Kurt Georg Kiesinger
😃 Profil: Kiesinger, Kurt Georg | ||
---|---|---|
Beruf | Politiker | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 6. April 1904 | |
Geburtsort | Albstadt-Ebingen, Württemberg | |
Sterbedatum | 9. März 1988 | |
Sterbeort | Tübingen |
Kurt Georg Kiesinger (* 1904 in Ebingen, Württemberg; † 1988 in Tübingen) war ein deutscher Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
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1 Werdegang
- Von 1967 bis 1971 war er Bundesvorsitzender der CDU.
- Von 1966 bis 1969 war er dritter Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland
- Von 1958 bis 1966 war Kiesinger Ministerpräsident von Baden-Württemberg
2 Ehrungen und Auszeichnungen (Auszug)
- Großkreuz des Verdienstordens der Italienischen Republik (1957)
- Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1960)[1]
- Ehrenbürger seiner Heimatstadt Albstadt-Ebingen
- Ehrenvorsitzender der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (1971)[2]
- Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (1975)
- Ehrenbürger von Tübingen (1979)[3]
- "Ehrenbürger" der Universität Konstanz[4]
- Mehrere Ehrendoktorwürden (Dr. h. c. mult.)
- Kurt-Georg-Kiesinger Kaserne der Heeresflieger des Mittleren Transporthubschrauberregiment 25 „Oberschwaben“ in Laupheim in Oberschwaben wurde nach ihm benannt
3 Veröffentlichungen (Auswahl)
- Schwäbische Kindheit. Tübingen 1964
- Die Stellung des Parlamentariers in unserer Zeit. Stuttgart 1981
- Dunkle und helle Jahre: Erinnerungen 1904 - 1958. Stuttgart 1989
4 Literatur
- Philipp Gassert: Kurt Georg Kiesinger 1904-1988. Kanzler zwischen den Zeiten. DVA, München 2006, ISBN 3-421-05824-5 (Tagesspiegel-Rezension, FAZ und rezensionen.ch, 19. Juli 2006, S. 31)
- Otto Rundel: Kurt Georg Kiesinger. Sein Leben und sein politisches Wirken. Kohlhammer, Stuttgart 2006, ISBN 3-17-019341-4
- Günter Buchstab, Philipp Gassert, Peter Thaddäus Lang (Hrsg.): Kurt Georg Kiesinger 1904–1988. Von Ebingen ins Kanzleramt. Herder, Freiburg 2005, im Auftrag der Konrad-Adenauer-Stiftung, ISBN 3-451-23006-2
- Albrecht Ernst, Kurt Georg Kiesinger 1904 - 1988. Rechtslehrer, Ministerpräsident, Bundeskanzler, Begleitbuch zur Wanderausstellung des Hauptsstaatsarchivs Stuttgart, Stuttgart 2004, ISBN 3-00-013719-X
- Klaus Günther: Der Kanzlerwechsel in der Bundesrepublik. Adenauer - Erhard - Kiesinger. Eine Analyse zum Problem der intraparteilichen De-Nominierung des Kanzlers und der Nominierung eines Kanzlerkandidaten am Beispiel des Streits um Adenauers und Erhards Nachfolge. Verlag für Literatur und Zeitgeschehen, Hannover 1970, (= Schriftenreihe des Forschungsinstituts der Friedrich-Ebert-Stiftung, 75; zugl. Berlin (West), FU, Diss., 1969)
- Reinhard Schmoeckel / Bruno Kaiser: Die vergessene Regierung. Die große Koalition 1966-1969 und ihre langfristigen Wirkungen. Bouvier Verlag, 2. unveränderte Auflage, Bonn 2005 (1. Auflage, Bonn 1991), ISBN 3-416-02246-7
5 Einzelnachweise
- ↑ „Biografie Kurt-Georg Kiesinger (dhm)“
- ↑ „Kurt Georg Kiesinger“
- ↑ „Ehrenbürger der Universitätsstadt Tübingen“
- ↑ „Ehrenbürger der Universität Konstanz“
6 Weblinks
- Biografie auf www.dhm.de
- www.bundeskanzlerin.de
- Die Biografie des Kanzlers der ersten Großen Koalition
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- Person (Albstadt)
- Bundeskanzler (Deutschland)
- Bundestagsabgeordneter
- Ministerpräsident (Baden-Württemberg)
- Landtagsabgeordneter (Baden-Württemberg)
- Träger des Bundesverdienstkreuzes (Großkreuz)
- Träger des Verdienstordens der Italienischen Republik (Großkreuz)
- Träger der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
- MdEP für Deutschland vor 1979
- CDU-Mitglied
- Bundesvorsitzender der CDU
- Rechtsanwalt (Deutschland)
- Korporierter im KV
- NSDAP-Mitglied
- Geboren 1904
- Gestorben 1988
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