Franken (Volk)

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Die Franken (sinngemäß „die Mutigen, Kühnen“) waren einer der größeren germanischen Stämme. Sie bildeten sich im 2./3. Jahrhundert im Umfeld des von den Römern besetzten Gebietes Germania magna - ein Teil Germaniens - durch Bündnisse mehrerer Kleinstämme. Als lateinisch Franci wurden sie in zeitgenössischen Quellen erstmals im Jahre 291 in einer Festrede auf die Kaiser Diokletian und Maximian erwähnt. Um 360/61 berichtete der spätantike römische Historiker Aurelius Victor, dass die Völker der Franken (Francorum gentes) bereits Ende der 250er-Jahre Gallien verwüstet hätten.[1] Man unterscheidet traditionell zwischen Ostfranken und Westfranken. Aus dem Stamm der Franken ging dann später das Frankenreich hervor.

1 Andere Lexika





  • Günther Drosdowski (Hrsg.): Das Herkunftswörterbuch / Band 7 – Etymologie der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 1989, ISBN 3-411-20907-0, S. 202.

2 Einzelnachweise

  1. Aurelius Victor, Caesares, 33,3.

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