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Ideologie
Ideologie (von altgriechisch ἰδέα idéa „Idee“ und λόγος lógos „Lehre“, „Wissenschaft“ – eigentlich „Ideenlehre“)[1] ist ein Deutungssystem und eine bestimmte Form der Überzeugung. Der Begriff wird oft auch als Synonym für Weltanschauung verwendet. Oft weisen die Bezeichnungen für Ideologien die Wortendung -ismus auf, also zum Beispiel Nationalsozialismus, Marxismus, Kapitalismus, Rassismus, Humanismus, Liberalismus, theologischer Modernismus; aber auch die One-World-Ideologie und gewisse psychologische, soziologische, ethnologische, humanwissenschaftliche u. a. Schulen gehören dazu.[2] In der Philosophie des Marxismus ist die Ideologie das „falsche Bewusstsein“, welches das jeweils herrschende System am Leben erhält.[3] Bei einigen Begriffen ist die Zuordnung strittig: So wird der Kapitalismus teilweise nur als Wirtschaftssystem und nicht als Ideologie definiert. Der evangelische Theologe Walter Künneth nennt vier Eigenschaften als Grund-Elemente einer Ideologie:
- Immanenz-Fundierung und -Orientierung:
- Es gilt nur das Diesseits, diese uns bekannte Welt; sie gilt es zu beeinflussen und zu ändern. Ideologische Kennzeichen weisen sämtliche "ismen" auf, dazu gehören auch gewisse psychologische, soziologische, ethnologische, humanwissenschaftliche u. a. Schulen.[4]
- Anthropologischer Denkansatz,
- d. h. der Glaube an den Menschen und seine (unbegrenzten) Möglichkeiten.[5] Der Mensch wird dabei biologisch-materialistisch (Mensch als Tier bzw. Maschine), liberal-idealistisch (der Mensch ist frei und von Natur aus gut) oder kollektivistisch (der Mensch ist ein Gesellschaftswesen) gesehen.
- Zukunftsorientierung:
- Es wird eine Heilsbotschaft angeboten; das Heil ist dabei durch den Menschen (sofern er den Programmen der Ideologie folgt) machbar.
- Gesetzlicher Aktivismus:
- Das angestrebte Heil kann und muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wenn nötig gewaltsam, herbeigeführt werden. Der Anhänger der Ideologie hat dabei sein "Soll" an Aktionen zu erfüllen.
Eine Ideologie ist oft alles andere als tolerant. In ihrem Auftreten auf der konkreten politisch-gesellschaftlichen Szene und in der Auseinandersetzung mit anderen Geistesströmungen und Meinungen zeichnet sie sich denn auch durch folgende vier Merkmale aus:
- Absolutheitsanspruch:
- Die Ideologie ist allein wahr, sie hat immer recht. Jede Konkurrenz muss daher unterdrückt werden. Eine Duldung anderer Ideologien oder Religionen kann nur aus diplomatischen bzw. taktischen Gründen und nur für einen begrenzten Zeitraum erfolgen.
- Universalistische Intention:
- Die Ideologie will alle Lebensbereiche der Gesellschaft und des einzelnen beherrschen; das Ergebnis sind totalitäre Staaten.
- Ideologien sind Religionsersatz.
- Psychologische Symptome:
- Der Anhänger der Ideologie hat dieser unbedingt ergeben zu sein und Andersdenkende zu hassen und zu bekämpfen.
Der ungarisch-französische Soziologe Joseph Gabel stellte Vergleiche zwischen Ideologie und Schizophrenie an.[6] Dietrich Schwanitz schrieb, der Marxismus habe seit 1968 seine Stärke gezeigt, indem er Ideologien analysiert und kritisiert habe. Schwanitz verwendet dabei das Wort „Ideologieverdacht“.[7]
Zitate
- "Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nicht angeschaut haben." - Alexander von Humboldt
- Kommentar in einem Blog: "Jede dieser Bullshit-Ideologien (Feminismus, Genderismus, menschengemachter Klimawandel, Anti-Atomkrafthysterie, so genannte Gleichberechtigung, Frauenquoten, Familienpolitik, Wirsindallegleich, Asylpolitik und Einwanderung, Schuldkult, Antirassismus a.k.a. Antiweiß, Pussy Riot, Demokratie, Oligarchenfreundschaft, EURO-Politik, TooBigToFail-Staaten-/Bankenrettungen, regime change…) dient dazu die westlichen Völker (die USA inklusive) so auszudünnen, mit Einwanderern zu vermischen und in Vielvölkerstaaten zu verwandeln. Gemeinsam haben diese Ideologien, dass sie frei von Fakten sind oder auf fabrizierten Fakten basieren. Der Rest ist Agitation und Propaganda, wie Hadmut am Beispiel des Feminismus herausgearbeitet hat. Immer wiederholt, bleibt trotzdem was bei dem Medienkonsumenten hängen. Warum macht man das? Länder, in denen jeder gegen jeden ist, unzählige Interessengruppen um ihren Einfluss untereinander kämpfen, sprechen nie mehr mit einer Stimme und deren Regierungen werden von den weltweiten Eliten am Nasenring durch die Manege gezogen und stehen einer Zentralisierung nicht mehr im Wege. Siehe EU."[8]
- "Das Gender Pay Gap hat alles, was den Kern einer Ideologie auszeichnet: Es appelliert an Emotionen, Gerechtigkeitsempfinden, ermöglicht seinen Anhängern Gutheitsbekundungen, und denen, die den Gender Pay Gap propagieren, ermöglicht es offenes Nutznießen unter dem Schutze des Fetisch Gender Pay Gap." - Michael Klein[9]
Einzelnachweise
- ↑ Duden online: Ideologie
- ↑ Lothar Gassmann: Handbuch Orientierung: Ideologie
- ↑ https://de.wikipedia.org/wiki/Ideologie#Marxistische_Philosophie
- ↑ Lothar Gassmann: Handbuch Orientierung: Ideologie
- ↑ Lothar Gassmann: Handbuch Orientierung: Ideologie
- ↑ Peter Sloterdijk: Kritik der zynischen Vernunft. 2 Bände. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-11099-3, Seite 61
- ↑ Dietrich Schwanitz: Bildung. Alles, was man wissen muß, Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1999, Seite 347.
- ↑ Eintrag auf Hadmut Danisch - Ansichten eines Informatikers am 8. Februar 2014 um 11:51 Uhr
- ↑ Noch ein Gender-Mythos in Scherben: Gender Pay Gap = Mama Pay Gap, Kritische Wissenschaft - critical science, am 20. Februar 2013
Siehe auch
Vergleich zu Wikipedia