Ludwig Erhard

Aus PlusPedia
Wechseln zu: Navigation, Suche
😃 Profil: Erhard, Ludwig Wilhelm
Beruf Wirtschaftswissenschaftler, Bundesminister, Bundeskanzler
Persönliche Daten
4. Februar 1897
Fürth
5. Mai 1977
Bonn


Ludwig Erhard (* 1897 in Fürth; † 1977 in Bonn) war ein deutscher Politiker (CDU) und Wirtschaftswissenschaftler. Er war von 1949 bis 1963 Bundesminister für Wirtschaft und galt in dieser Funktion als Vater des „deutschen Wirtschaftswunders“ und der Sozialen Marktwirtschaft. Anschließend war er bis 1966 der zweite Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Coin Übrigens: Die PlusPedia ist NICHT die Wikipedia.
Wir sind ein gemeinnütziger Verein, PlusPedia ist werbefrei. Wir freuen uns daher über eine kleine Spende!

1 Werdegang

  • Seit 1967 war er Ehrenvorsitzender der CDU.
  • Von 1966 bis 1967 war er CDU-Bundesvorsitzender.
  • Von 1963 bis 1966 war er Bundeskanzler
  • Von 1949 bis 1963 war Erhard Bundesminister für Wirtschaft

2 Auszeichnungen (Auswahl)

  • 1953: Großkreuz der Bundesrepublik Deutschland
  • 1955: Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik
  • 1977: Ehrenbürgerschaft der Stadt Ulm

3 Werke

  • Wesen und Inhalt der Werteinheit. Dissertation. 1925.
  • Kriegsfinanzierung und Schuldenkonsolidierung. Denkschrift. 1944. Propyläen, 1977, ISBN 3-550-07356-9.
  • Deutschlands Rückkehr zum Weltmarkt. 1953.
  • Wohlstand für Alle. 1957. 8. Auflage: 1964. (PDF-Datei; 3,57 MB)
  • Deutsche Wirtschaftspolitik. 1962.
  • Grenzen der Demokratie? Düsseldorf 1973.

4 Literatur

  • Jan Berwid-Buquoy: Der Vater des deutschen Wirtschaftswunders – Ludwig Erhard. Berlin 2004, ISBN 3-924933-06-5.
  • Volker Hentschel: Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. München 1996.
  • Alfred C. Mierzejewski: Ludwig Erhard. Siedler, München 2005, ISBN 3-88680-823-8.
  • Andreas Metz: Die ungleichen Gründerväter: Adenauers und Erhards langer Weg an die Spitze der Bundesrepublik. UVK, Konstanz, ISBN 3-87940-617-0.
  • Karl Heinz Roth: Das Ende eines Mythos. Ludwig Erhard und der Übergang der deutschen Wirtschaft von der Annexions- zur Nachkriegsplanung (1939 bis 1945). 1. 1939 bis 1943. In: Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Jhrg. 10, n. 4, 1995, ISSN 0930-9977

, S. 53-93.

  • Karl Heinz Roth: Das Ende eines Mythos. Ludwig Erhard und der Übergang der deutschen Wirtschaft von der Annexions- zur Nachkriegsplanung (1939 bis 1945). II. 1943 bis 1945. In: Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Jhrg. 13, n. 1, 1998, ISSN 0930-9977

, S. 92–124.

5 Video

6 Weblinks



Diesen Artikel melden!
Verletzt dieser Artikel deine Urheber- oder Persönlichkeitsrechte?
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular

PlusPedia Impressum
Diese Seite mit Freunden teilen:
Mr Wong Digg Delicious Yiggit wikio Twitter
Facebook




Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.

Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.


Typo3 Besucherzähler - Seitwert blog counter
java hosting vpn norway