Soziale Marktwirtschaft

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Der Begriff Soziale Marktwirtschaft geht auf Alfred Müller-Armack zurück, der damit das Ziel formulierte, „das Prinzip der Freiheit auf dem Markt mit dem des sozialen Ausgleichs zu verbinden“.[1] Ludwig Erhard wird die politische Umsetzung dieses Prinzips in Deutschland ab 1950 zugeschrieben; allerdings geschah dies in einer von der CDU geführten Bundesregierung, so dass der Begriff inzwischen von den politischen Parteien hierzulande unterschiedlich interpretiert wird. Zudem sind sozialpolitische Eingriffe in das Marktgeschehen im Ansatz wesentlich älter als der Begriff selbst. Als Beispiel wird Otto von Bismarcks Sozialgesetzgebung angeführt, die er als Ausgleich zum repressiven Sozialistengesetz einführte.[2]

Einzelnachweise

  1. Alfred Müller-Armack: Wirtschaftsordnung und Wirtschaftspolitik. Bern 1976, S. 243.
  2. https://de.wikipedia.org/wiki/Soziale_Marktwirtschaft#Weichenstellungen_der_Sozialpolitik

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