Antisemitismus in islamischen Ländern

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Unter Antisemitismus in islamischen Ländern versteht man Judenfeindlichkeit (Antijudaismus), welche in Staaten mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung sehr stark verbreitet und virulent ist. Der Begriff ist nicht ganz treffend, weil sich von der Wortbedeutung her der Begriff Antisemitismus auf die Semiten bezieht und somit auch die arabischen Völker betrifft. Ebenso wie im Christentum gab und gibt es bis heute auch im Islam einen Antijudaismus.[1] Von Muslimen und westlichen Islamapologeten werden säkulare politische oder auch ideologische als ausschlaggebender und schwerwiegender für die Enstehen des islamischen Antisemitismus als religiöse Gründe angesehen. Heutzutage ist die muslimische Form des Antisemitismus sowohl in der muslimischen Welt als auch in Europa die furchtbarste und gefährlichste Ausprägung des Antisemitismus seit 1945. [2]

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1 Geschichtliche Entwicklung

1.1 Entstehung

Massaker von Mohammed und seinen Gefolgsleuten am jüdischen Stamm der Banū Quraiza im Jahr 627 in einer Darstellung aus dem 18. Jahrhundert

Antijudaismus, Pogrome sowie Gewalt gegen Juden gab es im westlichen Europa und auch der muslimischen Welt schon seit dem Mittelalter. Der Judenhass in der muslimischen Welt wurde jedoch nicht von den Europäern importiert, sondern bestand im Islam schon viel früher. Bereits der Prophet Mohammed hetzte im Koran gegen Juden. Der Judenhass ist also seit circa 1500 Jahren wesetlicher Bestandteil des Islam.

Juden lebten seit Aufkommen des Islam in muslimischen Ländern. Obwohl sie dort teilweise und zeitweise toleranter behandelt wurden als im mittelalterlichen Europa, wurden sie von den Muslimen immer in vielfacher Hinsicht diskriminiert und teilweise auch verfolgt und massakriert.

Der moderne Antisemitismus entstand im Europa des 19. Jahrhunderts und konzentrierte sich vor allem gegen Juden. Diese wurden als „Semiten“ definiert. Den Begriff „semitisch“ wurde nicht als sprachliches, sondern als ethnisches und rassisches Merkmal verstanden. So entwickelte sich ein Rassismus gegen alle europäischen Juden, deren Muttersprache meist Deutsch, Jiddisch oder eine andere europäische Sprache war.[3]

1.2 Vom 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg

Antisemitische Vorurteile sind statistisch in der arabisch-muslimischen Welt dreimal so häufig vertreten wie in Europa

Mit Beginn des 19. Jahrhunderts erreichte der europäische, besonders der britische Kolonialismus und Imperialismus die arabischen Länder; damit ging eine Übernahme von kulturellen und ideologischen Elementen einher, der den sich formierenden europäischen Antisemitismus einschloss. Beispiel dafür ist die Damaskusaffäre, eine Ritualmordanklage gegen Juden in Damaskus im Jahr 1840. Seit etwa 1900 entstand, parallel zu anderen antikolonial motivierten Nationalismen, der Panarabismus, der alle Araber als Angehörige derselben Völkerfamilie zu vereinen sucht.

Eine der Ursachen des zunehmenden muslimischen Antisemitismus war, dass die Juden nach Beginn der Verwaltung vieler muslimischer Länder durch europäische Mächte erstmal juristisch vollwertige Mitglieder der Gesellschaft wurden. Es gab nun keine rechtliche Bevorzugung der Muslime vor den Juden mehr, wie es seit Jahrhunderten im islamischen Raum Brauch war. Die Juden nutzten ihren seit jeher bestehenden Bildungsvorsprung vor den Muslimen sowie ihre gute Vernetzung im Handel und brachten es in vielen Fällen zu beachtlichem Erfolg und auch Wohlstand. Dies erregte Neid und Eifersucht der Muslime, welche den Möglichkeiten die Ihnen die westliche Moderne bot eher ablehnend standen und so zunehmend in Hintertreffen gerieten. Eine der Ursachen des muslimischen Antisemitismus war also schlicht vulgärer Neid und Mißgunst der Muslime.

1.3 Beginnender Nahostkonflikt

In Palästina, das seit 1922 von Großbritannien verwaltet wurde, waren seit Ende des 19. Jahrhunderts jährlich einige Tausend europäische Juden eingewandert. Seit etwa 1920 begann die arabische Bevölkerung, die damals noch in der Mehrheit war, auch infolge der unklaren britischen Haltung im Irak, in Syrien und Palästina gegen die zunehmende jüdische Einwanderung zu kämpfen. Unterstützt wurden diese Kämpfe von Gruppen, die ein Großarabien im Sinne des Panarabismus anstrebten.

1923 beschloss der Völkerbund die Teilung Palästinas. Transjordanien wurde als eigenes Mandatsgebiet etabliert. Die Rückendeckung des Völkerbundes für den Zionismus begünstigte eine weitere Einwanderungswelle (Alija) von vor allem polnischen und russischen Juden.

Während der arabischen Aufstände von 1929 und ab 1936 entwickelte sich die Kufiya (das „Palästinensertuch“) zu einem Symbol des palästinensischen Nationalgefühls und des Klassenkampfes. Die Aufständischen zwangen Vertreter der Oberschicht, anstelle des traditionellen Fes die Kufiya als Zeichen der Unterstützung zu tragen.[4]

Im Zuge der Bekämpfung der neuen Nachbarn wurden spezifisch antisemitische Klischees übernommen. Ab 1926 erschienen in Jerusalem und Kairo arabische Übersetzungen der „Protokolle der Weisen von Zion“, die von arabischen Christen verfasst wurden.[5] Eine arabische Übersetzung eines islamischen Verfassers erschien erstmals 1951, ebenfalls in Kairo.[6]

1.4 Mohammed Amin al-Husseini

Der Panarabist Mohammed Amin al-Husseini wollte in den 1920er Jahren ein geplantes Großsyrien mit Palästina als Südprovinz vereinen. Er scheiterte, wurde zu zehn Jahren Haft verurteilt und floh nach Syrien, wurde aber schon 1921 amnestiert. 1923 wurde er zum Großmufti von Jerusalem ernannt. Die von ihm herausgegebenen Flugblätter bezogen sich kaum auf die konkrete Siedlungstätigkeit, sondern warfen den Einwanderern vor, für Freizügigkeit und Frauenbefreiung zu stehen und so die feudal-patriarchalen Strukturen ihrer Umgebung zu untergraben.

Als Großmufti wurde al-Husseini eine Schlüsselfigur für die Vermittlung von NS-Ideologie nach Palästina. 1929 spielte er eine führende Rolle beim Massaker von Hebron. Im März 1933 nahm er Kontakt zur Regierung Adolf Hitlers auf, dessen Machtantritt er enthusiastisch begrüßte. Er wollte Islam und Nationalsozialismus ideologisch einander annähern, um die Ausbreitung faschistischer Regime in Arabien zu fördern und die zionistische Einwanderung nach Palästina zu stoppen. Dazu hoffte er auf Unterstützung der Achsenmächte.

Für die Nationalsozialisten war diese Allianz ein wichtiger Schritt, um ihren Plan der Vernichtung des „Weltjudentums“ auch im Nahen Osten umsetzen zu können. Sie sicherten al-Husseini zu, es sei das Recht der Palästinenser und Araber, die „jüdische Frage“ in Palästina und anderen arabischen Staaten in Übereinstimmung mit ihren Interessen zu lösen: und zwar „mit denselben Methoden, mit denen diese Frage nun in den Staaten der Achse gelöst wird“. Schon 1933 drohte Berlin Ägypten mit einem Importstopp für ägyptische Baumwolle, um auch dort antisemitische Propaganda und anti-britische Politik zu fördern. Dabei half die ägyptische Muslimbruderschaft, eine 1926 gegründete, stetig wachsende islamisch-fundamentalistische Organisation.

1936 gründete al-Husseini das Arabische Hochkomitee. Dieses forderte ein Verbot der jüdischen Siedlungsaktivitäten und rief zum Generalstreik gegen die britische Verwaltung auf. Daraus entwickelte sich der Arabische Aufstand, in dessen Verlauf Tausende Juden und Araber getötet und verwundet wurden, wobei die Schätzungen stark schwanken. Die Muslimbruderschaft unterstützte den Aufstand mit eigenen Einheiten und einem Aufruf zum Dschihad. Damit erreichte sie, dass nun auch in Ägypten jüdische Geschäfte boykottiert und Juden aus Ämtern und Positionen gedrängt wurden.

Im Zweiten Weltkrieg, vor allem nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion, nahm der Holocaust seinen Lauf. NS-Kriegsführung und Vernichtung der europäischen Juden gingen Hand in Hand. Im November 1941 reiste der Mufti nach Berlin und traf sich dort mit Hitler, Heinrich Himmler, Reinhard Heydrich und Joachim von Ribbentrop. Himmler erhob ihn in den Rang eines SS-Gruppenführers. Er richtete ein Büro in Berlin ein, das als Zentrale für antisemitische Propaganda, Spionage und Aufstellung islamischer Militäreinheiten zur Unterstützung der Achsenmächte in besetzten Gebieten diente. Er besuchte einige Konzentrationslager, um sich dort praktisch über die „Endlösung der Judenfrage“ zu informieren.

Als Leiter des 1942 gegründeten „Zentralinstituts für Islam“ in Berlin übernahm er Hitlers Weltsicht und setzte englisch-amerikanischen Kapitalismus und „jüdischen Bolschewismus“ mit dem „Weltjudentum“ gleich, das es zu zerstören gelte. Diese Verschwörungstheorie wurde das wichtigste Bindeglied zwischen islamistischer und nationalsozialistischer Ideologie.[7]

Als sich die deutschen Truppen unter Erwin Rommel Palästina näherten, wurde 1942 bei der Panzerarmee des Afrikakorps ein SS-Einsatzkommando gebildet, das den Auftrag hatte, die Ermordung des Jischuw, der jüdischen Bevölkerung in Palästina, vorzubereiten.[8]

Am 28. April 1942 bat al-Husseini den Reichsaußenminister von Ribbentrop offiziell um deutsche Unterstützung für die „Beseitigung der jüdisch-nationalen Heimstätte in Palästina" und sagte in einer Rundfunkrede: „Bevor dieser Krieg entbrannte und die Achsenmächte um der englisch-jüdischen aggressiven Habgier Einhalt zu bieten zu den Waffen griffen, stand da ganz allein ein Volk, das bereits über 20 Jahre vor Ausbruch dieses Krieges den Kampf gegen England und die Juden aufgenommen hatte. Dieses Volk ist unser arabisches Volk. Gegen die Engländer und die hinter ihnen versteckten Juden...führt das arabische Volk [...] einen rastlosen Kampf [...] Der Märtyrertod ist der Schutzbaum, in dessen Schatten Wunderpflanzen wieder aufblühen." Des weiteren rief er die Araber auf, an der Seite der Achsenmächte zu kämpfen. Denn: „Die jüdische Raubgier beschränkt sich nicht auf Palästina allein, sondern Israel begehrt die übrigen arabischen Länder [...] Werden aber Großbritannien und seine Alliierten, wie erwartet und ersehnt, den Krieg verlieren, so wird die jüdische Gefahr für die arabischen Länder beseitigt ..."[9]

1943 verhinderte der Mufti außerdem eine geplante Ausreise von 4.500 Juden, meist Kindern, aus Bulgarien nach Palästina, indem er die deutsche und italienische Regierung zum Eingreifen veranlasste.[10]

2 Entwicklung nach 1945

2.1 Fortwirken der NS-Ideologie

Nach dem nationalsozialistischen Völkermord besonders an den europäischen Juden erhielt der weiter lebenden Antisemitismus in islamischen Ländern politische Unterstützung in einigen arabischen Staaten.

Manche Nationalsozialisten tauchten zum Beispiel in Ägypten unter und gewannen dort teilweise wieder Einfluss: So durfte der ehemalige SS-Standartenführer Leopold Gleim die dortige Geheimpolizei nach dem Muster der Gestapo aufbauen, die die ägyptischen Juden überwachte. Louis Heiden übersetzte Hitlers Buch Mein Kampf ins Arabische und verbreitete es gezielt im arabischen Militär. Hitler übte weiterhin eine Faszination auf manche politischen und religiösen Führer islamischer Länder aus, so auf Sami al Jundi, den Ex-Führer der syrischen Baath-Partei und auch auf Saddam Hussein, den späteren Diktator des baathistisch geführten Irak.[11]

In Teilen der Bevölkerung und den Medien arabischer Staaten blieb der unverhohlene Antisemitismus populär. So kommentierte beispielsweise die ostjordanische Jerusalem Times den in Israel 1961 stattfindenden Eichmann-Prozess so: Eichmann habe der Menschheit mit der Vernichtung von sechs Millionen Juden „einen wirklichen Segen erwiesen", und seine Arbeit werde eines Tages mit der „Liquidierung der verbliebenen sechs Millionen" vollendet werden. Hannah Arendt berichtete darüber in Eichmann in Jerusalem, 1986, S. 81:

„Die Zeitungen in Damaskus und Beirut, in Kairo und Jordanien verhehlten weder ihre Sympathie für Eichmann noch ihr Bedauern, dass er „seine Mission nicht zu Ende geführt" habe; eine Rundfunksendung aus Kairo am Tag des Prozessbeginns enthielt sogar einen kleinen Seitenhieb auf die Deutschen, denen jetzt noch vorgeworfen wurde, dass „im letzten Krieg nicht ein deutsches Flugzeug je eine jüdische Siedlung überflogen und bombardiert" hätte.“

2.2 21. Jahrhundert

Seit Beginn der 2. Intifada im September 2000 greifen arabische Nationalisten und Islamisten, aber auch arabische Massenmedien offen und unverkennbar auf traditionelle antisemitische Klischees und Stereotypen aus Europa zurück. Dies wird von den meisten arabischen Staaten toleriert, um von innenpolitischen Problemen abzulenken und den Zulauf zum Islamismus zu bremsen.

So finden ein arabischer „Geschichtsrevisionismus“ und die Holocaustleugnung in der arabischen Öffentlichkeit große Resonanz. Abgelehnt wird dabei stets das Existenzrecht Israels. Der Holocaust wird entweder geleugnet oder auch als wünschenswertes Ereignis dargestellt.

Einige Beispiele für aktuellen Antisemitismus in der arabischen Welt:

- Neuauflagen der „Protokolle der Weisen von Zion“, sowie das vom ehemaligen syrischen Verteidigungsminister Mustafa Tlas 1983 herausgegebene Buch The Matzah of Zion. Im Vorwort dazu schreibt Tlas: „Der Jude kann dich töten und dein Blut nehmen, um sein zionistisches Brot zu machen.” [13]
- die Serie „Zahras blaue Augen" im iranischen Staatsfernsehen: Darin rauben israelische Ärzte die Organe palästinensischer Kinder, um damit den israelischen Präsidenten am Leben zu erhalten,
- die Serie Al Shatat des syrischen Hizbollah-Senders Al Manar, die u.a. einen Ritualmord an einem christlichen Kind durch Juden zeigt, die das Blut als Zutat zu ungesäuertem Brot verwenden,[14]
- Berichte der saudi-arabischen Zeitung Al-Riyadh, die behaupteten, dass Juden ihre Kuchen mit christlichem und muslimischem Blut zubereiteten.

Deshalb verglich zum Beispiel der US-amerikanische Islamexperte Bernard Lewis die Dämonisierung der Juden in arabischen Staaten schon 1986 mit dem Verfolgungswahn zur Zeit des Nationalsozialismus.[15]

2003 hielt der malaysische Premierminister Mahathir bin Mohamad auf dem Treffen der Organisation der Islamischen Konferenz eine Eröffnungsrede, in der er unter anderem behauptete, „die Juden“ würden die Welt durch Stellvertreter regieren (rule this world by proxy). Ungeachtet der scharfen Kritik westlicher Politiker verteidigten Vertreter Ägyptens, Syriens und der Palästinensischen Autonomiebehörde Mahathirs Äußerungen.[16]

Der Iran übernimmt heute eine Führungsrolle in der islamischen Welt in Bezug auf Verbreitung antisemitischer und anti-israelischer Propaganda. So präsentierte er auf der Frankfurter Buchmesse 2005 eine persische Übersetzung der Protokolle der Weisen von Zion mit einer Einleitung des Außenministeriums und der erklärten Absicht, „das wirkliche Antlitz des satanischen Feindes offen zu legen", weil der Zionismus „ein tödlicher Krebstumor" sei. Trotz der offenkundigen Mittäterschaft der Regierung Irans erstatteten deutsche Justizbehörden erst mit Verzögerung Anzeige „gegen Unbekannt“.[17][18][19] Die Holocaustleugnung in Kombination antizionistischen und antiwestlichen Anschauungen ist seit den Reden des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad 2006 wieder aktuell.[20][21] Er stellte die Shoah wiederholt als bloße Erfindung zum Schutz des Staates Israel in Frage und unterstellte, europäische Strafgesetze gegen Holocaustleugnung seien ein Verbot der Aufklärung des Holocaust.[22]

Viele westliche Medien und Politiker bewerten dies als „Naziparolen“[23] und stellten zunehmende Sympathie der NPD für Irans Präsidenten fest.[24] Im Zusammenhang mit der Fußballweltmeisterschaft 2006 wurden Proteste bis hin zu einer möglichen Festnahme des Präsidenten als Holocaustleugner erwogen.[25]

An der Teheraner „Holocaust-Konferenz“ vom Dezember 2006 nahmen viele international bekannte Holocaustleugner und Rechtsextremisten teil, vertraten dort öffentlich ihre Holocaustleugnung und propagierten deren weltweite Verbreitung.

3 Siehe auch

4 Einzelbelege

  1. Der importierte Hass. Die Zeit, Nr. 07/2003.: „Antisemitismus ist in der arabischen Welt weit verbreitet. Dabei widerspricht er islamischer Tradition“. Abgerufen am 17. März 2010.
  2. Europa: Muslimischer Antisemitismus ist am gefährlichsten - Der Unterschied zu anderen Formen ist die Tötungsabsicht
  3. preußisches Staatslexikon von 1865 zum Adjektiv semitisch
  4. Kibum Kim: Where Some See Fashion, Others See Politics. The New York Times, 11. Februar 2007.: „In the insurrection against the British occupation from 1936 to 1939, the kaffiyeh became a symbol of Palestinian nationalism as well as an expression of class struggle. The insurgents forced upper-class Palestinians, who typically wore the Ottoman fez, to don the kaffiyeh to show sympathy with the fighters.“. Abgerufen am 17. März 2010.
  5. siehe auch in der deutschen Wikipedia
  6. Bernard Lewis: Semites and Anti-Semites: An Inquiry into Conflict and Prejudice. W. W. Norton & Co. 1986, ISBN 0-393-02314-1, S. 199
  7. Fleming's „Hitler and the Final Solution“, p. 101-104. Also geheime Reichssache 57 a/41
  8. Rezension: K.-M. Mallmann/M. Cüppers: Halbmond und Hakenkreuz
  9. Jüdische Kulturzeitschrift: Auch die Islamisten meinen es ernst
  10. Matthias Küntzel: Fleming's Nationalsozialismus und Antisemitismus in der arabischen Welt
  11. Blaupausen der Briten, Nazis und Sowjets im Irak
  12. Johannes Valentin Schwarz: Die Protokolle der Weisen von Zion S. 4: Reiter ohne Ross
  13. Question of Violation of Human Rights and Fundamental Freedoms in Any Part of the World. Written statement submitted by the Association for World Education, 10 February 2004
  14. Michael Borgstede: Hisbollah und Syrien kooperieren: Judenhass im Vorabendprogramm (Frankfurter Sonntagszeitung 22. Februar 2005)
  15. Bernard Lewis: „Treibt sie ins Meer!“ Die Geschichte des Antisemitismus 1987 S. 44
  16. Asian Political News, 20. Oktober 2003: Corrected: Mahathir cooks up storm with anti-Jew remarks
  17. Spiegel 26. Oktober 2005: Ein sehr schaler Geschmack
  18. Matthias Naß, Zeit 3. November 2005: Antisemiten in Teheran
  19. Hanno Loewy, Neue Zürcher Zeitung 17. November 2005: Protokolle und Verschwörungen - über den neuen Antisemitismus
  20. FAZ, 14. April 2006: Ahmadineschad leugnet abermals den Holocaust
  21. Micha Brumlik, taz, 28. Juli 2006: Die Gefahr aus Teheran
  22. Gespräch mit Ahmadinedschad, Spiegel, 31. Mai 2006: Wir sind entschlossen
  23. Peter Unfried im Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit, taz, 16. Dezember 2005: Ein Nazi in Nürnberg?
  24. Max Hägler, taz, 19. Juli 2006: NPD hisst Iranflagge in Bayern
  25. Holger Kulick, Mut gegen rechte Gewalt, 25. August 2006: Auch Bundestagspräsident Lammert befürwortet Zeichen gegen Ahmadinedschad

5 Literatur

  • analyse+kritik: Araber, Antisemitismus und Holocaust. Zur Rezeption der Shoah in der arabischen Welt. Teil 1: Nr. 473 vom 16. Mai 2003. Teil 2: Nr.474 vom 20. Juni 2003
  • Gal Ben-Ari: Die Saat des Hasses. Juden und Israel in den arabischen Medien. Hänssler-Verlag GmbH 2002, ISBN 3-7751-3861-7
  • Wolfgang Benz, Juliane Wetzel: Antisemitismus und radikaler Islamismus. Klartext Verlag, ISBN 3-89861-714-9
  • Andrew G. Bostom: The Legacy of Islamic Antisemitism. From Sacred Texts to Solemn History; Prometheus Books, Amherst, New York, USA, ISBN 978-1-59102-554-2
  • Johan Bouman: Der Koran und die Juden. Die Geschichte einer Tragödie. WB-Forum, Bd. 53, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, ISBN 3-534-80123-7
  • Mark R. Cohen: Under Crescent & Cross. The Jews in the Middle Ages. Princeton University Press, 2008. ISBN 0-691-13931-8
  • Klaus Faber, Joachim Schoeps und Sacha Stawski (Hrg.): Neu-alter Judenhass, Verlag Berlin Brandenburg 2006, ISBN 3-86650-163-3
  • A. Fattal: Le statut légal des non-musulmans en pays d'Islam, Beirut 1995.
  • Y. Friedmann: Tolerance and Coercion in Islam, Interfaith Relations in the Muslim Tradition, Cambridge-New York 2003.
  • Jane S. Gerber: Anti-Semitism and the Muslim World, in: David Berger (Hg.): History and Hate: The Dimensions of Anti-Semitism, Jewish Publications Society 1986, S. 73-94, ISBN 0-8276-0267-7
  • Klaus Holz: Die Gegenwart des Antisemitismus. Islamische, demokratische und antizionistische Judenfeindschaft, Hamburger Edition, HIS Verlag, Hamburg 2005, ISBN 3-936096-59-7 (Rezension siehe Weblinks)
  • Michael Kiefer: Antisemitismus in den islamischen Gesellschaften. Der Palästina-Konflikt und der Transfer eines Feindbildes. Ggp Media on Demand, Düsseldorf 2002, ISBN 3-9805861-2-X
  • Joel Kotek / Dan Kotek: Au nom de l'antisionisme. L'image des Juifs et d'Israel dans la caricature depuis la seconde Intifada. Editions complexe, Brüssel 2005 (französisch, Sammlung von ca. 2000 antisemitischen Karikaturen aus dem arabischen Raum, Gegenüberstellung mit historischen Judenbildern)
  • Gudrun Krämer (Hrsg.) Anti-Semitism in the Arab World, in: Die Welt des Islams, 46 (2006)
  • Matthias Küntzel: Djihad und Judenhaß. Über den neuen antijüdischen Krieg., Ça ira Verlag, Freiburg 2002, ISBN 3-924627-06-1
  • Bernard Lewis: Die Juden in der islamischen Welt: vom früheren Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Beck, 2004. ISBN 3-406-51074-4
  • Menachem Milson: Was ist arabischer Antisemitismus, 2003 (Rezension siehe Weblinks)
  • Hans-Peter Raddatz: Allah und die Juden. Die islamische Renaissance des Antisemitismus, wsj-Verlag 2007, ISBN 3-937989-26-9
  • Jacques Waardenburg: Muslims and others, Relations in context, Religion and reason 41, Walter de Gruyter, Berlin 2003, ISBN 3110176270.

6 Weblinks

Historische Genese

Antisemitische Karikaturen

Einzelsituationen

Rückwirkungen und Allianzen

7 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der Wikipedia gelöscht.




Erster Autor: Alfons2 angelegt am 15.03.2010 um 21:17, weitere Autoren: Bunnyfrosch, Matthiasb, Rolf H., Hammer und Meißel, Orientalist, Grixlkraxl, Wiggum

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