Suchoi Su-25

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Suchoi Su-25
Russische Suchoi Su-25 „Frogfoot“ (2012)
Russische Suchoi Su-25 „Frogfoot“ (2012)
Typ: Erdkampfflugzeug
Entwurfsland: Sowjetunion 1955Sowjetunion Sowjetunion
Hersteller: Suchoi
Erstflug: 22. Februar 1975
Indienststellung: 1981
Produktionszeit: Seit 1981 in Serienproduktion
Stückzahl: 1024

Die Suchoi Su-25 (russ. Сухой Су-25, NATO-Codename: Frogfoot) ist ein Erdkampfflugzeug, das in der Sowjetunion entwickelt wurde, 1975 den Erstflug hatte und bis heute von den russischen Luftstreitkräften eingesetzt wird.

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1 Geschichte

Die Entwicklung der Su-25 begann im Jahr 1968. In dieser Zeit schuf bei Suchoi eine Gruppe unter der Leitung von Schuri W. Iwaschetschkin erste Entwürfe einer intern T-8 genannten Maschine. Zunächst war das Interesse staatlicher Stellen zurückhaltend; dies änderte sich erst in den Jahren 1972/1973. Der erste Prototyp wurde im Jahr 1974 fertiggestellt. Am 22. Februar 1975 startete Wladimir Sergejewitsch Iljuschin mit dem ersten noch mit zwei 25,5Vorlage:NnbspkN Schub liefernden Triebwerken des Typs RD-9 und nach unten schwenkbarer 23-mm-Kanone ausgerüsteten Prototyp T-8-1 in Schukowski zum Erstflug. Die weiter modifizierte T-8-2 (längere Tragflächen und modifizierte Klappen) wurde erstmals am 26. Dezember 1975 von W.Vorlage:NnbspP.Vorlage:NnbspWalsiljew geflogen. Beide Prototypen wurden später auf R-13-300 umgerüstet. Bei den ersten Serienmaschinen kamen jedoch die neuentwickelten Triebwerke des Typs R-95Sch mit 40,17Vorlage:NnbspkN Schub zum Einsatz. Diese wurden in Tiflis (Georgien) bei Tbilawijastroi gebaut, wo die erste Maschine (T-8-3) im Juni 1979 zum Erstflug startete. Diese Maschine und der umgerüstete und nun als T-8-1D bezeichnete erste Prototyp wurden im Rahmen einer Truppenerprobung von April bis Juni 1980 bei insgesamt 44 Einsätzen in Afghanistan verwendet.

Die Su-25 stand in Konkurrenz zur Iljuschin Il-102. Suchoi setzte sich durch und erhielt Serienaufträge der sowjetischen Luftstreitkräfte.

Nach ihrer Identifizierung durch die NATO im Jahr 1977 erhielt die Su-25 zunächst die provisorische Bezeichnung Ramenskoje Ram-J. Den NATO-Codenamen Frogfoot erhielt sie im Jahr 1981. Ihr russischer Spitzname ist „Грач/Gratsch“ (Saatkrähe).

2 Entwurf

Frontansicht einer Su-25
Datei:Su25-bron.svg
Schema der Panzerung

Im Vergleich zur US-amerikanischen Fairchild-Republic A-10 ist die Su-25 kleiner dimensioniert, die Triebwerke sind in seitlichen Gondeln am Rumpf in schützenden Gehäusen aus rostfreiem Stahl angebracht. Wie bei der A-10 sind auch bei der Su-25 die Pilotenkabine und die wichtigsten Teile der Offensivelektronik durch eine geschweißte, 12 bis 24Vorlage:NnbspMillimeter starke Titanwanne geschützt. Die Pilotenkanzel ist mit einer Frontscheibe aus Panzerglas versehen. Das Flugzeug ist mit einem robusten Fahrwerk für Operationen auf Feldflugplätzen ausgestattet und benötigt eine Startbahn von rund 1200Vorlage:NnbspMetern Länge. Unter den Tragflächen können je vier Behälter mitgeführt werden, welche die gesamte Ausrüstung für autonome Einsätze auf Feldflugplätzen enthalten, auf denen lediglich Treibstoff und Munition verfügbar sind. Die Su-25 verfügt über selbstabdichtende Tanks in Rumpf und Tragflächen mit einer maximalen Kapazität von 3660Vorlage:NnbspLitern Kraftstoff. Viele Systeme der Steuerung und Regelung sind zur Erhöhung der Überlebenswahrscheinlichkeit mehrfach ausgeführt oder durch spezielle Vorrichtungen aus Stahl zusätzlich geschützt.

Die Suchoi Su-25T ist eine aus der Suchoi Su-25 kampfwertgesteigerte und auch für die Panzerbekämpfung entwickelte einsitzige Allwetterversion, im hinteren Cockpit sind Avionik sowie ein Treibstofftank eingebaut. Der Erstflug des Prototyps T-8M fand am 17. August 1984 statt.

3 Modernisierung

mittleres Gerätebrett und Steuerknüppel in der Kabine einer Su-25

3.1 Su-25SM

Die Su-25T wurde nur als Vorserie gebaut und nie eingeführt. Nach dem Zusammenbruch der UdSSR befand sich die Fertigungslinie der einsitzigen Su-25 in Tiflis (Georgien). Die russischen Su-25 waren fortan vom Hersteller abgeschnitten, die Einsatzbereitschaft sank bis 1998 auf 30 Prozent. Um die Schlachtflugzeuge Su-25 ins 21. Jahrhundert zu bringen, begann im Jahr 2000 ein Modernisierungsprogramm. Vor allem Kampfwertsteigerungen im Bereich der Avionik und Bewaffnung sowie eine Überarbeitung der Zelle zur Dienstzeitverlängerung brachten die Leistung der teilweise zwanzig Jahre alten Flugzeuge auf ein angemessenes Niveau. Die erste Maschine „Rote 33“ flog am 5. März 2002, eine zweite Maschine „Rote 19“ im April 2003. Es folgte die Waffensystemerprobung bis September 2006. Die ersten sechs Maschinen wurden am 26. Dezember 2006 auf dem Militärflugplatz Kubinka an die russischen Luftstreitkräfte übergeben. Sie gingen zum 368.Vorlage:NnbspSchAP (Schlachtfliegerregiment). Modernisiert werden die Flugzeuge im 121. Flugzeug-Ausbesserungswerk in Kubinka. Bis Ende 2007 folgten weitere sechs Maschinen („Rote 07“ bis „Rote 12“).

Die Kommunikations- und Navigationssysteme wurden so abgestimmt, dass die Su-25SM mit MiG-31BM, Su-34 und Su-24M2 zusammenwirken kann, was die Effektivität über dem Gefechtsfeld steigert. Auch eine Leitung via A-50M kann erfolgen. Das Cockpit ist mit zwei farbigen LCD-MFDs modern und übersichtlich gestaltet, jedoch aus Platzgründen auch mit Analoginstrumenten ausgestattet. Ebenfalls neu sind der Waffenleitrechner Pantera und das Radar Kopjo-25SM. Das Waffenleitsystem PrNK-25 Bars verknüpft nun alle Sensoren, zu denen auch der Laserzielbeleuchter Klijon-PS gehört. Der Bordcomputer soll der neuen BtsWM-Serie entstammen. Auch die Systeme für EloKa wurden modifiziert.

3.2 Su-25UBM

Ausgehend von der Su-25SM wurde ein Modernisierungsprogramm für das Ausbildungsschlachtflugzeug Su-25UB ins Leben gerufen. Die zweisitzige Maschine soll nicht nur zur Ausbildung herangezogen werden, sondern auch verstärkt Nachteinsätze durchführen können. Auch fallen Grenzüberwachung, Aufklärung und Schiffsabwehr im Küstenvorfeld mit unter das Aufgabengebiet. In der hinteren Kabine findet bei Einsätzen der Waffensystemoffizier Platz. Die erste Su-25UBM „Weiße 21“ wurde bereits auf der MAKS-2007 präsentiert. Der Erstflug fand am 6. Dezember 2008 statt. Die Erprobung, einschließlich Waffentest, war im Dezember 2010 abgeschlossen.[1] Modernisiert werden die Maschinen bei UUAZ in Ulan-Ude. Da die Su-25UB hier auch im gleichen Werk gebaut wurde, scheint auch eine erneute Serienproduktion möglich. Zwölf Maschinen wurden Ende 2010 vom russischen Verteidigungsministerium bestellt.[2]

Die Avionik gleicht im Prinzip der in der Su-25SM eingesetzten. Das Datenlinksystem der Su-25UBM wurde jedoch weiter modifiziert. So kann die Maschine zur Gefechtsfeldüberwachung, Luftraumüberwachung und Zielzuweisung genutzt werden. Das vordere Cockpit ist ähnlich dem der Su-25SM mit zwei farbigen LCD-MFDs ausgestattet. Im hinteren Cockpit finden sich drei LCD-MFDs sowie Systeme zur Steuerung TV-gelenkter Luft-Boden-Waffen. Zwei EloKa-Pods können unter den Tragflächen unabhängig angebracht werden, ohne dass dabei Waffenpylone genutzt werden müssen.

Die Zuladung steigt von vier auf fünf Tonnen. Mit EloKa-Pods können acht Unterflügelpylone genutzt werden. Es können Luft-Boden-Lenkwaffen Ch-29L, Ch-29T, Ch-25ML, S-25LD oder steuerbare Bomben KAB-500Kr, KAB-500KB und KAB-500L, Antischiffraketen Ch-31A, Ch-35U oder Antiradarraketen Ch-31P mitgeführt werden. Vermutlich sind bereits Schnittstellen für die nächste Generation von Luft-Boden-Waffen vorhanden, deren Systeme dann nur noch integriert werden müssen. Obwohl alle russischen Quellen das Gegenteil behaupten, dürften die Systeme für den Panzerabwehrraketenkomplex Ataka-W vorhanden sein. An ungelenkten Luft-Boden-Waffen können Raketen S-8, S-13, S-24B, S-240OFM sowie Bomben AB-500, RBK-500, ZB-500, AB-250, RBK-250, AB-100 und Kanonenbehälter KMGU und SPPU-22 eingesetzt werden. Verblüffend ist die Fähigkeit zum Einsatz von Mittelstrecken-Luft-Luft-Raketen R-77 und R-27R. Zur Selbstverteidigung können Luftkampfraketen R-73M2 eingesetzt werden. Auch eine 30-mm-Kanone GSch-302 ist vorhanden. Die Su-25UBM kann zur Aufklärung vermutlich die gesamte Palette russischer Aufklärungsbehälter mitführen. Zur Überführung können bis zu vier Abwurftanks PTB-800 oder PTB-1150 mitgeführt werden.

Bisher gibt es nur ein Upgrade für exportierte Su-25K in Form der Su-25KM von Elbit. Usbekistan will alle 40 Su-25 auf diesen Standard bringen, auch die tschechischen und slowakischen Su-25K könnten dieses Upgrade durchlaufen mit dem Ziel, die Maschinen NATO-kompatibel zu machen. Jedoch bietet das SM-/UBM-Programm weit mehr Fähigkeiten und die größere Bandbreite an möglichen Waffen. Nach dem Start des russischen Programms hieß es, die Ukraine und Weißrussland seien daran beteiligt. Inwieweit die Ukraine das mit ihrer zunehmenden Ausrichtung zur NATO noch nutzen kann bzw. darf, ist unklar, allerdings könnte Weißrussland im Zuge der russisch-weißrussischen Militärkoalition seine Su-25 problemlos dem russischen Upgrade unterziehen. Auch für andere Nutzer der Su-25K wäre es eine Alternative.

Vorerst wurde lediglich ein Vertrag zur Modernisierung der Su-25 des 368.Vorlage:NnbspSchAP unterzeichnet. Da jedoch auch die US Air Force ihre A-10A-Flotte für mindestens weitere zwanzig Jahre zur A-10C modernisieren will, ist zu erwarten, dass die WWS größere Posten ihrer Su-25 modernisieren wird. Auch die wachsende Gefahr durch Terror und somit wichtige Fähigkeiten zu Präzisionsschlägen machen die Modernisierung unabdingbar. Bis Ende 2008 werden 20 Su-25SM ausgeliefert sein. Das SM-/UBM-Programm ist kostengünstig durchzuführen und die modernisierten Maschinen teilen sich ein gemeinsames Logistiksystem mit Su-34 und Su-24M2, was die Kosten bedeutend senkt. Falls es gelingt, pro Jahr zehn bis 15 Su-25 zu modernisieren, könnten bereits 2015 zwischen 70 und 120 Flugzeuge ausgeliefert sein. Nachdem sich auch Gerüchte über eine erneute Erprobung der Su-39 wieder verbreiten, scheint klar zu sein, dass es mit dem SM-/UBM-Programm nicht getan sein wird. Obwohl Jakowlew auf Basis des Kampftrainers Jak-130 ebenfalls eine Reihe leichter Kampfflugzeuge (darunter eine Erdkampfversion) entwickelt, stehen die WWS zu ihrem bewährten Flugzeug, das auch in den kommenden zwanzig Jahren einen wichtigen Platz im Inventar einnehmen wird.

3.3 Su-28

Suchoi Su-28

Die Suchoi Su-28 (auch als Su-25UT – Utschebno-trenirowotschny – bezeichnet) ist ein Strahl-Schulflugzeug auf der Basis der Su-25UB, das auf private Initiative von Suchoi entwickelt wurde. Die Su-28 ist wesentlich leichter als ihr Ausgangsmuster Su-25 und sollte die tschechoslowakische Aero L-39 Albatros ersetzen.

3.4 Su-39

Bei der Su-39 handelt es sich um eine Weiterentwicklung der Su-25T. Die Kampffähigkeit wurde bei der Su-39 weiter erhöht und die Avionik verbessert. Sie verfügt nun über Laser-, TV- und Infrarotkomponenten. Die vorher im Rumpf eingebaute 30-mm-Kanone wurde aus Platzmangel auf die rechte Seite verlegt.

In der Entwicklungsphase firmierte das Projekt unter der Bezeichnung Su-25TM. Mitte der 1990er Jahre wurden einige Dutzend der Maschinen gebaut und eine Reihe von Varianten für verschiedene Einsatzzwecke projektiert. Der Erstflug der ersten Serienversion war am 15. August 1995. Die technischen Verbesserungen umfassen unter anderem modernere Ortungs- und Zielerfassungssysteme, die Kapazität zum Tragen modernerer Waffensysteme sowie eine bessere Kühlung und damit Tarnung der Maschine.

Das russische Verteidigungsministerium ist vermutlich aus finanziellen Gründen der Ansicht, dass die Jakowlew Jak-130 und die von ihr abgeleitete Schlachtflugzeugversion Jak-131 ausreichen, um die Su-25 zu ersetzen. Die russischen Luftstreitkräfte hatten sich jedoch für die Su-39 ausgesprochen, weil deren Waffenlast höher und für die Piloten keine große Umstellung gegenüber der Su-25 nötig ist. Außerdem ist sie mit Vielstofftriebwerken ausgerüstet und leichter zu warten. Das Werk in Ulan-Ude ist seit 1995 auf die Serienproduktion vorbereitet. Es stehen zwölf unfertige Maschinen in den Werkhallen.

4 Versionen

Eine Su-25K-Exportmaschine
Eine Su-25TM, später als Su-39 bezeichnet
Name Beschreibung
Su-25 (Frogfoot-A) Basisversion, zunächst mit R-95Sch-, später jedoch R-195-Triebwerken. Die Standard-Kanonen-Bewaffnung der Su-25 Frogfoot-A ist die zweiläufige 23-mm-Kanone GSch-23L im unteren linken Teil der Nase.
Su-25K (Frogfoot-A) Exportversion der Su-25, gebaut ab 1984.
Su-25 (Frogfoot-B) 1984, mit einer zweiläufigen 30-mm-Kanone, Typ GSch-302 /AO-17A (Kampfsatz: 250 Schuss Panzerbrand- bzw. Splitter-Spreng-Geschosse, die in einer definierten Reihenfolge in einem Gliederzerfallgurt befestigt sind).
Su-25UB (Frogfoot B) Zweisitzige Trainermaschine mit erhöhtem Seitenleitwerk und Beibehaltung der Möglichkeit zu Kampfeinsätzen. Der Prototyp (T-8-U1) flog erstmals am 10. August 1985. Ab 1986 Serienfertigung in Ulan-Ude.
Su-25UBK (Frogfoot-B) Zweisitziger Trainer für den Export. Gebaut 1986 bis 1989 in Ulan-Ude.
Su-25UBP (Frogfoot-B) Zweisitziger Trainer für Marine-Einsätze, ging nicht in Serie. Auch Bezeichnung für Maschinen, die in der Ukraine auf den Stand UTG gebracht wurden.
Su-28 bzw. Su-25UT (Frogfoot-B) Reiner Flugtrainer mit weniger starken Triebwerken. Erstflug am 6. August 1985. Kein Serienbau. Die Su-28 wurde in Paris-Le Bourget im Jahr 1989 vorgestellt und vorgeflogen.
Su-25UTG (Frogfoot-B) Zweisitziger Trainer auf Basis der Su-25UB für den Trägereinsatz auf der Admiral Kusnezow mit Fanghaken. Erstflug am 1. September 1988. Zehn Stück wurden 1989/90 ausgeliefert.
Su-25BM (Frogfoot-A) Unbewaffnete Zielschlepp-Version mit TO-70-Winde.
Su-25BMK (Frogfoot-A) Exportversion der Su-25BM
Su-25SM Einsitzige Version für den Einsatz modernster Lenkwaffen und modernisierter Avionik (z.Vorlage:NnbspB. eingebauter Laserzielbeleuchter). Die Zuladung steigt bei dieser Version auf 5000Vorlage:Nnbspkg. Wurde auf der MAKS 2001 in Schukowski gezeigt. Der Erstflug erfolgte am 2. März 2002. Die Lieferung der ersten sechs Stück erfolgte am 28. Dezember 2006. Siehe oben.
Su-25UBM Zweisitziger Kampftrainer, siehe oben. Erste Bodentests im Februar 2008.
Su-25KM (Skorpion) Mit Unterstützung der israelischen Firma Elbit aufgewertete Version mit modernerer Elektronik und der Möglichkeit, Waffensysteme aus dem Arsenal der NATO einsetzen zu können. Dennoch wurde auch bei ihr großer Wert auf die Robustheit des Gesamtsystems gelegt. Erstflug am 14. April 2002
Su-25T Speziell für die Panzerbekämpfung ausgerüstete Version auf Basis der Su-25UB-Zelle mit erhöhtem Seitenleitwerk. Erstflug am 17. August 1984.
Su-25TM Modernisiertes Modell der Su-25T auf Basis der Su-25UB mit Radar Kopjo-25TM und größerer Kraftstoffkapazität.
Su-25TK Exportversion der Su-25TM, später in Su-39 umbenannt.
Su-25M1 Ukrainisches Modernisierungsprogramm aus dem Jahr 2010. Dies beinhaltet die Verstärkung der Zelle, moderne Navigationsausrüstung, Multifunktionsdisplays, Zielzuweisungssystem, Selbstverteidigungssysteme und die auch in der Su-39 bzw. Su-25TM verwendeten R-195-Triebwerke. Die Kosten für die Umrüstung eines Flugzeuges belaufen sich auf 1Vorlage:Nnbsp232Vorlage:Nnbsp000 US-Dollar. Alle Su-25 sollten auf den Standard M1 umgerüstet werden. Die ersten Flugzeuge wurden 2011 an die ukrainische Luftwaffe übergeben. Es ist nicht bekannt, wie viele Flugzeuge bereits umgerüstet wurden.[3][4]
Su-25SM3 Weiterentwickelte Version der Su-25SM, die aufgrund von Erfahrungen des transkaukasischen Krieges von 2008 entwickelt wurde. Sie ist mit einem System zur elektronischen Kampfführung namens Witewsk-25, verbesserten Funksystemen und Avionik (einschließlich GPS) und sowie weiteren elektronischen Systemen ausgestattet. Die Flugtests begannen 2012 und die Maschine wurde 2015 erstmals im Syrienkrieg eingesetzt.[5][6]

5 Produktion

Die einsitzigen Versionen wurden in Tiflis gebaut, die zweisitzigen Versionen in Ulan-Ude. Es entstanden über 1300 Su-25 verschiedener Versionen.

6 Technische Daten

Datei:Suchoi Su-25.svg
Dreiseitenrisszeichnung
Datei:Su25-kompo-vers2.svg
Röntgenschnitt der Suchoi Su-25
Kenngröße Su-25K (Urversion) Su-39 (modern. Modell, auch als Su-25TK bekannt)
Bestimmung Exportversion Exportversion
Baujahr ab 1984 ab 1995
Länge 15,36Vorlage:Nnbspm 15,33Vorlage:Nnbspm
Spannweite 14,36Vorlage:Nnbspm 14,52Vorlage:Nnbspm
Flügelfläche 30,10Vorlage:Nnbspm² 31,10Vorlage:Nnbspm²
Flügelstreckung 6,85 6,78
Tragflächenbelastung
Höhe 5,20Vorlage:Nnbspm 4,80Vorlage:Nnbspm
Leermasse 9315Vorlage:Nnbspkg 10Vorlage:Nnbsp740Vorlage:Nnbspkg
max. Startmasse 17Vorlage:Nnbsp600Vorlage:Nnbspkg 21Vorlage:Nnbsp500Vorlage:Nnbspkg
Höchstgeschwindigkeit 975Vorlage:Nnbspkm/h 950Vorlage:Nnbspkm/h
Steigrate 65Vorlage:Nnbspm/s 65Vorlage:Nnbspm/s
Lastvielfache +6,5/−2g +6,5/−2g
Dienstgipfelhöhe 7000Vorlage:Nnbspm ohne Außenlasten[7] 12Vorlage:Nnbsp000Vorlage:Nnbspm
max. Reichweite 1950Vorlage:Nnbspkm 2250Vorlage:Nnbspkm
Startstrecke 550Vorlage:Nnbspm k.Vorlage:NnbspA.
Landerollstrecke 400Vorlage:Nnbspm mit Bremsschirm k.Vorlage:NnbspA.
max. Waffenlast 4400Vorlage:Nnbspkg 6000Vorlage:Nnbspkg
Besatzung 1 1
Triebwerke zwei Strahltriebwerke Tumanski R-95Sh zwei Strahltriebwerke Tumanski R-195
Schubkraft 2 × 40,17Vorlage:NnbspkN 2 × 42,13Vorlage:NnbspkN
Schub-Gewicht-Verhältnis
  • maximal (Leermasse): 0,88
  • minimal (maximale Startmasse): 0,47
  • maximal (Leermasse): 0,8
  • minimal (maximale Startmasse): 0,4

7 Bewaffnung

Eine Su-25 im ukrainischen Luftwaffenmuseum. An der Steuerbordtragfläche sind zwei Luft-Luft-Raketen R-3 und vier Startbehälter für ungelenkte Raketen angehängt.
Raketenstartbehälter UB-16
Zwei russische Su-25 während des Syrischen Bürgerkrieges im Oktober 2015 mit Zusatztanks und je sechs OFAB-250-Freifallbomben unter den Tragflächen
Festinstallierte Rohrbewaffnung auf der linken Bugunterseite
Waffenzuladung von bis zu 6000Vorlage:Nnbspkg an zehn Außenlaststationen
Luft-Luft-Lenkflugkörper
  • 2 × APU-13MT-Startschienen für je 1 × GMKB Wympel R-3S (K-13 oder AA-2A „Atoll“) – infrarotgelenkt, selbstzielsuchend für Kurzstrecken (nur innere Aufhängepunkte)
  • 4 × APU-60-1-Startschienen für je 1 × Wympel R-60M (K-60 bzw. AA-8 „Aphid“) – infrarotgesteuert, selbstzielsuchend für Kurzstrecken
  • Wympel R-73E[8]
Luft-Boden-Lenkflugkörper
  • 4 × Swesda Ch-25ML (AS-10 „Karen“) – lasergelenkter Luft-Boden-Lenkflugkörper[9]
  • 2 × Raduga Ch-58 (AS-11 „Kilter“) – Anti-Radar-Lenkflugkörper
  • 2 × Wympel Ch-29T/L (AS-14 „Kedge-A“) – Tv / lasergesteuerter Luft-Boden-Lenkflugkörper[10]
  • 4 × Swesda Ch-23M (AS-7 „Kerry“) – funkferngesteuerte Luft-Boden-Lenkflugkörper[11]
  • 4 × PU-O-25L-Raketenstartbehälter für eine S-25L – lasergelenkter Luft-Boden-Lenkflugkörper; Kaliber 340 mm
Ungelenkte Luft-Boden-Raketen
  • 8 × UB-32-A73-Raketenrohrstartbehälter für je 32 ungelenkte S-5-Luft-Boden-Raketen; Kaliber 57Vorlage:Nnbspmm
  • 8 × B-8M1-Raketen-Rohrstartbehälter für je 20 ungelenkte S-8-Luft-Boden-Raketen; Kaliber 80Vorlage:Nnbspmm[8]
  • 8 × B-13L-Raketen-Rohrstartbehälter für je 5 ungelenkte S-13-Luft-Boden-Raketen; Kaliber 122Vorlage:Nnbspmm[8]
  • 8 × APU-68UM3-Raketenstartschiene für eine ungelenkte S-24-Luft-Boden-Rakete; Kaliber 240Vorlage:Nnbspmm[8]
  • 8 × PU-O-25-Raketenstartbehälter für je eine ungelenkte S-25-Luft-Boden-Rakete; Kaliber 340Vorlage:Nnbspmm[8]
Freifallende Bomben
  • 6 × ZAB-500-400 (407-kg-Brandbombe)
  • 8 × ZB-500 (450-kg-Napalmbombe)[8]
  • 6 × ODAB-500PM (500-kg-Aerosolbombe)
  • 6 × BetAB-500SP (447-kg-Anti-Pisten-Bombe)
  • 8 × Basalt OFAB-500U (515-kg-Freifallbombe)
  • 8 × Basalt RBK-500 (500-kg-Streubombe)
  • 8 × Basalt FAB-500M-62 (500-kg-Sprengbombe)
  • 8 × ZB-360 (350-kg-Napalmbombe)
  • 6 × Basalt KMGU-2 (270-kg-Submunitionsbehälter für Kleinbomben und Minen)
  • 8 × Basalt FAB-250M-54 (234-kg-Sprengbombe)
  • 8 × OFAB-250 (250-kg-Splittersprengbombe)
  • 8 × Basalt RBK-250 (250-kg-Streubombe)
  • 8 × ZAB-250 (250-kg-Brandbombe)
  • 16 × Basalt OFAB-120TB (120-kg-Aerosolbombe)
  • 16 × ZAB-100-105 (100-kg-Brandbombe)
  • 32 × Basalt OFAB-100 (100-kg-Splittersprengbombe)
  • 32 × Basalt FAB-100 (100-kg-Sprengbombe) an MBD2-67U-Bombenrack (ohne dieses lediglich 8)
Externe Behälter

7.1 Bewaffnung ab Su-25T

Luft-Luft-Lenkflugkörper
  • 6 × Wympel R-27R1 (AA-10 „Alamo“) – infrarotgelenkte Mittelstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper
  • Wympel R-77 (AA-12 „Adder“ oder als Exportbezeichnung RWW-AE) – radargelenkte Langstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper in Kombination mit Radarbehälter[12]
  • 8 × Wympel R-73 (AA-11 „Archer“) – infrarotgelenkte Kurzstrecken-Luft-Luft-Lenkflugkörper
Marschflugkörper
Luft-Boden-Lenkflugkörper
Gelenkte Bomben
  • 4 × BD-3U-Aufhängung für je 1 × Region JSC KAB-500L (lasergelenkte 500-kg-Bombe)
  • 4 × BD-3U-Aufhängung für je 1 × Region JSC KAB-500KR (fernsehgelenkte 500-kg-Bombe)
Externe Behälter
  • 1 × Tekon/Elektron-APK-9E-Funkdatenübertragungsbehälter als Relais der Lenksignale für die Ch-59 und KAB-500KR

8 Selbstverteidigungssysteme

Aufgrund der Erfahrungen aus dem Einsatz in Afghanistan versahen die Sowjets ihre Su-25 oberhalb der Triebwerksauslässe mit zwei bis vier in Doppelreihen und beidseits des Heckstachels nebeneinanderliegende Doppelreihen angeordneten Täuschkörperwerfern-ASO-2W.

9 Einsätze

Luft-Boden-Rakete S-8

9.1 Afghanistan

Im Jahr 1981 wurde das Flugzeug in den Dienst der sowjetischen Streitkräfte gestellt, die offizielle Übernahme in die Bewaffnung wurde jedoch erst 1987 bekanntgegeben. Bereits von April bis Juni 1980 waren die beiden Prototypen T-8-1D und T-8-3 in Afghanistan in einer Erprobungseinheit vom in der Provinz Herat gelegenen Flugplatz Shindand aus unter Einsatzbedingungen getestet worden.[13] Sie erhielten nach dem offiziellen Ende des Testeinsatzes am 30. Dezember 1980 durchweg gute Kritiken, sodass ein schnellstmöglicher Einsatz im Kriegsgebiet angestrebt wurde, denn die Su-25 erwies sich für die Bedingungen des afghanischen Hochlandes besser geeignet als beispielsweise die für Bodenangriffe in den engen Bergtälern zu schnelle Su-17. Die ersten Serienflugzeuge erhielt das in Aserbaidschan stationierte 80.Vorlage:NnbspSchlachtfliegerregiment im April 1981 und nach Ausbildung der Besatzungen wurde dessen 200.Vorlage:NnbspStaffel am 19. Juni 1981 nach Shindand verlegt und einige Tage später erstmals eingesetzt.[14] Während des Krieges wurden die Flugzeuge mit einem minimalen Wartungsaufwand und zum Teil von Feldflugplätzen aus eingesetzt. Die Su-25 hat sich bei der Bekämpfung der afghanischen Widerstandstruppen als äußerst effektiv erwiesen. Nach sowjetischen Angaben waren während des neunjährigen Einsatzes in Afghanistan (annähernd 60Vorlage:Nnbsp000 Einsätze wurden ausgeführt) lediglich 22 Totalverluste zu verzeichnen. Weitere Einsätze der Maschinen in den 1980er Jahren fanden im Krieg des Irak gegen den Iran und im Bürgerkrieg in Angola und im Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea statt. In den 1990er Jahren wurden Maschinen dieses Typs in Tschetschenien und in Mazedonien sowie in Peru gegen Drogenschmuggler eingesetzt.

9.2 Tschetschenien

Im ab 1999 geführten Zweiten Tschetschenienkrieg trug die Su-25 mangels anderer geeigneter Erdkampfflugzeuge die Hauptlast beim Angriff auf Bodenziele, denn andere geeignete Typen wie die MiG-23, MiG-27 oder Su-17 waren nach Auflösung der Sowjetunion und der sich anschließend rapide verschlechternden Finanzlage der Streitkräfte im Verlauf der 1990er Jahre ausgemustert worden. Eingesetzt wurde sie vom auf den Plätzen Budjennowsk und Mosdok stationierten 368.Vorlage:NnbspOSchAP (Selbstständiges Schlachtfliegerregiment), wobei auch aus anderen Einheiten überstellte Flugzeuge genutzt wurden. Interessant ist in diesem Zusammenhang auch der Einsatz von einzelnen Su-25 der mittlerweile aufgelösten Kunstflugformation Himmelshusaren (russ. Небесные Гусары), die in ihrer auffälligen weiß-blau-roten Farbgebung flogen. Gewöhnlich erfolgten die Gefechtsflüge in kleinen Formationen, meist paarweise, wobei die Maschinen neben Unterflügel-Zusatztanks entweder mit Freifallbomben oder Kassetten mit ungelenkten Luft-Boden-Raketen ausgerüstet waren.[15]

9.3 Südossetien

Während des Kaukasus-Konfliktes wurden Su-25 Anfang August 2008 sowohl von Georgien als auch von Russland eingesetzt.[16] Die verwendeten russischen Su-25 und Su-25SM gehörten zum 368. und 899.Vorlage:NnbspOSchAP (Selbstständiges Schlachtfliegerregiment) und operierten von den Basen in Mosdok und Morosowka aus. Die georgischen Luftstreitkräfte setzten ihre zwölf Su-25, darunter zwei Su-25UB und etwa sechs Su-25KM vom Stützpunkt Marneuli aus ein.[17] Russland bestätigte den Abschuss dreier Su-25 durch die georgische Luftabwehr.[18][19] Andere Quellen sprechen von insgesamt vier bestätigten Su-25-Verlusten, zwei am 9. August und zwei am 11. August 2008.[20] Die modernisierten Su-25SM, die vor allem gegen Flugabwehrstellungen eingesetzt wurden, hatten dagegen keine Verluste zu verzeichnen.

9.4 Iran

Am 1. November 2012 beschossen zwei iranische Su-25 ein unbemanntes US-Aufklärungsflugzeug vom Typ Predator im internationalen Luftraum vor der Küste des Iran mit ihren Bordkanonen. Die amerikanische Drohne wurde dabei nicht getroffen und kehrte unbeschädigt zu ihrem Stützpunkt zurück.[21][22]

9.5 Ukraine

Während des Konfliktes in der Ostukraine setzt die ukrainische Luftwaffe ihre Su-25 gegen Bodenziele in der Ostukraine ein. Dabei wurden auch ungelenkte Luft-Boden-Raketen des Typs S-8 abgefeuert. Einmal wurden verschiedene Bewaffnungsvarianten für den einzigen Angriff in einem städtischen Raum in der Stadt Luhansk mit acht Toten diskutiert, auf CNN war die Rede von Kanonenbeschuss.[23] Einen Tag nach dem Abschuss einer An-26, am 15. Juli, wurde in Snischne ein Wohnhaus getroffen, allerdings erklärte die Luftwaffe, an diesem Tag sei wegen des Abschusses am Tag zuvor gar nicht geflogen worden.[24][25] Su-25 der ukrainischen Luftstreitkräfte wurden durch Separatisten über dem Osten der Ukraine angeblich mit tragbaren Einmann-Fla-Raketen abgeschossen, die Regierung macht für zwei Abschüsse in Grenznähe und großer Höhe jedoch Russland verantwortlich.[26][27][28][29] Andere Su-25 gingen infolge von Kampfbeschädigungen oder technischen Defekten verloren.[30] Die erste Su-25 wurde am 16. Juli 2014 abgeschossen.[31]

9.6 Syrien

Landende Su-25SM in Ḫumaymīm

Im Rahmen des russischen Militäreinsatzes in Syrien wurden im September 2015 zwölf Su-25SM der russischen Luftstreitkräfte auf dem Militärflugplatz Hmeimim bei Latakia stationiert. Sie fliegen seitdem Einsätze gegen Rebellengruppen und Milizen des Islamischen Staates, um die Regierungskräfte zu unterstützen. Im Januar 2018 waren zehn Su-25 in Hmeimin stationiert. Am 3. Februar 2018 wurde eine Su-25 von der Hay’at Tahrir al-Sham, einem Al-Kaida-Ableger, vermutlich mit einer tragbaren chinesischen Flugabwehrrakete abgeschossen. Der Pilot, der den Absturz überlebt hatte, wurde im folgenden Kampf getötet.[32][33]

10 Unfälle

Am 20. März 2008 explodierte in der Region Primorje nahe der Ortschaft Nowoselskoje und rund 143 Kilometer vor Wladiwostok eine Su-25 des Luftwaffenstützpunkts Tschernigowka, als sie während eines Übungsfluges eine Luft-Boden-Rakete vom Typ S-8 abfeuerte. Der Pilot kam bei dem Unglück ums Leben. Die russische Luftwaffe ordnete ein Startverbot für alle Su-25 bis vorerst Ende April 2008 an. Am 30. März 2016 stürzte eine Su-25 in der Nähe des Militärflughafens Tschernigowka in der Region Primorje ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten. Nach vorläufigen Informationen war der Grund ein plötzlicher Ausfall beider Triebwerke. Am Boden kam niemand zu Schaden.[34]

11 Nutzerstaaten

Su-25 der russischen Luftwaffe in Sonderbemalung
Ukrainische Su-25UB

Mit dem Zerfall der Sowjetunion gelangten Su-25 in die Streitkräfte der Russischen Föderation (etwa 200 Stück), aber auch in andere Nachfolgestaaten.

Die DDR war an der Su-25 als Ersatz für die MiG-23BN interessiert. Da für die alten MiG-23BN jedoch keine Abnehmer gefunden wurden, kam das Geschäft nicht zustande.

Russische Luftstreitkräfte: 195; davon 18 Su-25, 162 Su-25SM/3 und 15 Su-25UB[52][53]
Russische Marineflieger: Fünf Su-25UTG[54]
russische Militärbasis in Kant, Kirgistan: 13 Su-25SM[55]
Russische Militärstützpunkte in Syrien: Fünf Su-25SM[56][57]

12 Trivia

Die Su-25 ist in verschiedenen Flugsimulationen verfügbar, unter anderem in „Su-25 Stormovik“[63], „DCS World Su-25T“ und in „Lock On“.

13 Literatur

  •  Ildar Bedretdinow: Schlachtflugzeug SU-25 und seine Modifikationen. Moskau 2002 (Originaltitel: Ильдар Бедретдинов: Штурмовик Су-25 и его модификации.), ISBN 5-901668-01-4.
  •  Flugzeugtypen der Welt. Modelle, Technik, Daten. Bechtermünz, Augsburg 1997 (Originaltitel: The encyclopedia of world aircraft, übersetzt von Thema Produktmarketing und Werbung mbH, München), ISBN 3-86047-593-2, Suchoi Su-25 und Abkömmlinge, S. 867–868.

14 Weblinks

 Commons: Suchoi Su-25 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Marco Friedrich: Knuffiges Biest. In: airpower.at. Abgerufen am 4. August 2015.


15 Einzelnachweise

  1. Testing complete on Su-25UBM attack aircraft auf ruaviation.com, gesichtet am 2. September 2011
  2. What's next for the Russian Air Force? von Ilya Kramnik vom 3. Dezember 2010 auf rian.ru, gesichtet am 2. September 2011
  3. Su-25 M1 Frogfoot. Redstar. Abgerufen am 3. August 2014. (en)
  4. Ukraine Air Force Modernization. Abgerufen am 3. August 2014. (en)
  5. globalsecurity.org: Su-25 FROGFOOT (SUKHOI), abgerufen am 22. April 2016
  6. defense-aerospace.com: Su-25SM3 Attack Aircraft Fitted with New Vitebsk-25 System Operate In Syria, abgerufen am 22. April 2016
  7. Suchoi: Technische Daten (Archivversion vom 22. Juli 2014) (Angabe Service ceiling (without external ordnance and stores), km)
  8. 8,0 8,1 8,2 8,3 8,4 8,5 8,6 8,7 8,8 Su-25К - Armaments. sukhoi.org. Archiviert vom Original am 2015-08-15. Abgerufen am 4. August 2015. (en)
  9. Norman Friedman: The Naval Institute Guide to World Naval Weapon Systems. Naval Institute Press, 2006, ISBN 978-1-55750-262-9, S. 532.
  10. Norman Friedman: The Naval Institute Guide to World Naval Weapon Systems. Naval Institute Press, 2006, ISBN 978-1-55750-262-9, S. 533.
  11. Spencer C. Tucker: The Encyclopedia of Middle East Wars [5 Volumes]: The United States in the Persian Gulf, Afghanistan, and Iraq Conflicts. ABC-Clio, ISBN 978-1-85109-947-4, S. 37.
  12. Alexander Mladenov: Sukhoi Su-25 Frogfoot. Osprey Publishing, 2013, S. 36.
  13. Dieter Stammer: Moderne sowjetische und russische Kampfflugzeuge. Berolina, Berlin 2012, S. 194
  14. Wiktor Markowskij: Heißer Himmel über Afghanistan. Elbe–Dnjepr, Klitzschen 2006, ISBN 3-933395-89-5, S. 53–56
  15.  Luftkrieg im Kaukasus. In: Fliegerrevue Extra. Nr. 6, Möller, Berlin 2004, S. 52–56.
  16. Fighting rages in Georgian separatist capital. Reuters, 8. August 2008 (englisch)
  17.  Dieter Stammer: Der Fünftagekrieg um Südossetien. Elbe-Dnjepr, Klitzschen 2011, ISBN 978-3-940541-32-1, S. 65ff..
  18. General staff recognized the loss of two aircraft in South Osetia. Delfi.ee, 9. August 2008 (englisch)
  19. General staff recognized the loss of next two aircraft. Lenta.ru, 11. August 2008 (englisch)
  20. Stammer, S. 50ff.
  21. Iranische Kampfflugzeuge feuern auf US-Drohne Spiegel Online, 9. November 2012
  22. FIRST ON CNN: Iranian jets fire on U.S. drone CNN, 8. November 2012 (englisch)
  23. Diana Magnay, Tim Lister: Air attack on pro-Russian separatists in Luhansk kills 8, stuns residents. CNN, 2014-06-03. Abgerufen am 30. Juli 2014. (en)
  24. Ukrainische Luftwaffe setzt Flüge wegen AN-26-Abschuss aus. RIA, 15. Juli 2014
  25. Zwölf Zivilisten bei Luftangriff getötet. tagesschau.de, 2014-07-15.: „Die Regierung wies jede Verantwortung zurück und erklärte, zum Zeitpunkt des Angriffs sei kein Militärflugzeug in der Luft gewesen.“. Abgerufen am 30. Juli 2014. (video)
  26. spiegel.de 23. Juli 2014: Kämpfe in der Ostukraine: Kiew macht Russland für Kampfjet-Abschuss verantwortlich.
  27. Pro-Russia separatists shoot down Ukrainian Su-25, inspect wreckage. In: The Aviationist. 2014-07-23. Abgerufen am 30. Juli 2014. (en)
  28. Lukas I. Alpert: Russia Denies Shooting Down Ukrainian Fighter Jets. 2010-07-24. Abgerufen am 10. Februar 2017. (en)
  29. Kampfjet abgeschossen, ukrainische Regierung beschuldigt Russland. standard.at, 2014-07-17. Abgerufen am 30. Juli 2014.
  30. Su-25 attack aircraft crashes in Dnipropetrovsk. ITAR-TASS, 2010-07-02. Abgerufen am 30. Juli 2014. (en)
  31. 31,0 31,1 Su-25. In: Overview: the Air Forces of Ukraine. AIRheads↑FLY. Abgerufen am 10. Februar 2017. (en)
  32. Rebellen in Syrien schiessen russischen Kampfjet ab Tagesanzeiger, 3. Februar 2018
  33. Babak Taghvaee: ‘Frogfoot’ down — what happened?. www.combataircraft.net, 2018-02-05. Abgerufen am 6. Februar 2018. (en)
  34. In der Region Primorje stürzte eine Su-25 ab, Lenta.ru, 30. März 2016
  35. Equatorial Guinea National Guard. (Archivversion vom 21. Oktober 2008) Scramble.nl. Abgerufen: 3. Januar 2009.
  36. 36,0 36,1 36,2 36,3 36,4 36,5 36,6 Gordon and Dawes 2004, S. 93–96.
  37. 37,0 37,1 Gordon and Dawes 2004, S. 89–92.
  38. World Military Aircraft Inventory. Aerospace Source Book 2009. Aviation Week & Space Technology, 26 January 2009.
  39. Congolese fighter jet crashes during display. (Archivversion vom 9. Dezember 2008) Reuters, 30 June 2007. Abgerufen: 17. Juni 2008.
  40. Nine French soldiers killed in Cote d'Ivoire. People's Daily Online, 8 November 2004.
  41. France attacks Ivorian airbase. BBC News, 6 November 2004.
  42. Ivory Coast seethes after attack. BBC News, 7 November 2004.
  43. World Military Aircraft Inventory. 2007 Aerospace Source Book. Aviation Week & Space Technology, 15 January 2007.
  44. 44,0 44,1 Directory: World Air Forces. Flight International, 11–17 November 2008.
  45. Gordon and Dawes 2004, S. 97.
  46. Iraq confirms arrival of Sukhoi Su-25 fighter jets from Russia. 2014-06-29. Abgerufen am 29. Juni 2014. (en)
  47. Moskau und Bagdad schließen offenbar Rüstungsdeal. In: SpOn. 2014-07-30. Abgerufen am 30. Juli 2014.
  48. Iran bolsters Su-25 fleet. Military aviation news, September 2006.
  49. Gordon and Dawes 2004, S. 99.
  50. Macedonian Air Force Su-25. aeroflight.co.uk, 15. September 2005.
  51. 51,0 51,1 51,2 51,3 51,4 Gordon and Dawes 2004, S. 100–102.
  52.  The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1 Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-857-43955-7, S. 199 (Stand: Januar 2018, 40 Su-25 u. 140 Su-25SM/3).
  53. Источник анонсировал поставку военным 22 штурмовиков "Грач" в новейшей модификации в апреле. interfax.ru, 2018-03-12. Abgerufen am 30. April 2018. (ru, u. a. wurden von 40 bestehenden Su-25, 22 in die SM3-Version modernisiert)
  54.  The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1 Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-857-43955-7, S. 197 (Stand: Januar 2018).
  55.  The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1 Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-857-43955-7, S. 206 (Stand: Januar 2018).
  56.  The International Institute for Strategic Studies (IISS): The Military Balance 2018. 1 Auflage. Routledge, London 2018, ISBN 978-1-857-43955-7, S. 206 (Stand: Januar 2018, Sechs Su-25SM in Syrien).
  57. Отстреливался до последнего патрона: пилот Су-25 представлен к званию Героя России. vesti.ru, 2018-02-05. Abgerufen am 9. Februar 2018. (ru, u. a. 1 Su-25 stürzte nach Beschuss ab)
  58. Disputed attack jets seen by U.N. envoys in Darfur. reuters.com.
  59. MilAvia Press.com. MilAvia Press.com. Abgerufen am 26. Januar 2012.
  60. Czech Su-25s. (Archivversion vom 10. Februar 2007) Scramble (magazine), abgerufen: 26. Juli 2011.
  61. Su-25. ukrinform.ua. Abgerufen: 3. August 2010.
  62. Lydia Tomkiw: Fighter jets shot down: How many planes has Ukraine lost?. In: The christian science monitor. 2014-07-23. Abgerufen am 30. Juli 2014. (en)
  63. Besprechung von Richard Sheffield aus der Ausgabe 6/1991 auf atarimagazines.com, gesichtet am 1. Oktober 2010

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