Johannes Rau
😃 Profil: Rau, Johannes | ||
---|---|---|
Beruf | Politiker (SPD), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Bundespräsident von Deutschland | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 16. Januar 1931 | |
Geburtsort | Wuppertal | |
Sterbedatum | 27. Januar 2006 | |
Sterbeort | Berlin |
Johannes Rau (* 16. Januar 1931 in Wuppertal; † 27. Januar 2006 in Berlin) war ein deutscher Politiker.
Inhaltsverzeichnis
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1 Werdegang
- Von 1999 bis 2004 war er der achte Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
- Von 1978 bis 1998 war er Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen
- Von 1977 bis 1998 war Johannes Rau Landesvorsitzender der SPD in Nordrhein-Westfalen
- Im Jahre 1993 führte er nach dem Rücktritt von Björn Engholm kommissarisch den Vorsitz der SPD-Bundespartei.
- Bei der Bundestagswahl 1987 war er Kanzlerkandidat der SPD.
- Von 1969 bis 1970 war er Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal
2 Privates
- Er hat drei Kinder mit Christina
- Seit dem 9. August 1982 war Johannes Rau mit Christina Delius verheiratet
- Er lebte nach dem christlichen Glauben
- am 27. Januar 2006 gegen 8:30 Uhr verstarb Johannes Rau in Berlin im Kreis seiner Familie.
- Die Beisetzung erfolgte am 7. Februar im Rahmen eines Trauerstaatsaktes[1] auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof zu Berlin im engsten Familien- und Freundeskreis.[2]
3 Mitgliedschaften und Initiativen
- Mitglied der Deutsch-Israelischen Gesellschaft
- Gründer des „Waldes der deutschen Länder“ in der Negev-Wüste, Israel
- Ehrenmitglied Lions-Club
- Ehrenmitglied Ruhrkohle-Chor
- Mitglied der Herrnhuter Brüdergemeine (auch seine Frau Christina, deren Großvater Gustav Heinemann ebenfalls Mitglied dieser Gemeinschaft war, ist dort Mitglied).
4 Ehrendoktorwürden
Johannes Rau wurde Ehrendoktor von:
- 2004 – Universität Dortmund, Fakultät für Bauwesen
- 2003 – Nanjing-Universität in Nanjing, Volksrepublik China
- 2000 – Technion Israel Institute of Technology (Technion Haifa), verliehen an der TU Berlin
- 1998 – Ben-Gurion-Universität des Negev in Beerscheba, Israel
- 1997 – Ruhr-Universität Bochum (RUB), Evangelisch-Theologische Fakultät
- 1991 – Fernuniversität in Hagen, Fachbereich Wirtschaftswissenschaft
- 1986 – Universität Haifa, Israel (als erster Deutscher)
- 1985 – Theologische Akademie Budapest
- 1985 – Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf,
5 Ehrenbürgerschaften
Johannes Rau wurde Ehrenbürger von:
- 1991 – Wuppertal, seiner Heimatstadt
- 1996 – Maroldsweisach
- 2000 – Spiekeroog
- 2001 – Bonn
- 2004 – Berlin
6 Zitate
- „Erhobene Zeigefinger und Moralpredigten können fehlende Vorbilder nicht ersetzen.“ (Wahrheitsgehalt nicht überprüft, gefunden auf krone.at)
7 Weblinks
- Reden von Johannes Rau auf der Website des Bundespräsidialamtes
- Der Mann, der viel mehr konnte, Porträt von Evelyn Roll, Süddeutsche Zeitung, 14. Januar 2006
- Der Menschenfreund, Nachruf von Bettina Gaus in der taz, 28. Januar 2006
- Predigt im Trauergottesdienst für Bundespräsident a.D. Dr. Johannes Rau im Berliner Dom von Wolfgang Huber, Website der EKD, 7. Februar 2006
8 Einzelnachweise
- ↑ Trauerstaatsakt für Rau Bundesministerium des Inneren
- ↑ knerger.de: Grab von Johannes Rau
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9 Andere Lexika
- Johannes Rau
- Bundespräsident (Deutschland)
- Ministerpräsident (Nordrhein-Westfalen)
- Wissenschaftsminister (Nordrhein-Westfalen)
- Forschungsminister (Nordrhein-Westfalen)
- Minister für Bundesangelegenheiten (Nordrhein-Westfalen)
- Landtagsabgeordneter (Nordrhein-Westfalen)
- Bürgermeister (Wuppertal)
- SPD-Mitglied
- GVP-Mitglied
- Kanzlerkandidat (Deutschland)
- Träger des Piusordens
- Mitglied eines Lions Clubs
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Sonderstufe des Großkreuzes)
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz mit Ordenskette)
- Träger des Weißen Adlerordens
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