Eurovision Song Contest
Der Eurovision Song Contest (kurz ESC, deutsch „Eurovision-Liederwettbewerb“), in Österreich „Songcontest“ genannt, ist ein Musikwettbewerb für Komponisten, Textdichter und Songwriter. Vorgetragen werden die Beiträge von Gesangsinterpreten (Sänger). Seit 1956 wird dieser Wettbewerb jährlich von der Europäischen Rundfunkunion (EBU) im Rahmen der Eurovision veranstaltet. Bis 2001 lief die Sendung in Deutschland unter dem französischen Namen Grand Prix Eurovision de la Chanson.[1] Seit 2003 gibt es außerdem den Junior Eurovision Song Contest.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Die ersten Teilnehmerländer waren Belgien, Westdeutschland , Frankreich, Italien, Luxemburg, Niederlande und die Schweiz. Von 1966 bis 1972 und von 1977 bis 1998 galt die Regel, dass jeder Interpret in seiner Landessprache singen muss. Seit 1999 ist den Interpreten die Sprache, in der ihr Beitrag gesungen wird, wieder freigestellt. Länder aus Osteuropa nehmen - von Jugoslawien bereits ab 1961 einmal abgesehen - überwiegend erst seit 1990 teil. Russland nimmt seit 1994 teil und gewann 2008 mit Believe gesungen von Dima Bilan. Eine Besonderheit sind einige Mittelmeerländer, von denen zum Beispiel Israel seit 1973 fast ununterbrochen teilnimmt. Der Eurovision Song Contest musste 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie abgesagt werden und fand aber wieder 2021 statt.[2]
2 Siehe auch
Albanien | Andorra | Armenien | Aserbaidschan | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Bulgarien | Dänemark | Deutschland | Estland | Finnland | Frankreich | Georgien | Griechenland | Irland | Island | Israel | Italien | Kroatien | Lettland | Libanon | Litauen | Luxemburg | Malta | Marokko | Mazedonien | Moldawien | Monaco | Montenegro | Niederlande | Norwegen | Österreich | Polen | Portugal | Rumänien | Russland | San Marino | Schweden | Schweiz | Serbien | Slowakei | Slowenien | Spanien | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | Vereinigtes Königreich | Weißrussland | Zypern
Ehemalige Teilnehmerländer: Jugoslawien | Serbien und Montenegro
1956 Lugano | 1957 Frankfurt am Main |1958 Hilversum |1959 Cannes |1960 London |1961 Cannes |1962 Luxemburg |1963 London |1964 Kopenhagen |1965 Neapel |1966 Luxemburg |1967 Wien |1968 London |1969 Madrid |1970 Amsterdam |1971 Dublin |1972 Edinburgh |1973 Luxemburg |1974 Brighton |1975 Stockholm |1976 Den Haag |1977 London |1978 Paris |1979 Jerusalem |1980 Den Haag |1981 Dublin |1982 Harrogate |1983 München |1984 Luxemburg |1985 Göteborg |1986 Bergen |1987 Brüssel |1988 Dublin |1989 Lausanne |1990 Zagreb |1991 Rom |1992 Malmö |1993 Millstreet |1994 Dublin |1995 Dublin |1996 Oslo |1997 Dublin |1998 Birmingham |1999 Jerusalem |2000 Stockholm |2001 Kopenhagen |2002 Tallinn |2003 Riga |2004 Istanbul |2005 Kiew |2006 Athen |2007 Helsinki |2008 Belgrad |2009 Moskau |2010 Oslo |2011 Düsseldorf |2012 Baku |2013 Malmö |2014 Kopenhagen |2015 Wien |2016 Stockholm |2017 Kiew |2018 Lissabon |2019 Tel Aviv |2020 ausgefallen |2021 Rotterdam |2022 Turin |2023 Liverpool |2024 Malmö
3 Weblinks
- Alle Gewinner 1956-2021 auf Youtube
4 Vergleich zu Wikipedia
5 Einzelnachweise
- ↑ Eurovision Song Contest. In Michael Reufsteck, Stefan Niggemeier: Das Fernsehlexikon, Stand 2005, abgerufen am 28. Dezember 2023
- ↑ https://songcontest.ch/jahr/2021
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