits über Spaß-Ticker. (7.2.2013)
- Die immer vollkommenere Beherrschung der Bürger und und eine immer bessere Position im internationalen Hickhack sind von langer Hand geplante Coups ordentlicher Staatsführungen. (26.6.2013)
- Alles fließt, lehrt Heraklit; alles stört, stört Klerahit. (27.3.2013)
19 Teilchenphysik bis Tropfen
- Des Teilchens Welle ist sein Himmelreich. (4.6.2012)
- Wir können über kein Thema sprechen, ohne ein zweites anzuschlagen. (30.10.2012)
- Neuerdings fühle ich mich oft wie ein Tier, das auf all seinen Wegen knapp dem Schicksal entgeht, wie ein Thunfisch trockengelegt, wie ein Zirkuselefant qualgezüchtet, wie ein Haifisch amputiert, wie eine Raupe verbrüht, wie ein Ozelot gehäutet, wie ein Mastschwein geschlachtet zu werden – oder was es sonst noch alles im Abnutzungs- und Vernichtungskrieg gegen unsere Verwandten gibt. (12.6.2013)
- Grund für das Desinteresse an Philosophie ist der Tod, auf den philosophisches Denken stets hinausläuft, nichtphilosophisches fast nie. (13.12.2012)
- Der Tod hat gar keine Zeit, lange zu dauern; nicht einmal kurz. (1.5.2013)
- "Der Tod geht uns nichts an" (Epikur) – aber mich berührt er am meisten. (11.1.2013, Motto meines Weblogs Todesartikel)
- Man soll nicht alles so tragisch nehmen, wie es ist. (26.2.1974)
- Abgesehen davon, dass ich nicht gemeint sein muss, um von einem Geschoss oder Geschiss getroffen zu werden, mach ich mir etwas daraus, wie es so treffend heißt. (2.3.2013)
- Der Mensch ist des Menschen Troll, und auf den Trollkrieg aller gegen alle läuft es heute hinaus,[4] und dieser Untergang kann auch ein Aufgang sein. (28.11.2012)
- Lieber ein Tropfen auf den heißen Stein sein als einer, der das Fass zum Überlaufen bringt. (14.6.2013)
20 Überlichtgeschwindigkeit bis Untergang
- Die Toten reisen mit Überlichtgeschwindigkeit wer weiß wohin. (19.4.2013)
- Menschliche Unwissenheit wird immer wieder gern durch den Brustton der Überzeugung ausgeglichen. (10.12.2012)
- Die Unendlichkeit ist die Unendlichkeit der Endlichkeit. (30.10.2012)
- Es muss schon ein Heiligstes sein, in dessen Namen Menschen unmenschlich werden, sonst bringt's ja nichts. (21.2.2013)
- Wahrscheinlich gehen zuerst wir unter, dann die Welt, und dann ist alles wieder zusammen. (7.3.2013)
21 Veränderung bis Viele
- Wir pflegen etwas zu verändern, sobald wir unsere bisherige Meinung darüber für ein Fehlurteil halten. (12.1.2013)
- Auf Gott ist Verlass: Er setzt sein größtes Wunder, die Naturgesetze, nie außer Kraft. (2.10.2012)
- Weil ein Mensch und sein Leben dasselbe ist, können nur andere sein Leben verlieren. (13.1.2013)
- Viele sind viel zu vielen viel zu anders. (14.2.2013)
22 Wahl bis Wunder
- Ein realistischer Wähler muss schon sehr feine Unterschiede kennen, wenn er sich vom Wählen mehr verspricht als vom Nichtwählen. (4.2.2013)
- Beginn meiner Wahlkampagne 2013: Wählt euch selber – und dann tut und lasst alles, was in eurer Macht steht und was ihr voll verantworten könnt! (14.3.2013)
- Da sich die Weltherrschaft des Kapitals nicht abwählen lässt, werde ich auch in Zukunft keine Wählerstimme abgeben. (2.1.2013)
- Das Weihnachtsgeschäft: Affentheater mit anschließender Menschwerdung. (7.12.2012)
- Die Bibel (Gen 1,1) meint mit der geschaffenen Welt, mit "Himmel und Erde", nicht nur die natürliche Welt, sondern auch die übernatürliche. (28.10.2012)
- Kein Mensch weiß, was er will; deshalb sind sie alle so verschieden. (19.12.1973)
- Man kann sich einbilden, einen freien Willen zu haben, und man kann sich einbilden, keinen freien Willen zu haben: für beides spricht alles. (30.7.2012)
- Nahezu dieselben acht Jahre sind zwei seltsamen deutschen Wir-Gefühlen beschieden gewesen: "Wir sind Papst" und "Wir zahlen Praxisgebühr". (1.3.2013)
- Je mehr wir über die Wirklichkeit in Erfahrung bringen, desto übernatürlicher wird sie. (2.11.2012)
- Es gibt kein Wunder, und das ist das Wunder. (29.10.2012)
23 Zeit bis Zweiundvierzig
- Eine Zeit, in der nichts passiert, kann es nicht geben, weil in einer Zeit, in der nichts passiert, auch keine Zeit passiert. (1.9.2012)
- Wer Zeit hat, hat irgenwann keine mehr, nur noch Zeit ohne Zeit. (25.12.2012)
- Zitate gehören ins Gedankenbett des Zitierenden, nicht auf den Schonbezug. (16.1.2013)
- Die Zukunft kommt von dort, wo sie jetzt schon ist, auf uns zu. (7.9.2012)
- Douglas-Adams-Lösung des Überalterungsproblems: Volljährigkeit soll auf 42 angehoben werden. (29.7.2012) [6]
24 Einzelnachweise
- ↑ twitter.com (Tweet vom 9.8.2012)
- ↑ Angeregt durch ein FAZ-Interview mit Christine Bauer-Jelinek
- ↑ www.sueddeutsche.de (Wer wohnt, der zahlt)
- ↑ Anspielungen auf Thomas Hobbes' "Leviathan" (1651): "Der Mensch ist des Menschen Wolf (homo homini lupus)" und es ist von einem "Krieg aller gegen alle (bellum omnium contra omnes)" auszugehen
- ↑ Angeregt durch die Seminararbeitsüberschrift "Wissen kann man nicht wissen, man kann nur daran glauben" von Christian Zippel
- ↑ twitter.com (Tweet vom 29.7.2012)
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