Otto I.

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Dieser Artikel behandelt den römisch-deutschen Kaiser. Für den König von Bayern 1886–1913 siehe Otto von Bayern.
😃 Profil: Otto I.
Persönliche Daten
22. oder 23. November 912
Wallhausen (Helme), Südharz
7. Mai 973
Kloster Memleben


Otto I. - auch Otto der Große genannt - (* 912 wahrscheinlich in Wallhausen; † 973 in Memleben, heute im Burgenlandkreis) war Herzog von Sachsen und König des Ostfränkischen Reiches. Ab dem Jahr 951 war er König von Italien und ab 962 römisch-deutscher Kaiser. Er knüpfte an Karl den Großen an, und führte sein Reich zur Hegemonialstellung in Europa. [1]

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1 Vita

  • Otto I. war Sohn des Sachsenherzogs Heinrich I. und dessen zweiter Ehefrau Mathilde. Er war verheiratet mit Edgitha, einer Tochter des englischen Königs Æthelstan, und hatte einen Sohn mit Namen Otto II., der später ebenfalls deutscher Kaiser wurde.
  • Nach dem Tod seines Vaters wurde er im Jahr 936 zum sächsischen König erhoben. In den folgenden Jahren musste er etliche Rebellionsversuche, großteils aus der eigenen Familie, niederschlagen.
  • Otto I. machte sich vor allem um die Sicherung der Ostgrenze seines Reiches verdient. Wichtige Elemente dieser Grenzsicherung waren die Slawenmission und der Sieg gegen die Ungarn auf dem Lechfeld bei Augsburg im Jahr 955.
  • Im Jahr 951 zog er nach Italien und ließ sich zum König der Langobarden krönen. Anlässlich eines zweiten Italienfeldzugs im Jahr 962 wurde er dann von Papst Johannes XII. zum Kaiser des Heiligen römischen Reiches deutscher Nation gekrönt;[2] zugleich wurde von ihm die Pippinsche Schenkung im Privilegium Ottonianum bestätigt.

2 Literatur

  • Helmut Hiller: Otto der Große und seine Zeit, 1980

3 Einzelnachweise

  1. Udo Sauter: Die 101 wichtigsten Personen der Weltgeschichte, C. H. Beck, München, 4. Aufl., 2006, Seite 31
  2. Sophie Louise Otto: Kleine deutsche Geschichte - Von den Germanen bis zur Gegenwart, Georg Bitter Verlag, Recklinghausen, 1989, Seite 83 bis 87

4 Siehe auch

5 Andere Lexika





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