Stammesherzogtum Sachsen

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Das Stammesherzogtum Sachsen, auch Altsachsen genannt, war im Mittelalter ein Herzogtum zwischen Niederrhein und der Unterelbe sowie Eider. Es entstand aus dem Siedlungsgebiet der Sachsen (Volk), das zwischen 772 und 804 etappenweise durch Karl den Großen erobert und in das Fränkische Reich eingegliedert wurde, und existierte bis 1180. Zum heutigen Freistaat Sachsen hat das Stammesherzogtum Sachsen keinen territorialen und nur mittelbaren historischen Bezug; es hat aber einen solchen zu den heutigen Bundesländern Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Es umfasste außerdem die Landesteile Westfalen (ohne Siegerland und Wittgensteiner Land) und Lippe des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen und den westlichen Teil Sachsen-Anhalts. Eine wichtige Quelle für die Geschichte sind Berichte aus der Mitte des 10. Jahrhunderts von Widukind von Corvey.

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