Brandenburg
Brandenburg | |
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Hymne | Märkische Heide, märkischer Sand |
Hauptstadt des Landes | Potsdam |
Fläche des Landes | 29.478,61 qkm |
Zahl der Einwohner | 2,5 Millionen Einwohner |
Einwohnerdichte | 85 Einwohner/qkm |
Erwerbslosenquote | 10,2 % [1] |
Kennzeichnung ISO 3166-2 | DE-BB |
Homepage des Landes | http://www.brandenburg.de |
Regierungschef | Dietmar Woidke (SPD) |
Regierungsparteien | SPD, CDU und Grüne |
Verteilung der Sitze | SPD 25, AfD 23, CDU 15, Linke 10, Grüne 10, BFB/FW 5 |
Letzte Wahl | 1. September 2019 |
Nächste Wahl | 24. September 2024 |
Stimmen im Bundesrat | 4 |
Verwaltungsgliederung | 4 kreisfreie Städte und 14 Landkreise, rund 415 Gemeinden |
Brandenburg ist ein teilsouveräner Gliedstaat der Bundesrepublik Deutschland und eines der 16 deutschen Bundesländer. Das dünn besiedelte Land liegt im Nordosten von Deutschland und grenzt im Norden an Mecklenburg-Vorpommern, im Osten an Polen, im Süden an Sachsen und im Westen an Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Brandenburg umschließt außerdem die Stadt und das Bundesland Berlin. Brandenburg war bis 1945 Teil Preußens.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Im Gebiet des heutigen Landes Brandenburg erfolgte nach der Völkerwanderungszeit eine Landnahme durch westslawische Stämme. Im Jahr 929 eroberte ein ostfränkisches Heer unter König Heinrich I. das Gebiet der Heveller mit der Brandenburg. Sie wurden fränkischer Lehensherrschaft unterworfen und tributpflichtig. Zur Christianisierung der Slawen wurden die Bistümer Havelberg und Brandenburg gegründet und dem Erzbistum Magdeburg unterstellt. Da die Spannungen in der Mark stetig zunahmen, bildeten die slawischen Stämme den Liutizenbund. Im Großen Slawenaufstand wurde 983 das Gebiet Brandenburgs von den Slawen zurückerobert. Der westslawische Hevellerfürst Pribislaw (1075-1150) war kinderlos und vermachte sein Land Albrecht dem Bären, einem Askanier. Als Gründungsjahr der Mark Brandenburg gilt das Jahr 1157, als es zum Heiligen Römischen Reich kam. Von 1415 bis 1918 stand die Region unter der Herrschaft der Hohenzollern. Ab 1701 entwickelte sich die Mark zum Kernland Preußens.[2] Brandenburg war vor dem Zweiten Weltkrieg eine Provinz des Staates Preußen.
1952 wurde das Land in der DDR aufgelöst und im Wesentlichen auf die drei neuen Bezirke Cottbus, Frankfurt und Potsdam aufgeteilt.
Ab 1990: Manfred Stolpe | Matthias Platzeck | Dietmar Woidke
1946–1952: Karl Steinhoff | Rudolf Jahn
Baden-Württemberg | Bayern | Berlin | Brandenburg | Bremen | Hamburg | Hessen | Mecklenburg-Vorpommern | Niedersachsen | Nordrhein-Westfalen | Rheinland-Pfalz | Saarland | Sachsen | Sachsen-Anhalt | Schleswig-Holstein | Thüringen |
2 Literatur
- Baedeckers Allianz Reiseführer: DDR, 5. Auflage 1990
3 Weblinks
- Verwaltungsgliederung Brandenburg auf www.de.all-biz.info
- Portal:Brandenburg
4 Einzelnachweise
5 Reiseinformationen
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