Ost-CDU
Die Ost-CDU oder CDUD - offiziell Christlich-Demokratische Union Deutschlands - war eine Blockpartei in der DDR. Schon am 10. Juni 1945, also früher als die Westalliierten,[1] hatte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) die Etablierung antifaschistisch-demokratischer Parteien in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) zugelassen. Die CDU wollte die Interessen des Christentums in der SBZ bzw. später in der DDR vertreten.
Sie ging 1990 in der gesamtdeutschen CDU auf. Ihr langjähriger Vorsitzender war Gerald Götting, dessen Bücher Christliche Bewährung im Sozialismus und Der Christ beim Aufbau des Sozialismus einen wertvollen Beitrag eines Christen, der sich aktiv zum Aufbau des Sozialismus beitrug, darstellen. Von 1960 bis 1989 war Götting stellvertretender Vorsitzender des Staatsrats. Gegenüber dem politischen System der Deutschen Demokratischen Republik galt er immer als loyal.
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