1947

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1 Ereignisse

1.1 Januar 1947

  • 1. Januar: Gründung der „Bizone“: Die amerikanische und die britische Besatzungszone werden zu einem einheitlichen Wirtschaftsraum zusammengefasst. Die französische Zone wird später angeschlossen.
  • 4. Januar: Die erste Ausgabe des Magazins „Der Spiegel“ erscheint.

1.2 Februar 1947

1.3 März 1947

  • 4. März: Uraufführung der Oper "Die Flut" von Boris Blacher in Dresden
  • 10. März: In Moskau beginnt eine Außenministerkonferenz der vier Alliierten. Wegen der Uneinigkeit in Fragen der Wirtschaftspolitik im besetzten Deutschland und der Frage, wie eine deutsche Zentralregierung zu erreichen sei, endet die Konferenz am 24. April ergebnislos.

1.4 April 1947

1.5 Mai 1947

1.6 Juni 1947

  • 5. Juni: US-Außenminister George C. Marshall gibt vor der Harvard-Universität die Grundlagen eines Planes zur Unterstützung Europas bekannt.
  • 5. Juni: In München treffen auf Einladung des bayrischen Ministerpräsidenten Hans Ehard die Ministerpräsidenten aus allen vier Besatzungszonen zu Gesprächen zusammen. Die Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft Deutschlands sind allerdings so unüberbrückbar, dass die ostdeutschen Ministerpräsidenten vorzeitig abreisen.
  • 14. Juni: Die sowjetische Militäradministration errichtet die "Deutsche Wirtschaftskommission" (DWK) als Leitinstanz der Zentralverwaltungen der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ).
  • 17. Juni: Die Berliner Stadtverordneten wählen Ernst Reuter (SPD) zum Berliner Oberbürgermeister; die sowjetische Militäradministration verweigert ihm allerdings die Anerkennung.
  • 25. Juni: In Frankfurt am Main konstituiert sich der erste Wirtschaftsrat der Bizone.
  • 29. Juni: Beginn des SPD-Parteitags in Nürnberg

1.7 August 1947

1.8 September 1947

  • 1. September: Rudolf Paul, der Ministerpräsident des Landes Thüringen, setzt sich über Berlin-West von der Sowjetischen in die Amerikanische Besatzungszone ab. Am 9. Oktober verliert der Geflohene offiziell sein Amt an seinen Stellvertreter Werner Eggerath.
  • 10. September: Mit 140.000 Losen und einem Höchstgewinn von 250.000 Reichsmark nimmt die Süddeutsche Klassenlotterie in der US-Besatzungszone ihren Lotteriebetrieb auf.
  • 15. September: Die Pariser Friedensverträge mit Deutschlands europäischen Verbündeten im Zweiten Weltkrieg (Italien, Rumänien, Ungarn, Bulgarien und Finnland) treten in Kraft.

1.9 Oktober 1947

  • 1. Oktober: Im Land Bremen finden die ersten Freien Wahlen nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Die SPD wird mit Abstand stärkste Kraft.
  • 16. Oktober: Die Militärregierungen für die britische und die US-amerikanische Besatzungszone präsentieren eine endgültige Demontageliste mit 682 aufgeführten Betrieben

1.10 November 1947

1.11 Dezember 1947

  • 3. Dezember: Im Juristenprozess gegen hochrangige Richter der NS-Zeit ergehen die Urteile: Vier Angeklagte erhalten eine lebenslängliche Freiheitsstrafe, sechs Freiheitsstrafen von fünf bis zehn Jahre, vier werden freigesprochen.
  • 6. Dezember: Auf Initiative der SED findet in Ost-Berlin der „Volkskongress für die deutsche Einheit und einen gerechten Frieden“ statt. Während Vertreter der LDP der Einladung folgen, lehnen Jakob Kaiser und Ernst Lemmer als führende Vertreter der Ost-CDU die Teilnahme ab, da sie darin eine reine Propagandaveranstaltung sehen. Sie werden daraufhin von den Sowjets ihrer Parteiämter enthoben und siedeln nach West-Berlin über.
  • 10. Dezember: George C. Marshall fordert die Sowjetunion auf, die Demontage deutscher Firmen in der sowjetischen Zone zu beenden.
  • 15. Dezember: Die Londoner Konferenz der Außenminister der vier Siegermächte im Zweiten Weltkrieg wird beendet, weil sich die Alliierten über die Deutschland-Frage uneins sind und es zum Bruch zwischen der Sowjetunion und den USA kommt.
  • 22. Dezember: Friedrich Flick wird im Flick-Prozess zu sieben Jahren Haft verurteilt; er kommt 1950 vorzeitig frei.
  • 22. Dezember: Über 40 Menschen sterben bei Neuwied beim Zusammenstoß zweier Schnellzüge.

2 Weblinks

2.1 Vergleich zu Wikipedia




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