Arbeitslosigkeit
Unter Arbeitslosigkeit (auch Erwerbslosigkeit) versteht man in der Volkswirtschaftslehre das Fehlen von Beschäftigungsmöglichkeiten im Sinne von Arbeit (Sozialwissenschaften) für einen Teil der arbeitsfähigen Menschen. Arbeitslosigkeit ist oft unabhängig von Einkommen, kann jedoch in die Armut führen. Bestimmte Entwicklungen wie steigende Arbeitslosigkeit können in eine Wirtschaftskrise führen oder auch die Folge einer Krise sein. So gab es im Januar 1933 in Deutschland 6,3 Millionen Arbeitslose.
Im Falle einer Arbeitslosigkeit bekommt der Betreffende in der Bundesrepublik Deutschland normalerweise ein Arbeitslosengeld in Höhe von 60 % des pauschalierten Nettoentgeltes. Wenn Kinder berücksichtigt werden können, steigt das Arbeitslosengeld auf 67 %.
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