Sozialistische Reichspartei
Sozialistische Reichspartei | |
Parteivorsitzender | Fritz Dorls |
Gründung | 2. Oktober 1949 |
Gründungsort | Hameln |
Ausrichtung | Nationalsozialismus |
Farbe(n) | Schwarz, Rot, Weiß |
Mitgliederzahl | 10.300 (1951) |
Die Sozialistische Reichspartei (SRP), seltener Sozialistische Reichspartei Deutschlands (SRPD), war eine offen nationalsozialistisch ausgerichtete politische Partei in der Bundesrepublik Deutschland, die sich selbst in der Tradition der NSDAP von Adolf Hitler sah. Verankert war die Partei vor allem in Nordwestdeutschland. Die SRP erhielt bis 1952 finanzielle Unterstützung durch Geheimdienste der Sowjetunion, was ab mindestens Dezember 1950 auch US-amerikanischen Behörden bekannt war,[1] da die Partei schon sehr früh eine „nationalistisch-neutralistische“ Politik vertrat.
Die SRP war 1952 die erste politische Partei, die in der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen eines Parteiverbots-Verfahrens durch das Bundesverfassungsgericht verboten wurde.
1 Wahlergebnisse
Bei der Bundestagswahl 1949 gewann die Vorgängerorganisation DKP-DRP 8,1 Prozent in Niedersachsen und damit zwei Sitze im Bundestag.
Sie errang im Mai 1951 bei der Landtagswahl in Niedersachsen 11,0 Prozent der Stimmen und 16 Sitze, darunter vier Direktmandate in den Wahlkreisen. Im Oktober 1951 konnte die Partei bei der Bürgerschaftswahl in Bremen 7,7 Prozent der Stimmen und damit acht Mandate gewinnen.
Parteien im Deutschen Bundestag | <div/>AfD | Blaue | CDU | CSU | FDP | Grüne | Linke | SPD | |
Weitere Parteien im Europäischen Parlament | <div/>LKR | Freie Wähler | NPD | ÖDP | Die PARTEI | Piraten | |
Weitere Parteien in Landesparlamenten | <div/>BIW | BVB/FW | SSW | |
Ehemals in Parlamenten vertreten | <div/>AFB | BDV | BGL | BP | BMV | CVP | DDU | DemP | DG | DJ | DKP | DKP-DRP | DP | DPS | DRP | DS | DSP | DSU | DVP | DVU | Familie | FDVP | FVP | GB/BHE | GDP | KPD | KPS | mut | NF | NU | REP | RSF | Schill | SHB | SPS | SRP | STATT | SVP | Tierschutzpartei | VBH/HB | WAV | WdF | Zentrum |
2 Vergleich zu Wikipedia
3 Einzelnachweise
- ↑ Martin A. Lee: The Beast Reawakens. Little, Brown and Company, London 1997, ISBN 0316909424, The Seesaw Strategy, S. 74.
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