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International English

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Englisch (English)

Gesprochen in

Vereinigtes Königreich, Vereinigte Staaten, Kanada, Australien, Südafrika, Neuseeland, Jamaika, Nigeria, Ghana, Irland, Indien, Pakistan und 94 weiteren Ländern
Sprecher geschätzte 340 Millionen Muttersprachler, 350 Millionen bis 1 Milliarde Zweitsprachler
Linguistische
Klassifikation
Offizieller Status
Amtssprache von Siehe: Amtssprache
Sprachcodes
ISO 639-1:

en

ISO 639-2:

eng

ISO 639-3:

eng

International English (deutsch Internationales Englisch) ist einerseits der Versuch, eine weltweite Sprache (weiter) zu entwickeln, die einfacher zu lernen ist und neben der jeweiligen Muttersprache besteht. Es handelt sich um eine vereinfachte Form der Hauptvarianten des Englischen. Die Wikipedia bezeichnet dies als Simple English.[1] Andererseits ist es die internationale Betrachtung der Sprache, die sich in vielen Varianten unterscheidet, wobei strittig ist, ob es sich um einen Dialekt oder bereits eine Einzelsprache handelt. Oft wird die Bezeichnung angloamerikanisch verwendet, da die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) maßgeblich zur Verbreitung der Sprache beigetragen haben.

Englisch ist eine Weltsprache, die weiter verbreitet ist als jede andere. Das Englische wird in den Schulen vieler Länder als erste Fremdsprache gelehrt (siehe Englischunterricht) und ist eine der offiziellen Sprachen der meisten internationalen Organisationen. Daher bestehen für das Projekt eines International English gute Voraussetzungen, da eine Vereinfachung und Vereinheitlichung des bisherigen Englisch zu einem leichterem Erlernen führt.

Ziel und Umsetzung

Das Ziel ist die Vereinfachung in vielen Bereichen:

  • Vereinfachung der Grammatik
  • Angleichung von Laut und Buchstabe (Ein Wort möglichst so schreiben, wie es gesprochen wird.)
  • Einem englischen Wort möglichst nur eine Übersetzung in der jeweiligen Sprache zuordnen. (1 Wort = 1 Wort)

Zur Umsetzung werden folgende Schritte vorgeschlagen:

  • Einführung des International English als zusätzliche Amtssprache neben der/den Muttersprache/n in (idealerweise) jedem Land.
  • Dadurch werden Sprachhindernisse - etwa innerhalb der Europäischen Union (EU) - verringert und auf lange Sicht abgebaut.
  • Damit sich das International English später nicht wie die jetzigen Varianten des Englischen auseinanderentwickelt, müsste das Regelwerk etwa durch die UN verwaltet werden. Der hier beschriebene Ansatz kann daher nur eine Anregung sein. Um ein verbindliches Regelwerk zu erstellen, müssten Fachleute und interessierte Laien weltweit daran mitwirken.

Anders als bei den vereinfachten und konstruierten Formen, wie Basic English (erstmals vorgestellt 1930, 850 Wörter), Globish (vorgestellt 1998, 1500 Wörter) und Basic Global English (vorgestellt 2006, 750 Wörter), geht es beim International English nicht um eine Begrenzung des Wortschatzes oder das Einführen einer neuen Grammatik. Die Wikipedia-Version in Simple English wurde bereits 2001 gegründet, 2003 zur Bearbeitung freigegeben und enthält inzwischen rund 150.000 Artikel.[2]

Die englischsprachige Welt

Heute sind weltweit etwa 340 Millionen Menschen anglophon, das heißt: sie sprechen Englisch als Muttersprache. Weitere 170 Millionen Menschen beherrschen es als Zweitsprache, so dass das Englische auf insgesamt 510 Millionen Sprecher kommt.

Die englische Welt: Dunkelblau: Länder mit Englisch als offizieller oder De-facto-Amtssprache. Türkis: Länder, in denen Englisch gesprochen wird, es aber nicht die Hauptsprache ist. In der EU ist Englisch eine offizielle Amtssprache.

Amtssprache

Englisch ist Amtssprache in den folgenden Staaten, wobei die Zahlen die ungefähre Zahl der Muttersprachler angeben, soweit bekannt:

Englisch ist zudem eine Amtssprache der Afrikanischen Union, der Organisation Amerikanischer Staaten, der UNASUR, der EU und eine der 6 Amtssprachen der Vereinten Nationen.

Sonstige Verwendung

Die englische Sprache dient zudem als Verkehrssprache in folgenden Ländern und Regionen:

Varietäten der englischen Sprache

Durch die weltweite Verbreitung der englischen Sprache hat diese zahlreiche Varietäten entwickelt.

Folgende Sprachvarietäten werden unterschieden:

Daneben hat sich eine Reihe von Pidginsprachen und Kreolsprachen auf englischem Substrat entwickelt.

Kritik

Angesichts der Sprachenvielfalt und der unterschiedlichen nationalen Interessen stellt sich die Frage der Durchsetzbarkeit für eine Vereinheitlichung. Zudem ist zwischen Schriftsprache und Aussprache zu unterscheiden. Während die Schriftsprache sich durch Wörterbücher angleichen lässt, gestaltet sich die Umsetzung beim Aussprechen etwas schwieriger.

Einzelnachweise