Wolfgang Clement

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Wolfgang Clement (* 7. Juli 1940 in Bochum; † 27. September 2020 in Bonn) war ein deutscher Journalist, Manager und SPD-Politiker.

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1 Werdegang

  • Am 25. November 2008 trat Clement aus der SPD aus
  • Am 24. November 2008 erteilte das oberste Parteischiedsgericht eine Rüge
  • Am 31. Juli 2008 gab die SPD bekannt, dass die Landesschiedskommission der SPD in Nordrhein-Westfalen ein Parteiordnungsverfahren gegen Clement eröffnet hat und einen Parteiausschluss anstrebt
  • 22. Oktober 2002 bis 22. November 2005 Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
  • Vom 27. Mai 1998 bis zum 21. Oktober 2002 Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Ab Dezember 1999 war er stellvertretender Bundesvorsitzender der SPD
  • Von 1997 bis November 2005 war er Mitglied im SPD-Bundesvorstand
  • Von 1994 bis 2001 gehörte er dem SPD-Landesvorstand in Nordrhein-Westfalen an
  • Am 13. September 1995 zum Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr in Nordrhein-Westfallen ernannt
  • Vom 1. Oktober 1993 bis zum 7. November 2002 Mitglied im Landtag Nordrhein-Westfalen
  • Von 1986 bis 1989 war Clement Chefredakteur der Hamburger Morgenpost
  • Von 1985 bis 1986 stellvertretender Bundesgeschäftsführer der SPD
  • Von 1981 bis 1986 war er Sprecher des Bundesvorstandes
  • 1970 Eintritt in die SPD
  • 1968 politischer Redakteur, dann Ressortleiter für Politik und schließlich stellvertretender Chefredakteur, bei der Westfälischen Rundschau,
  • 1965 Juristisches Staatsexamen

2 Politische Positionen

Am 20. Dezember 2007 drohte Clement, zwei Jahre nach dem Ende seiner Tätigkeit als Bundesminister, seiner Partei mit dem Austritt. In einem Interview mit der Onlineausgabe der Süddeutschen Zeitung beklagte er eine Annäherung der SPD an die Linkspartei und warf der SPD einen Linksruck vor. Er sprach sich des Weiteren unter anderem gegen einen gesetzlichen Mindestlohn aus.[1]

3 Privates

Wolfgang Clement war verheiratet und hat Kinder. Im Jahr 2002 besucht seine Gattin als "First Lady" von NRW eine Kindertheateraufführung der Festspiele Balver Höhle[2].

4 Auftritte


5 Kabinette

6 Ehrungen

7 Schriften

  • (Hrsg.): Im Prinzip sozial – Die großen Parteien und die Arbeitnehmer. Fackelträger-Verl., Hannover 1976, ISBN 3-7716-1388-4
  • Konzentration und Erneuerung. Regierungserklärung vor dem Landtag Nordrhein-Westfalen am 17. Juni 1998. Presse- und Informationsamt der Landesregierung, Düsseldorf 1998.
  • Klartext: Damit Deutschland wieder in Fahrt kommt . Verlag der St.-Johannis-Druckerei, Lahr/Schwarzwald 2009, ISBN 978-3-501-05189-4
  • (Mitautor): Was jetzt zu tun ist: Deutschland 2.0. Herder, Freiburg 2010, ISBN 978-3451302527

8 Siehe auch

9 Weblinks

10 Einzelnachweise

  1. Süddeutsche Zeitung: Wolfgang Clement droht mit Parteiaustritt – „Bei Lafontaine-Rot liegt meine Grenze“, 19. Dezember 2007
  2. Pressestimmen Balver-Höhle.de
  3. Zehn Jahre Hartz - Agenda Aufstieg oder Agenda Armut? - WDR, 4. März 2013
  4. Der Sprung ins Dunkle - wie riskant ist Deutschlands Atomausstieg? - WDR, 8. Juni 2011
  5. Richard Weber: Botschafter des Bieres 2003: Bundesminister Wolfgang Clement – die Laudatio. In: Web-Site des Deutschen Brauerbundes. 23. April 2003. Abgerufen am 12. August 2008.
  6. http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=688373

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