Nina Stahr

Nina Stahr (* 27. Oktober 1982 in Frankfurt am Main) ist eine deutsche Politikerin (Bündnis 90/Die Grünen). Sie war Mitglied des Kreisvorstands ihrer Partei im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Von Dezember 2016 bis Dezember 2021 sie eine der beiden Vorsitzenden der Berliner Grünen und wurde dies wieder im Dezember 2023. Sie war von 2021 bis 2024 Mitglied des Deutschen Bundestages und verlor ihr Mandat erst durch die Nachwahl zur Bundestagswahl 2021, die am 11. Februar 2024 stattfand.

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1 Leben

Stahr wurde 1982 als das zweite von drei Kindern in Frankfurt am Main geboren. Sie studierte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main und an der Humboldt-Universität zu Berlin Englisch und Geschichte für Lehramt und verbrachte während ihres Studiums ein Jahr in England. Sie ist verheiratet und lebt seit 2005 im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf.

2 Politik

Seit 2006 ist Stahr Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Nach der Mitgliedschaft im Kreisvorstand wurde sie bei der Wahl 2011 über Platz 5 der Bezirksliste in die Bezirksverordnetenversammlung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf gewählt. Dort vertritt sie ihre Partei in den Fragen von Schule und Jugendhilfe und sitzt dem Schulausschuss vor.

Im Januar 2013 wurde sie als Direktkandidatin für Bündnis 90/Die Grünen im Bundestagswahlkreis Berlin-Steglitz – Zehlendorf (Wahlkreis 79) für die Wahlen zum 18. Deutschen Bundestag nominiert. Im Februar 2013 folgte die Wahl auf Platz 7 der Landesliste ihrer Partei.

3 Weblinks

Offizielle Website

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Landesvorsitzende und Landesvorstandssprecher von Bündnis 90/Die Grünen (Stand 9. März 2024)

Baden-Württemberg: Pascal Haggenmüller, Lena Schwelling | Bayern: Eva Lettenbauer, Gisela Sengl | Berlin: Nina Stahr, Philmon Ghirmai | Brandenburg: Alexandra Pichl, Hanna Große Holtrup | Bremen: Franziska Tell, Marek Helsner | Hamburg: Maryam Blumenthal | Hessen: Sebastian Schaub, Sigrid Erfurth | Mecklenburg-Vorpommern: Katharina Horn, Ole Krüger | Niedersachsen: Alaa Alhamwi, Greta Garlichs | Nordrhein-Westfalen: Tim Achtermeyer, Yazgülü Zeybek | Rheinland-Pfalz: Natalie Cramme-Hill, Paul Bunjes | Saarland: Jeanne Dillschneider, Volker Morbe | Sachsen: Christin Furtenbacher, Marie Müser | Sachsen-Anhalt: Madeleine Linke, Dennis Helmich | Schleswig-Holstein: Anke Erdmann, Gazi Freitag | Thüringen: Ann-Sophie Bohm, Max Reschke