DVD
Die DVD (Abkürzung von Digital Video Disc) ist ein digitaler, optischer Datenspeicher, der im Aussehen einer Compact Disc (CD) zum Verwechseln ähnelt, aber über eine höhere Speicherkapazität verfügt. Das Akronym „DVD“ wird auch als Abkürzung für Digital Versatile Disc (englisch für digitale vielseitige Scheibe) interpretiert. Entstanden ist die DVD im Prinzip als Weiterentwicklung der CD. Sie hat mit bis zu 15,84 GigaByte ein Vielfaches der Speicherkapazität gegenüber der CD mit nur maximal 0,9 GigaByte und konnte sich durch die Massenfertigung schnell am Markt durchsetzen. Bei Filmen bzw. Videos bietet sich als zusätzliche technische Möglichkeit die Einrichtung eines Menüs an, um zum Beispiel verschiedene Sprachen auszuwählen oder Zusatzangebote (Bonus Pack) auszuwählen. Dadurch weichen die DVD-Fassungen heutzutage oft von der Kinofassung ab. Die DVD konnte sich ab dem Jahr 2000 auf dem Markt durchsetzen[1] und brachte die VHS-Kassette 2008 praktisch zum Verschwinden. 1999 wurden in Deutschland rund 2,1 Millionen DVDs verkauft, bis 2009 stieg diese Zahl auf 106,6 Millionen.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ spiegel.de vom 15. September 2015, Was wurde aus der DVD?, abgerufen am 18. Januar 2021.
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