Germania magna
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Als Germania magna (lateinisch für „Großes Germanien“) wurde in der Antike der dem Römischen Reich bekannte, aber nur zeitweise und teilweise besetzte Teil des Siedlungsgebiets der Germanen bezeichnet. Als Grenzen des Gebiets nennt Claudius Ptolemäus in seiner Geographike Hyphegesis im Westen den Rhein (Rhenus), im Süden die Donau (Danubius), im Norden das Meer (Germanicus Oceanus)[1] und im Osten die Weichsel (Vistula) und die Karpaten (Sarmatici montes). Es wird auch teilweise der Begriff Germania libera („freies Germanien“) gebraucht, doch findet sich dieser Terminus nicht in antiken Quellen.
1 Siehe auch
2 Andere Lexika
3 Einzelnachweise und Anmerkungen
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