23. November
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Der 23. November ist der 327. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 328. in Schaltjahren), somit bleiben 38 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis
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1 Ereignisse
1.1 Politik und Weltgeschehen
- 1248: Ferdinand III. von Kastilien vertreibt die Mauren aus Sevilla und setzt damit einen weiteren Schritt in Richtung der Reconquista der iberischen Halbinsel.
- 1407: Agenten von Johann Ohnefurcht von Burgund ermorden Louis de Valois, duc d’Orléans, und lösen dadurch den Bürgerkrieg der Armagnacs und Bourguignons aus, der neun Jahre dauert und Frankreich verwüstet.
- 1641: Das später als Langes Parlament bekannte englische House of Commons verfasst eine Beschwerdeschrift, die in 204 Artikeln alle Verfehlungen auflistet, die König Charles I. seit seinem Regierungsantritt nach Ansicht der Parlamentarier begangen hat. Die von John Pym mit Unterstützung von John Hampden und Oliver Cromwell initiierte sogenannte Große Remonstranz wird zu einem der Auslöser des englischen Bürgerkrieges.
- 1667: Der geistesschwache portugiesische König Alfons VI. wird durch seine Frau Maria Francisca Elisabeth von Savoyen und seinen Bruder Peter zum Verzicht auf die Regentschaft gezwungen.
- 1745: In der Schlacht bei Hennersdorf besiegen die preußischen Truppen unter Friedrich dem Großen im Zweiten Schlesischen Krieg Einheiten der sächsischen Armee und österreichische Regimenter.
- 1791: Unabhängig voneinander entdecken am selben Tag Kapitän George Vancouver auf dem Schiff Discovery und Leutnant William Robert Broughton auf dem Schiff Chatham die Snaresinseln südlich von Neuseeland.
- 1793: Der Sejm von Grodno geht im dortigen Neuen Schloss zu Ende. Er ist der letzte Reichstag Polen-Litauens, der unter russischem Druck stand und die Zweite Teilung Polens hinnehmen muss.
- 1847: Im Sonderbundskrieg werden die von Johann-Ulrich von Salis-Soglio befehligten Truppen des katholischen Sonderbundes bei Gisikon und Meierskappel durch die eidgenössischen Truppen unter Guillaume-Henri Dufour entscheidend geschlagen. Damit endet der bis heute letzte bewaffnete Konflikt auf dem Gebiet der Schweiz.
- 1863: Im Amerikanischen Bürgerkrieg beginnt die Schlacht von Chattanooga zwischen den Unionstruppen unter General Ulysses Simpson Grant und den Konföderierten unter General Braxton Bragg, die bis zum 25. November dauern wird.
- 1870: Während der Belagerung von Paris im deutsch-französischen Krieg tritt das Königreich Bayern zur Gründung des Kaiserreichs dem Norddeutschen Bund bei, handelt aber Reservatrechte aus. Die Novemberverträge gestatten ihm unter anderem eigenes Heer, eigenes Postwesen und eigene Eisenbahnen.
- 1890: Da nach dem Tod von König Wilhelm III. dessen Tochter Wilhelmina auf den niederländischen Thron gelangt, erlischt die Personalunion mit Luxemburg, da dort eine rein männliche Thronfolge vorgesehen ist. Luxemburg wird souveränes Großherzogtum unter Adolf I. aus dem Hause Nassau.
- 1914: Mit einer Truppenparade im eingenommenen Basra schließt im Ersten Weltkrieg die British Army ihren Sieg über osmanische Einheiten in der Schlacht von Basra ab.
- 1923: General Hans von Seeckt verbietet nach Aufstandsversuchen in Deutschland die KPD, die NSDAP und die Deutschvölkische Freiheitspartei.
- 1936: Das Norwegische Nobelkomitee erkennt dem vom nationalsozialistischen Regime gefangen gehaltenen Carl von Ossietzky den Friedensnobelpreis des Jahres 1935 sowie Argentiniens Außenminister Carlos Saavedra Lamas den des Jahres 1936 zu.
- 1938: Die deutschen Feuerwehren werden der Polizei unterstellt und ihre Fahrzeuge mit Blaulicht und Martinshorn gekennzeichnet.
- 1939: In einer Ansprache Hitlers vor den Oberbefehlshabern informiert er Generäle und Offiziere der Wehrmacht in der Neuen Reichskanzlei über seinen Entschluss, Frankreich und Großbritannien anzugreifen.
- 1940: Rumänien tritt dem Dreimächtepakt der Achsenmächte im Zweiten Weltkrieg bei.
- 1946: Mit der Bombardierung der vietnamesischen Hafenstadt Haiphong durch französische Kriegsschiffe beginnt der Indochinakrieg.
- 1958: Die westafrikanischen Staaten Ghana und Guinea bilden die Ghana-Guinea-Union. Die marxistisch orientierte Organisation besteht bis zu ihrem Zerfall im Jahr 1962.
- 1973: Nach einem halben Jahr beenden die Fluglotsen in Deutschland ihren Streik.
- 1978: Der 1974/75 ausgearbeitete Genfer Wellenplan zur Neuordnung der Sendefrequenzen der Rundfunksender im Lang- und Mittelwellenbereich tritt in Kraft.
- 1986: Bei der Nationalratswahl in Österreich verlieren die beiden großen Parteien SPÖ unter Bundeskanzler Vranitzky und ÖVP unter Vizekanzler Alois Mock Stimmen und Mandate. Die FPÖ unter Jörg Haider kann ihre Stimmen- und Mandatszahl beinahe verdoppeln. Die Grüne Alternative unter Freda Meissner-Blau zieht erstmals in den Nationalrat ein.
- 1992: Bei Brandanschlägen auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Mölln sterben zwei Mädchen und ihre Großmutter. Neun Menschen werden zum Teil schwer verletzt.
- 2001: Die Staaten des Europarats, die USA, Kanada, Japan und Südafrika unterzeichnen in Ungarn die Budapester Konvention gegen Datennetzkriminalität.
- 2003: Nach wochenlangen Massenprotesten im Zuge der Rosenrevolution gegen die Amtsführung Eduard Schewardnadses und einer politischen Dauerkrise muss dieser von seinem Amt als georgischer Staatspräsident zurücktreten.
- 2004: In der Ukraine erklärt die Opposition den bei der Stimmauszählung für die Präsidentschaftswahl um den Sieg geprellten prowestlichen Kandidaten Wiktor Juschtschenko zum Sieger und ruft zu Massenprotesten in Form eines „friedlichen Marschs“ auf das Parlamentsgebäude in Kiew auf.
- 2005: Ellen Johnson-Sirleaf wird als gewählte Präsidentin Liberias trotz einer Beschwerde ihres Mitbewerbers durch die Wahlkommission bestätigt. Sie ist damit erstes weibliches Staatsoberhaupt auf dem afrikanischen Kontinent.
- 2006: Alexander Litwinenko, ehemaliger Oberstleutnant des russischen Geheimdienstes FSB stirbt durch einen Mordanschlag mit der radioaktiven Substanz Polonium-210.
- 2006: Im Bagdader Stadtteil Sadr City explodieren nahezu gleichzeitig sechs Autobomben. Der terroristische Anschlag verursacht 202 Tote und 255 Verletzte.
- 2009: Bei einem Massaker in der philippinischen Provinz Maguindanao sterben mindestens 57 Menschen.
- 2010: Beim Bombardement von Yeonpyeong durch Artillerie der nordkoreanischen Volksarmee kommen über 20 südkoreanische Soldaten und Zivilisten ums Leben. Noch am selben Tag wird die Mobilmachung der Südkoreanischen Streitkräfte angeordnet.
1.2 Wirtschaft
- 1837: Das Dampfeisenbahnzeitalter in Österreich beginnt mit der Fahrt eingeladener Gäste auf der Strecke der Kaiser-Ferdinand-Nordbahn zwischen Floridsdorf und Deutsch-Wagram.
- 1869: Im schottischen Dumbarton läuft der Klipper Cutty Sark vom Stapel, heute das letzte erhaltene Schiff dieses Typs.
- 1936: Die erste Ausgabe des fotojournalistischen Magazins Life erscheint in den USA.
- 1995: Der Brite Nick Leeson, dessen Börsenspekulationen den Zusammenbruch der Barings Bank ausgelöst haben, wird von Deutschland an Singapur ausgeliefert.
1.3 Wissenschaft und Technik
- 1476: Papst Sixtus IV. billigt das Errichten der Universität Mainz.
- 1889: In San Francisco kommt erstmals ein umgebauter Edison-Phonograph als Musikautomat mit Münzeinwurf öffentlich zum Einsatz.
- 1969: Dem Forscher Jonathan Beckwith und seinem Team gelingt an der Harvard University das Isolieren eines einzelnen Gens der Bakterienart Escherichia coli. Er setzt damit einem Meilenstein in der Genetik.
- 1977: Mit Meteosat-1 wird der erste einer Serie von geostationären Wettersatelliten von der ESA gestartet. Dies ist Europas Beitrag zum Aufbau des globalen Wettersatelliten-Systems.
1.4 Kultur
- 1644: John Milton erstveröffentlicht in London sein Prosawerk Areopagitica, eine Kritik gegen die Zensur.
- 1839: Romeo und Julia, eine dramatische Symphonie von Hector Berlioz, wird in Paris uraufgeführt.
- 1899: Die Teufelskäthe, eine Oper von Antonín Dvořák, wird in Prag uraufgeführt.
- 1911: An der Volksoper Wien wird das musikalische Schauspiel Der Kuhreigen von Wilhelm Kienzl unter der Regie von Rainer Simons uraufgeführt. Das Libretto stammt von Richard Batka frei nach der Novelle Die kleine Blanchefleur von Rudolf Hans Bartsch.
- 1921: Die Oper Katja Kabanowa von Leoš Janáček wird in Brünn uraufgeführt.
- 1927: Das Musical Funny Face von George Gershwin wird in New York City uraufgeführt.
- 1925: Der Film Go West von Buster Keaton wird in den USA uraufgeführt.
- 1932: Am Theater am Kurfürstendamm in Berlin erfolgt die Uraufführung der Operette Glückliche Reise von Eduard Künneke.
- 1943: Das Deutsche Opernhaus in Berlin wird bei einem Luftangriff im Zweiten Weltkrieg zerstört.
- 1989: Der Rocksänger Udo Lindenberg erhält in Berlin im Namen des Bundespräsidenten für seine Verdienste um die Verständigung zwischen Ost und West vom regierenden Bürgermeister Walter Momper das Bundesverdienstkreuz am Bande überreicht.
- 2006: Die deutschsprachige Wikipedia überschreitet mit dem Artikel Janina Korowicka die 500.000-Artikel-Grenze
1.5 Gesellschaft
- 1958: Die Lebenshilfe wird im hessischen Marburg als Interessenvertretung für Menschen mit Behinderung gegründet.
1.6 Religion
- 858: Der Patriarch von Konstantinopel, Ignatios I., wird nach längeren Konflikten mit dem Regenten seines Amtes enthoben. Kaiser Michael III. und sein regierender Onkel Bardas bestimmen zugleich den gelehrten Laien Photios zum neuen Patriarchen.
- 1700: Giovanni Francesco Albani kommt als Papst Clemens XI. auf den Heiligen Stuhl.
1.7 Katastrophen
- 1334: Bei der Clemensflut genannten Sturmflut geht das Kirchspiel Arngast im Jadebusen unter.
- 1939: Die Schlachtschiffe Scharnhorst und Gneisenau versenken südöstlich von Island den britischen Hilfskreuzer HMS Rawalpindi. 265 Menschen sterben, 37 überleben.
- 1942: Der britische Passagier- und Frachtdampfer Tilawa wird im Indischen Ozean von dem japanischen U-Boot I-29 durch zwei Torpedos versenkt. 280 Passagiere und Besatzungsmitglieder sterben.
- 1980: Das Irpinia-Erdbeben in der italienischen Region Irpinia fordert mindestens 2.916 Menschenleben. Das Epizentrum liegt bei Neapel und richtet auch in den Ruinenstädten Pompeji und Herculaneum große Schäden an.
- 1996: Eine entführte Boeing 767 der Ethiopian Airlines zerbricht nach der Notwasserung bei den Komoren und sinkt. 125 der 175 Insassen kommen ums Leben.
Vorlage:Jahrestage Katastrophenhinweis
1.8 Sport
- 1904: In St. Louis gehen die III. Olympischen Sommerspiele zu Ende.
- 1924: Die deutsche Fußballnationalmannschaft spielt in Duisburg ihr erstes Spiel auf deutschem Boden gegen Italien. Die Italiener gewinnen 1:0.
- 1976: Der französische Apnoe-Taucher Jacques Mayol stößt als erster Mensch ohne Atemgerät nachweislich in eine Meerestiefe von 100 Metern vor.
- 1996: Der Boxer Henry Maske verliert seinen Abschiedskampf gegen Virgil Hill. Der zu diesem Anlass aufgenommene Schlager Time to Say Goodbye von Andrea Bocelli bleibt 12 Wochen auf Platz 1 der Charts.
Vorlage:Jahrestage Sporthinweis
2 Geboren
2.1 Vor dem 19. Jahrhundert
- 912: Otto I., „der Große”, ostfränkischer König und erster Kaiser des Heiligen Römischen Reichs (HRR)
- 1402: Jean de Dunois, französischer Adliger, Graf von Dunois, Porcéan und Mortain, Großkämmerer von Frankreich
- 1545: Heinrich Maius, deutscher evangelischer Theologe
- 1553: Prospero Alpini, italienischer Arzt und Botaniker
- 1625: Jacob Lüdecke, deutscher Jurist und Amtmann
- 1632: Jean Mabillon, französischer Benediktinermönch, Gelehrter, Begründer der Historischen Hilfswissenschaften
- 1690: Ernst Johann von Biron, Herzog von Kurland
- 1754: Abraham Baldwin, US-amerikanischer Politiker
- 1758: Samuel Gottlob Auberlen, deutscher Musiker und Liedkomponist
- 1760: François Noël Babeuf, (Gracchus), französischer Revolutionär
- 1794: Juan Cruz Varela, argentinischer Schriftsteller, Journalist und Politiker
2.2 19. Jahrhundert
- 1804: Franklin Pierce, US-amerikanischer Staatspräsident
- 1812: Johann Hermann Sanning, deutsch-US-amerikanischer Baumeister
- 1814: Adolf Soetbeer, deutscher Nationalökonom
- 1815: William Dennison junior, US-amerikanischer Politiker
- 1818: Joseph von Egle, deutscher Architekt und württembergischer Baubeamter
- 1837: Johannes Diderik van der Waals, niederländischer Physiker, Nobelpreisträger
- 1846: Ernst von Schuch, deutsch-österreichischer Dirigent
- 1848: Habbo Gerhard Lolling, deutscher Archäologe
- 1853: Leo Anton Carl de Ball, deutscher Astronom
- 1855: John I. Cox, US-amerikanischer Politiker
- 1859: Billy the Kid, US-amerikanischer Gesetzloser und Mörder
- 1860: Hjalmar Branting, schwedischer Politiker und Journalist, Nobelpreisträger
- 1862: Alberto Williams, argentinischer Komponist und Dirigent
- 1869: Valdemar Poulsen, dänischer Physiker und Ingenieur
- 1875: Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski, ukrainischer Kulturpolitiker
- 1876: Manuel de Falla, spanischer Komponist
- 1877: Franz Bracht, deutscher Politiker
- 1878: Ernest J. King, US-amerikanischer Admiral
- 1879: Erich Otto Volkmann, deutscher Offizier, Archivar und Schriftsteller
- 1882: John Rabe, deutscher Kaufmann, Retter von 200.000 Chinesen im Zweiten Weltkrieg
- 1887: Boris Karloff, britischer Schauspieler
- 1887: Henry Moseley, britischer Physiker
- 1888: Al Bernard, US-amerikanischer Sänger
- 1888: Harpo Marx (Adolph Arthur Marx), US-amerikanischer Komiker und Schauspieler
- 1889: Jakob Altmaier, deutscher Politiker und Widerstandskämpfer
- 1891: Kume Masao, japanischer Schriftsteller
- 1896: Klement Gottwald, tschechoslowakischer Staatspräsident
- 1898: Wilhelm Schmidhuber, deutscher Geschäftsmann, Offizier und Politiker
2.3 20. Jahrhundert
2.3.1 1901–1950
- 1901: Marieluise Fleißer, deutsche Schriftstellerin
- 1903: Juan Jover, spanischer Autorennfahrer
- 1905: Erich Langer, deutscher Politiker, MdB
- 1905: Koos van der Wildt, niederländischer Fußballspieler
- 1906: Sait Faik, türkischer Schriftsteller
- 1906: Oscar Heiler, deutscher Schauspieler und Komiker
- 1906: Kurt Neuwald, deutsches Gründungsmitglied des Zentralrats der Juden
- 1912: Franz Amrehn, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1912: Jean Hengen, Luxemburger Erzbischof
- 1915: Hartmut Erbse, deutscher Altphilologe
- 1915: Herbert Schneider, deutscher Politiker, MdL, MdB
- 1916: Ken Kavanaugh, US-amerikanischer American-Football-Spieler und -Trainer
- 1919: Jacques Ary, französischer Boxer, Ringer, Wrestler und Saxophonist, Orchesterleiter, Drehbuchautor und Schauspieler
- 1919: Cláudio Santoro, brasilianischer Komponist
- 1919: Fritz Straßner, deutscher Schauspieler
- 1920: Paul Celan, deutscher Lyriker
- 1925: Hugo Borger, deutscher Mittelalterarchäologe und Museumsgründer, Denkmalpfleger, Generaldirektor der Kölner Museen
- 1925: José Napoleón Duarte, salvadorianischer Präsident
- 1925: Frederic Vester, deutscher Biochemiker, Umweltexperte und Autor
- 1926: Ivano Fontana, italienischer Boxer
- 1926: Sathya Sai Baba, indischer Guru
- 1927: Angelo Sodano, italienischer Kardinal, vatikanischer Diplomat und Staatssekretär
- 1929: Günter Gaus, deutscher Journalist
- 1930: Geeta Dutt, indische Sängerin
- 1932: Renato Raffaele Martino, vatikanischer Diplomat, Kurienkardinal
- 1932: Bruno Visintin, italienischer Boxer
- 1933: Krzysztof Penderecki, polnischer Komponist
- 1935: Gerhard Eckle, deutscher Pianist, Schulmusiker und Astrologe
- 1935: Mari Töröcsik, ungarische Schauspielerin
- 1936: Roswitha Trexler, deutsche Sängerin
- 1937: Karl Mildenberger, deutscher Boxer
- 1938: Herbert Achternbusch, deutscher Autor und Regisseur
- 1941: Jochen Hauser, deutscher Schriftsteller und Drehbuchautor
- 1941: Franco Nero, italienischer Schauspieler
- 1942: Jiří Stivín, tschechischer Jazz-Musiker
- 1943: Günther Beckstein, deutscher Politiker, MdL, Landesminister, Ministerpräsident von Bayern
- 1943: Eberhard Feik, deutscher Schauspieler
- 1945: Dennis Nilsen, britischer Serienmörder
- 1946: Agnes Buen Garnås, norwegische Folksängerin
- 1948: Reiner Calmund, deutscher Fußballmanager
- 1949: Gunilla Gräfin von Bismarck, deutsche Society-Lady
- 1949: Marcia Griffiths, jamaikanische Sängerin
- 1949: Charlotte Teske, deutsche Leichtathletin
- 1950: Gregor Riegler, österreichischer Schriftsteller
2.3.2 1951–2000
- 1952: Corinna Werwigk-Hertneck, deutsche Politikerin, Justizministerin von Baden-Württemberg
- 1953: Francis Cabrel, französischer Chansonnier und Komponist
- 1953: Bernard Foccroulle, belgischer Komponist, Organist und Intendant
- 1954: Ross Brawn, britischer Ingenieur und Manager
- 1954: Bruce Randall Hornsby, US-amerikanischer Pianist und Singer-Songschreiber
- 1955: Ludovico Einaudi, italienischer Komponist und Pianist
- 1955: Mary Landrieu, US-amerikanische Politikerin
- 1955: Mariele Millowitsch, deutsche Schauspielerin
- 1956: Steven Brust, US-amerikanischer Fantasyautor
- 1956: Shane Gould, australische Schwimmerin
- 1957: Andrew Toney, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1958: Ronald Schill, deutscher Richter, Politiker und Parteiengründer
- 1959: Maxwell Caulfield, britischer Schauspieler
- 1959: Eduardo Risso, argentinischer Comiczeichner
- 1960: Sam Ermolenko, US-amerikanischer Speedwayfahrer
- 1961: Nicolas Bacri, französischer Komponist
- 1961: Floyd Roland, kanadischer Politiker
- 1962: Carlinhos Brown, brasilianischer Musiker und Songwriter
- 1965: Götz Widmann, deutscher Liedermacher
- 1966: Vincent Cassel, französischer Schauspieler und Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Synchronsprecher
- 1967: Salli Richardson, US-amerikanische Schauspielerin
- 1968: Tomas Juška, litauischer Unternehmer
- 1968: Nicolas König, deutscher Schauspieler
- 1969: Olivier Beretta, monegassischer Autorennfahrer
- 1969: Byron Moreno, ecuadorianischer Fußballschiedsrichter
- 1970: Oded Fehr, israelischer Film- und Theaterschauspieler
- 1970: Katja Kraus, deutsche Fußballerin und -funktionärin
- 1970: Christoph Mory, deutscher Schauspieler
- 1971: Frank Giering, deutscher Schauspieler
- 1972: Kurupt, US-amerikanischer Rapper
- 1973: Nicole Burns-Hansen, Schweizer Wertungsrichterin und Tanzprofi
- 1973: Evans Wise, Fußballer aus Trinidad & Tobago
- 1974: Saku Koivu, finnischer Eishockeyspieler
- 1978: Alison Mosshart, US-amerikanische Sängerin und Gitarristin
- 1978: Silke Müller, deutsche Feldhockeyspielerin
- 1978: Terrence Trammell, US-amerikanischer Leichtathlet
- 1979: Kelly Brook, britisches Fotomodell und Schauspielerin
- 1979: Nihat Kahveci, türkischer Fußballspieler
- 1979: Ivica Kostelić, kroatischer Skirennläufer, Weltmeister
- 1979: Jonathan Sadowski, US-amerikanischer Schauspieler
- 1981: Nicholas „Nick“ Carle, australischer Fußballspieler
- 1982: Colby Armstrong, kanadischer Eishockeyspieler
- 1982: Asafa Powell, jamaikanischer Sprinter, Olympiasieger
- 1984: Lucas Grabeel, US-amerikanischer Schauspieler, Sänger und Tänzer
- 1985: Dennis Kuipers, niederländischer Rallyefahrer
- 1987: Nicklas Bäckström, schwedischer Eishockeyspieler
- 1991: Ruslan Mingazov, turkmenischer Fußballspieler
- 1991: Facu Regalia, argentinisch-spanischer Autorennfahrer
- 1992: Miley Cyrus, US-amerikanische Sängerin und Schauspielerin
3 Gestorben
3.1 Vor dem 19. Jahrhundert
- 615: Columban von Luxeuil, irischer Wandermönch und Missionar
- 1470: Gaston de Foix, navarranischer Adeliger
- 1499: Perkin Warbeck, Gegner von Heinrich VII.
- 1534: Otto Brunfels, deutscher Theologe und Botaniker
- 1572: Agnolo Bronzino, italienischer Maler
- 1682: Claude Lorrain, französischer Maler
- 1693: Job Andrieszoon Berckheyde, niederländischer Maler
- 1728: Georg Serpilius, ungarischer Theologe und Lieddichter
- 1746: Georg Wilhelm Steller, deutscher Naturforscher
- 1763: Antoine-François Prévost, französischer Schriftsteller
3.2 19. Jahrhundert
- 1804: Giovanni Giornovichi, kroatisch-italienischer Violinvirtuose und Komponist
- 1829: Philipp von der Leyen, erster Fürst von der Leyen
- 1840: Louis de Bonald, französischer Staatsmann und Philosoph
- 1853: Johann Christian Friedrich Schneider, deutscher Komponist, Organist und Herzoglich-Anhaltischer Hof-Kapellmeister
- 1856: Joseph Freiherr Hammer von Purgstall, österreichischer Diplomat und Übersetzer orientalischer Literatur
- 1859: James Ward, englischer Maler
- 1861: Wilhelm von Harnier, deutscher Afrikareisender
- 1862: Friedrich Wilhelm Heise, deutscher Verwaltungsjurist
- 1866: Paul Gavarni, französischer Lithograph
- 1866: Cave Johnson, US-amerikanischer Politiker
- 1890: Wilhelm III., König der Niederlande
3.3 20. Jahrhundert
- 1915: Johannes Trojan, deutscher Schriftsteller
- 1916: Eduard Naprawnik, tschechischer Dirigent und Komponist
- 1923: Julius Lassen, dänischer Jurist
- 1921: John Boyd Dunlop, irischer Tierarzt und Erfinder
- 1927: Stanisław Przybyszewski, polnischer Schriftsteller
- 1929: Arvid Kleven, norwegischer Komponist
- 1937: Aloys Fischer, deutscher Pädagoge
- 1938: Eduard Engel, deutscher Literaturhistoriker und Stilist
- 1941: Horace F. Graham, US-amerikanischer Politiker
- 1943: Bruno Satori-Neumann, deutscher Theaterwissenschaftler und Publizist
- 1944: Erna Wazinski, deutsche Rüstungsarbeiterin
- 1946: Arthur Garfield Dove, US-amerikanischer Maler
- 1946: Heinrich Triepel, deutscher Jurist, Völker- und Staatsrechtler
- 1948: Üzeyir Hacıbäyov, aserbaidschanischer Komponist
- 1949: Gustav Radbruch, deutscher Rechtsgelehrter und -politiker
- 1954: Pavel Dědeček, tschechischer Dirigent und Musikpädagoge
- 1955: Shemp Howard, US-amerikanischer Komiker (The Three Stooges)
- 1955: August Schmidt: deutscher General der Flakartillerie
- 1956: Armin Berg, österreichischer Kabarettist
- 1956: Jean Alexandru Steriadi, rumänischer Maler und Grafiker
- 1961: York Bowen, britischer Pianist und Komponist
- 1965: Jochen Joachim Bartsch, deutscher Regisseur, Cutter und Drehbuchautor
- 1965: Elisabeth von Belgien, belgische Königin
- 1966: Seán Ó Ceallaigh, irischer Staatspräsident
- 1969: Spade Cooley, US-amerikanischer Country-Musiker und Bandleader
- 1973: Kiichi Aichi, japanischer Politiker
- 1973: Hans Friedrich Micheelsen, deutscher Kirchenmusiker und Komponist
- 1973: Constance Talmadge, US-amerikanische Schauspielerin
- 1976: André Malraux, französischer Schriftsteller und Politiker
- 1978: Hanns Johst, deutscher Schriftsteller und Dramatiker
- 1979: Merle Oberon, britische Schauspielerin
- 1984: Gerhard Hüsch, deutscher Opernsänger
- 1986: Yasuzo Masumura, japanischer Regisseur
- 1988: Wieland Herzfelde, deutsch-schweizerischer Schriftsteller und Verleger
- 1990: Roald Dahl, britischer Schriftsteller
- 1991: Hans Bausch, deutscher Rundfunkintendant
- 1991: Klaus Kinski, deutscher Schauspieler
- 1992: Roy Acuff, US-amerikanischer Country-Sänger und Musik-Verleger
- 1994: Tommy Boyce, US-amerikanischer Sänger und Songwriter
- 1994: Irwin Kostal, US-amerikanischer Komponist und Dirigent
- 1994: Alberto Natusch Busch, bolivianischer Militär und Staatspräsident
- 1995: Jr. Walker, US-amerikanischen Tenorsaxophonist
- 1995: Louis Malle, französischer Filmregisseur
- 1998: Ingeborg Feustel, deutsche Schriftstellerin
- 1999: Habib Bacha, jordanischer Erzbischof von Beirut und Jbeil
3.4 21. Jahrhundert
- 2002: Roberto Matta, chilenischer Maler
- 2002: Johannes Edmund Vecchi, argentinischer Generaloberer des Ordens Salesianer Don Bosco
- 2004: Fred Vatter, deutscher Unternehmer
- 2006: Betty Comden, US-amerikanische Songschreiberin, Drehbuchautorin und Schauspielerin
- 2006: Alexander Litwinenko, russischer Spion und Journalist
- 2006: Philippe Noiret, französischen Schauspieler
- 2007: Wladimir Krjutschkow, sowjetischer Diplomat und Geheimdienstvorsitzender (KGB)
- 2008: Richard Hickox, britischer Dirigent
- 2008: Erik Silvester, deutscher Schlagersänger, Komponist, Texter und Produzent
4 Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Clemens von Rom, Bischof und Schutzpatron
5 Andere Lexika
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