Naturschutz in der NS-Zeit

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Der Naturschutz in der NS-Zeit wurde ideologisch mit einem rassistischen Heimat-Begriff sowie der Blut-und-Boden-Ideologie verknüpft. Die Nationalsozialisten nutzten das Thema propagandistisch, um sich als Naturschützer zu profilieren. Umgekehrt fügten sich die Naturschützer in das NS-System ein, teils um ihre Ziele zu verwirklichen, teils aus echter Überzeugung. Von den Nationalsozialisten hingegen wurde der Naturschutz den politischen und militärischen Zielen untergeordnet.

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1 Geistesgeschichtliche Wurzeln

Die frühe Naturschutz- und Umweltbewegung, der bereits im 19. Jahrhundert einsetzende Tourismus, die Jugendbewegung, sozialdemokratische Naturfreunde, Wandervögel und Wandervereine wie auch die rechtsgerichtete Völkische Bewegung verklärten die deutsche Natur, speziell den deutschen Wald. Dies schlug sich auch in der Anlage und dem Schutz von Landschaftsparks und Naturdenkmälern nieder.

Zwischen der Heimat- und Naturschutzbewegung und der Völkischen Bewegung gab es ideelle, personelle und organisatorische Überschneidungen. Vertreter eines „völkischen Heimatschutzes“[1] forderten unter anderem einen Rückgriff auf einen vorchristlichen Volksglauben. Natur- und Heimatschutz wurden als Grundlage einer „unverwechselbare[n] völkische[n] Eigenart und Überlebensfähigkeit“ interpretiert, womit oft die Betonung einer Überlegenheit verbunden war.[2]

Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg wurde der rassebiologische Antisemitismus zu einem anschlussfähigen Deutungsmuster. Die Grundhaltung des Nationalsozialismus ließen antisemitische Vorstellungen in ein ideologisches Konglomerat aus Darwinismus, Neuromantik und Antimodernismus einfließen.[3]

2 Entwicklung

Natur- und Heimatschutz wurden von der NSDAP aufgegriffen und ideologisch in ihren Dienst gestellt. Es wurden Begriffe wie Natur, Heimat und Deutscher Wald ähnlich wie „Blut und Boden“ Elemente der nationalsozialistischen Ideologie. Propaganda und Symbolpolitik sowie Landschaftsplanungen für die Zeit nach einem deutschen Endsieg bezogen die Agrar- und Forstwissenschaft zentral mit ein.[4]

2.1 Rassismus und Antisemitismus

Der Einfluss auf den Naturschutz durch den Nationalsozialismus begann 1933 mit der Gleichschaltung der Naturschutzverbände und dem Ausschluss der jüdischen Mitglieder aus den Vereinen.

Die „deutsche Natur“ und der „deutsche Wald“ wurden zur Chiffre für eine Vielzahl modernitätskritischer, nationalistischer, rassistischer und biologistischer Denkmuster. Dazu gehörten die Ganzheitlichkeit des Waldes als Gegenbild zu Fortschritt und Großstadt, der Wald als Heimat, als germanisches Heiligtum und „rassischer Kraftquell“. Die Deutschen sah man in der Nachfolge der Germanen als ursprüngliches „Waldvolk“, während die Bezeichnung der Juden als „Wüstenvolk“ deren Diskriminierung und Verfolgung rechtfertigen sollte. Auch wurde Waldvernichtung mit Volksvernichtung gleichgesetzt.[5][6]

Das von Heinrich Himmlers SS-Ahnenerbe initiierte Forschungswerk Wald und Baum in der arisch-germanischen Geistes- und Kulturgeschichte wollte ausgehend vom vermuteten „Waldursprung“ der germanischen Kultur die Existenz einer frühzeitlichen „Baum- und Waldreligion“ nachweisen, um auf dieser Grundlage eine „arteigene“ nationalsozialistische Glaubensanschauung zu etablieren.[7]

2.2 Gesetzgebung und Umsetzung

In den ersten Jahren ihrer Herrschaft ließ die Reichsregierung mehrere umwelt- und naturschutzbezogene Gesetze in Kraft treten, auch in der Hoffnung, hier bei der Bevölkerung auf Zustimmung zur eigenen Politik stoßen. 1934 wurde das von Kurt Mantel kommentierte Reichswaldverwüstungsgesetz als erste reichsweite Forstgesetzgebung verabschiedet, 1934 das Reichsjagdgesetz inklusive eines Hegegebots und 1935 das Reichsnaturschutzgesetz beschlossen. Alle überdauerten das Ende des NS-Regimes.

Die Gesetzgebung griff im Bereich Natur-, Umwelt- und Tierschutz auf ältere Gesetze zurück, vereinheitlichte und ergänzte sie. Parallel dazu betrieb das NS-Regime eine umfassende Naturzerstörung durch den Autobahnbau, die Intensivierung von Ackerbau und Waldnutzung sowie den Bau von militärischen Anlagen. Als sich die Hoffnung auf breite ideologische Akzeptanz nicht erfüllte, rückten Themen des Natur- und Umweltschutzes in den Hintergrund.[8].

Alwin Seifert setzte sich für eine spezifische Ausformung von Natur- und Landschaftsschutz beim Bau der Reichsautobahnen ein. Beim Ausbau der Reichsautobahnen wurde unter der Ägide Seiferts mit einer landschaftsbezogenen Platzierung von Brücken und Kreuzungsbauwerken eine generelle „Erfahrbarkeit“ der deutschen Landschaften betont.[9] Die Vorgaben zur Einbindung dieses zentralen Infrastruktur- und Propagandaprojekts in die Topographie und die gestalterische Umsetzung lehnten sich unter anderem an das amerikanische Vorbild der United States Highways an.[10]

Vierstreifige Autobahnkurve in Waldlandschaft, Bild von 1939

Zeitweise erfolgreich setzte sich Seifert auch für die Erhaltung der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise ein.[11] Diese wurde nach Betreiben von Seifert unter anderem am Obersalzberg wie beim Heilkräutergarten des KZ Dachau zu Versuchszwecken eingesetzt. Dazu nutzte Seifert, solange möglich, seinen direkten Zugang zu Rudolf Heß.

Dennoch kann von einem „grünen Flügel der NSDAP“, wie ihn Anna Bramwell auszumachen glaubte,[12] nicht die Rede sein. Stattdessen stellte die Naturschutzpolitik der Nationalsozialisten ein Abbild des „polykratischen Chaos“ der NS-Herrschaft dar.[13] Die Gründerin des Bundes für Vogelschutz, Lina Hähnle, unterwarf sich mit ihrer apolitischen Grundhaltung den nationalsozialistischen Rahmenbedingungen. Sie suchte den ideologischen Schutz für das Anliegen des Naturschutzes einzusetzen und übersah die Instrumentalisierung ihrer Tätigkeit. [14]

Nachdem der anfänglich sehr einflussreichen Vertreter der Heimatschutzarchitektur, Denkmalpfleger und Heimatschützer Paul Schultze-Naumburg nach einem Streit mit Hitler 1935 zugunsten von Albert Speer in Ungnade gefallen war, wurden die völkischen Ansätze und ideologischen Natur-, speziell Waldprojekte gegenüber neoklassizistischen monumantalen Herrschaftsarchitekturen und -Planungen wie der Kriegsvorbereitung verdrängt.

Reichsjägermeister Göring verbreitete zunächst propagandistische Kapitalismuskritik und Antisemitismus

„Wenn wir [sc. Deutschen] durch den Wald gehen, […], erfüllt uns der Wald mit […] einer ungeheuren Freude an Gottes herrlicher Natur. Das unterscheidet uns von jenem Volke, das sich auserwählt dünkt und das, wenn es durch den Wald schreitet, nur den Festmeter berechnen kann.“

Herman Göring[15]

Nach 1936 übernahm Göring mit dem Vierjahresplan auch die Agrar- und Forstpolitik. Seitdem stagnierte der Naturschutz. So wurden der Holzeinschlag und damit die Belastung der Wälder deutlich erhöht.[16]

3 Rezeption und Folgen

Trotz der hohen ideologischen Bedeutung war der reale Einfluss von Naturschützern, so sehr sie sich auch dem NS-Regime andienten, gering. In der Nachkriegszeit führten Umwelt- und Naturschutzverbände ihre Arbeit weitgehend nach Vorgaben fort, die während des Nationalsozialismus entwickelt worden waren. [17] [18]

Das Reichsnaturschutzgesetz von 1935 hatte als Grundlage der Ländergesetzgebungen in der BRD, die nach der dortigen neuen Ordnung für den Naturschutz zuständig waren, bis Anfang der 1970-er Jahre Bestand. Doch trug es deutliche Züge des autoritären Regimes, dem es seine Entstehung verdankte.[19] Als „Naturschutz im engeren Sinne“, nach einer Unterscheidung von Walther Schoenichen, einem der einflussreichsten Naturschützer der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und bekennendem Nationalsozialisten, der bis 1938 Direktor der „Reichsstelle für Naturschutz“ war, knüpfte der Naturschutz an seine ideologisch unbedenkliche, ökologische Neuausrichtung während der NS-Zeit an. Er widmete sich zunächst vor allem der Bestandsaufnahme und dem Schutz der Natur vor dem Menschen. Bis in die 1960-er Jahre wurde der Autobahnbau während der NS-Zeit als Synonym für Naturschutz aufgefasst, weil die Naturschützer mit der „standortgerechten Bepflanzung“ zufrieden waren, statt den Flächen- und Ressourcenfraß des Bauwerks zu kritisieren. [20] Alwin Seifert betonte die naturschützerischen Leistungen, die während des Dritten Reiches erzielt worden seien. Gleichzeitig stellten sich Naturschützer als eigentliche Opfer der NS-Politik dar.

In den 1970er Jahren kam es zu einer Renaissance des Naturschutzes unter gesamteuropäischen Vorzeichen. Begriffspaare wie Wildnis und Kulturlandschaft strukturieren die die Debatte im Naturschutz und um den Wald seit Jahrzehnten. Angesichts eines enorm gesteigerten Interesse an Natur und Landschaft in Form von Wildnis, in einer Konjunktur von Freizeitaktivitäten wie Abenteuerurlaub und Extremsportarten, in der Werbung, in pädagogischen Konzepten und in Gestaltungen der Landschaftsarchitektur wird versucht, die Wildnis wieder als kulturelles Konzept für den Naturschutz zugänglich zu machen. Baldur Springmann, NSDAP-Mitglied, verließ die Grünen, zu deren Gründungsmitglied er zählte, wenig später im Streit. Mit zunehmender Akzeptanz nehmen seit den 1980-er Jahren Versuche der modernen Rechtsextremen sowie der Neuen Rechten zu, Umwelt- und Naturschutz wieder mit völkischen, rassistischen und antisemitischen Inhalten in Verbindung zu bringen und an die ideologischen Traditionen des Naturschutzes, insbesondere des Heimatschutzes, anzuknüpfen, die auch den Nationalsozialisten anschlussfähig erschienen.

4 Siehe auch

5 Einzelnachweise

  1. Kai Detlev Sievers: Kraftwiedergeburt des Volkes: Joachim Kurd Niedlich und der völkische Heimatschutz. Verlag Königshausen & Neumann, 2007, ISBN 9783826033773 (online)
  2. Ulrich Linse: „Fundamentalistischer“ Heimatschutz. Die „Naturphilosophie“ Reinhard Falters. In: Uwe Puschner und G. Ulrich Großmann (Hg.): Völkisch und national. Zur Aktualität alter Denkmuster im 21. Jahrhundert. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-534-20040-5, S. 156-159.
  3. Friedemann Schmoll: Die Verteidigung organischer Ordnungen: Naturschutz und Antisemitismus zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 181.
  4. „Unmittelbar an der Grenze unseres neuen Lebensraumes gegen Osten müssen auch Bäume als deutsche Zeichen des Lebens stehen.“ Aus: Heinrich Friedrich Wiepking-Jürgensmann: Deutsche Landschaft als deutsche Ostaufgabe In: Neues Bauerntum, Jg. 32 (1940), Heft 4/5, S. 132)
  5. Johannes Zechner: „Ewiger Wald und ewiges Volk“: Die Ideologisierung des deutschen Waldes im Nationalsozialismus. Freising 2006, ISBN 3-931472-14-0 (Beiträge zur Kulturgeschichte der Natur, 15)
  6. Naturschutz und Nationalsozialismus, Herausgeber: Joachim Radkau, Frank Uekötter, Campus Verlag, 2003, ISBN 3-593-37354-8, ISBN 9783593373546, S. 47
  7. Bernd-A. Rusinek: 'Wald und Baum in der arisch-germanischen Geistes- und Kulturgeschichte'. Ein Forschungsprojekt des 'Ahnenerbe' der SS 1937-1945, in: Albrecht Lehmann / Klaus Schriewer (Hg.): Der Wald – Ein deutscher Mythos? Perspektiven eines Kulturthemas, Berlin und Hamburg 2000 (= Lebensformen, Bd. 16) S. 267-363.
  8. Edeltraud Klueting: Die gesetzlichen Regelungen der nationalsozialistischen Reichsregierung für den Tierschutz, den Naturzschutz und den Umweltschutz. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 104f.
  9. Wolfgang Schivelbusch: Entfernte Verwandtschaft Faschismus, Nationalsozialismus, New Deal 1933-1939 Carl Hanser Verlag, München 2005 ISBN 3-446-20597-7, Überblick und Rezensionen bei perlentaucher.de
  10. Naturschutz und Nationalsozialismus, Herausgeber: Joachim Radkau, Frank Uekötter, Campus Verlag, 2003, ISBN 3-593-37354-8, ISBN 9783593373546, S. 71.
  11. Anthroposophie in Deutschland: Theosophische Weltanschauung und gesellschaftliche Praxis 1884-1945, von Helmut Zander, Vandenhoeck & Ruprecht, 2007 ISBN 3525554524, vgl. S. 1601.
  12. Anna Bramwell: Blood an Soil. Walther Darré and Hitler’s Green Party, Abbotsbrook 1985
  13. David Blackbourne: „Die Natur als historisch zu etablieren“: Natur, Heimat und Landschaft in der modernen deutschen Geschichte. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 68.
  14. Anna Katharina Wöbse: Lina Hähnle und der Reichsbund für Vogelschutz: Soziale Bewegung im Gleichschritt. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 324ff..
  15. zitiert nach Johannes Zechner: Die grünen Wurzeln unseres Volkes. Zur ideologischen Karriere des ‚deutschen Waldes‘. In: Uwe Puschner und G. Ulrich Großmann (Hrsg.): Völkisch und national. Zur Aktualität alter Denkmuster im 21. Jahrhundert. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-534-20040-5. S. 182
  16. Autoren Joachim Radkau, Frank Uekötter: Naturschutz und Nationalsozialismus, Herausgeber: Joachim Radkau, Frank Uekötter, Campus Verlag, 2003, ISBN 3-593-37354-8, ISBN 9783593373546, S. 125
  17. Franz-Josef Brüggemeier und Jens Ivo Engels stellen an vielen Beispielen die Kontinuitäten über 1945 hinaus zwischen Naturschutz und Heimatschutz in Deutschland dar. Sie schreiben zum Heimatschutz nach 1945: „Solche (....) existenziellen Sinnzuschreibungen verwiesen nach 1945 einmal mehr auf das ‚zeitlose’ Wesen des stammes- und kulturräumlich differenzierten ‚Volkswesens’.“ Franz-Josef Brüggemeier (Hg.), Jens Ivo Engels (Hg.): Natur- und Umweltschutz nach 1945. Konzepte, Konflikte, Kompetenzen. Campus, Frankfurt 2005, ISBN 3-593-37731-4, S. 34.
  18. Joachim Radkau / Frank Uekötter (Hgg.)
  19. Jens Ivo Engels: „Hohe Zeit“ und „dicker Strich“: Vergangenheitsdeutung und –bewahrung im westdeutschen Naturschutz nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 388f.
  20. Alexander Klose: Naturschutz und Nationalsozialismus, Bericht zur Fachtagung (PDF)

6 Literatur

  • David Blackbourne: „Die Natur als historisch zu etablieren“: Natur, Heimat und Landschaft in der modernen deutschen Geschichte. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 65-76.
  • Franz-Josef Brüggemeier / Mark Cioc / Thomas Zeller (Hg.): How Green Were the Nazis? Nature, Environment, and Nation in the Third Reich, Athens, Ohio 2006 (= Series in Ecology and History), ISBN 978-0-8214-1647-1.
  • Franz-Josef Brüggemeier, Jens Ivo Engels (Hg.): Natur- und Umweltschutz nach 1945. Konzepte, Konflikte, Kompetenzen. Frankfurt 2005, ISBN 3-593-37731-4.
  • Gesine Gerhard: Richard Walther Darré – Naturschützer oder Rassezüchter? In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 257-272.
  • Jost Hermand: Grüne Utopien in Deutschland. Zur Geschichte des ökologischen Bewusstseins, Frankfurt/Main 1991.
  • Edeltraud Klueting: Die gesetzlichen Regelungen der nationalsozialistischen Reichsregierung für den Tierschutz, den Naturzschutz und den Umweltschutz. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 77-106.
  • Stefan Körner: Kontinuum und Bruch: Die Transformation des naturschützerischen Aufgabenverständnisses nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 405-434.
  • Joachim Radkau: Naturschutz und Nationalsozialismus – wo ist das Problem? In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 41-54.
  • Friedemann Schmoll: Die Verteidigung organischer Ordnungen: Naturschutz und Antisemitismus zwischen Kaiserreich und Nationalsozialismus. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 169-182.
  • Anna Katharina Wöbse: Lina Hähnle und der Reichsbund für Vogelschutz: Soziale Bewegung im Gleichschritt. In: Joachim Radkau, Frank Uekötter (Hg.): Naturschutz und Nationalsozialismus, Frankfurt/New York (Campus Verlag) 2003, S. 273-308.
  • Johannes Zechner: „Ewiger Wald und ewiges Volk“: Die Ideologisierung des deutschen Waldes im Nationalsozialismus. Freising 2006, ISBN 3-931472-14-0 (Beiträge zur Kulturgeschichte der Natur, 15).
  • Johannes Zechner: ‚Die grünen Wurzeln unseres Volkes‘: Zur ideologischen Karriere des ‚deutschen Waldes‘. In: Uwe Puschner und G. Ulrich Großmann (Hrsg.): Völkisch und national. Zur Aktualität alter Denkmuster im 21. Jahrhundert. Wiss. Buchgesellschaft, Darmstadt 2009. ISBN 978-3-534-20040-5 (Wissenschaftliche Beibände zum Anzeiger des Germanischen Nationalmuseums, 29), S. 179-194

7 Andere Lexika




Erster Autor: tux Fiat tux angelegt am 15.03.2010 um 07:07, weitere Autoren: PaterMcFly, Reinhard Wenig, Fiat tux, SpiegelLeser

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