Amazon

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Amazon.com, Inc.
Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1994
Unternehmenssitz Seattle, Washington, USA
Unternehmensleitung Jeff Bezos
Mitarbeiter 840.400 (weltweit, März 2020)
Branche Internethandel
Website www.amazon.com

Amazon (Aussprache [ˈæməzən], offiziell Amazon.com, Inc.) ist ein börsennotierter US-amerikanischer Online-Versandhändler mit einer großen Angebotsvielfalt. Nach eigenen Angaben bietet Amazon im Internet die weltweit größte Auswahl an Büchern, CDs bzw. DVDs und Videos. Es gibt regionale und sprachlich unterschiedliche Webseiten zum Beispiel für Australien (.com.au), Brasilien (.com.br), China (.cn), Deutschland (.de,), Frankreich (.fr), Indien (.in), Italien (.it), Japan (.co.jp), Kanada (.ca), Mexiko (.com.mx), Niederlande (.nl), Spanien (.es), Singapur (.com.sg), Türkei (.com.tr) und Vereinigtes Königreich (.co.uk). Gegründet wurde das Unternehmen von Jeff Bezos. Der Betreiber der deutschen Website www.amazon.de hat seinen Sitz in Luxemburg.

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1 Geschäftsmodell

Eine Anmeldung im jeweiligen Staat erlaubt dem Kunden zunächst keinen Zugriff auf die anderen nationalen Bereiche. Verkäufer bzw. Geschäftskunden sind daher gezwungen, für den internationalen Warenverkehr eine zusätzliche Registrierung vorzunehmen. Dies unterscheidet Amazon zum Beispiel von Ebay, wo nur ein Kundenkonto genügt. In den ersten Jahren war es noch möglich, von Amazon gelieferte Bücher wieder zu verkaufen, ohne dass die Daten dazu neu eingegeben werden mussten. Das ist jedoch für Privatkunden nicht mehr möglich, weil dafür eine Zulassung als Verkäufer neu beantragt werden muss; dabei wird eine monatliche Gebühr von z.Zt. 39 Euro berechnet (Stand Juni 2020). Auch wurde die Historie der Käufe nach längerer Inaktivität von Kunden durch Amazon entfernt, so dass diese für den Privatkunden vorübergehend nicht mehr nachvollziehbar waren.

2 Kritik

Im Gegensatz zu den Anfangsjahren werden bei Verkäufern heutzutage nur noch Großkunden bevorzugt behandelt, während alle anderen Gewerbetreibenden wie Endverbraucher (Konsumenten) behandelt werden. Kritik kommt daher hauptsächlich von kleineren Firmen.[1]

Krassester Fall war die Löschung rechtmäßig erworbener E-Books von den Kindle-Lesegeräten ohne nachvollziehbare Gründe. Dies betraf unter anderem den Roman 1984 und die Fabel Farm der Tiere von George Orwell. Angeblich fehlten dem anbietenden Verleger die Rechte zur Veröffentlichung als E-Book. Einem Schüler, der dadurch seine Anmerkungen zu 1984 verlor, zahlte Amazon 2009 im Rahmen eines außergerichtlichen Vergleichs 150.000 USD.[2]

Das SWR Fernsehen berichtete über bezahlte Bewertungen.[3] Im Unterschied zu anderen Anbietern ist es jedoch erst ab einer bestimmten Anzahl von Käufen möglich, solche Bewertung zu erstellen. Der Kunde muss dafür Artikel für wenigstens 50 Euro innerhalb der letzten 12 Monate gekauft haben.[4] Außerdem können diese Bewertungen frei formuliert werden.

3 Weblinks

 Commons: Amazon.com – Sammlung von Bildern

4 Einzelnachweise

  1. https://app.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/onlinehandel-marktplatzhaendler-stellen-amazon-vernichtendes-zeugnis-aus/27104186.html
  2. Amazon zahlt 150.000 US-Dollar wegen Löschung von E-Books. Heise online, 2009-10-02. Abgerufen am 8. Mai 2020.
  3. Fake-Bewertungen: So werden Amazon-Kunden getäuscht, Bericht des SWR Fernsehen am 4. Mai 2020
  4. https://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html?nodeId=201929730

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