Tschechoslowakei

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Die Tschechoslowakei in den Grenzen von 1937

Die Tschechoslowakei war ein Vielvölkerstaat in Europa. Er wurde 1918 als einer der Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns gegründet. Aufgrund des Münchner Abkommens 1938 wurde das Sudetenland von Deutschland annektiert. 1939 wurde mit der Besetzung der „Rest-Tschechei“ und der Schaffung des Protektorates Böhmen und Mähren, bei gleichzeitiger Unabhängigkeit der Slowakei, die Tschechoslowakei vom Dritten Reich zerschlagen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Staat zwar wiederhergestellt, geriet aber durch die Sowjetunion unter kommunistischen Einfluss, 1968 wurden Liberalisierungs-Strömungen durch sowjetische Panzer unterdrückt. Die Hauptstadt war Prag. Der Staat zerbrach nach dem Zerfall der Sowjetunion 1992. Letzter Staatspräsident war Václav Havel. Es entstanden die beiden unabhängigen Staaten Tschechien und Slowakei.

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