Erde (Planet)
Erde | |
Umlaufzeit um die Sonne | 365,25 Tage (1 Jahr) |
Eigene Umdrehung | 23,8 Stunden (1 Tag) |
Zahl der Monde | 1 |
Äquatordurchmesser | 12.756 km |
Äquatorumfang | 40.075 km |
Mittlere Entfernung von der Sonne | 149,6 Millionen km |
Oberflächentemperatur | +15 °C (Mittelwert) |
Hauptbestandteile der Erdatmosphäre: | Stickstoff: 78 Volumenprozent Sauerstoff 21 Volumenprozent |
Die Erde steht als Planet in unserem Sonnensystem an 3. Stelle (von der Sonne aus gesehen) nach Merkur und Venus. Der nächste äußere Planet ist Mars.
Sie wird auch als Blauer Planet bezeichnet und ist nach gegenwärtigen Erkenntnissen der einzige Himmelskörper im Universum mit intelligenten Lebewesen.
Es gibt einen Mond, der die Erde in rund einem Monat umkreist. Die Erdoberfläche ist zu rund 71 Prozent mit Wasser bedeckt.
Die Erde bewegt sich um die Sonne auf einer elliptischen Bahn, der sonnenfernste Punkt wird Anfang Juli durchlaufen, der sonnennächste Punkt Anfang Januar. Die Jahreszeiten auf der Erde werden jedoch hauptsächlich durch die Neigung der Erdachse bestimmt, so dass auf der Nordhalbkugel Sommer herrscht, wenn dieser Teil der Sonne zugewandt wird. Die Neigung der Erdachse verändert sich in einem Zyklus von 25.750 Jahren (auch Platonisches Jahr genannt) und führt somit zu langfristigen Veränderungen im Verhältnis der Jahreszeiten zueinander, was auch entsprechende Auswirkungen auf das Klima hat. Nach der Theorie der Erdexpansion war dieser Planet vor einigen Hundert Millionen Jahren nur etwa halb so groß.[1]
Der Planet bietet gemäß heutigem Kenntnisstand der Astronomie als einer der sehr wenigen Planeten der Milchstraße jene physikalischen und chemischen Bedingungen, die höheres Leben überhaupt möglich machen. Die Erde kreist in einem Kalenderjahr einmal um die Sonne und rotiert in rund 24 Stunden einmal um ihre eigene Achse, was die einzelnen Flächen in den Sonnenschatten (= Nacht) und dann wieder ins Sonnenlicht herein bringt (= Tag).
Vom Aufbau her besteht die Erde aus einem inneren und äußeren Erdkern, dem Erdmantel und der Erdkruste als Grenzbereich zur Erdoberfläche und Atmosphäre. Die Temperatur im Erdinnern nimmt von der Oberfläche her um durchschnittlich 30 Grad Celsius pro Kilometer Tiefe zu und beträgt im Zentrum rund 4000 Grad Celsius.
Die Erdoberfläche ist zu 71 Prozent mit Wasser (vor allem den Ozeanen) bedeckt, die restlichen 29 Prozent sind Landmasse. Flächenmäßig größter Staat der Erde ist Russland (17 Millionen Quadratkilometer), gefolgt von Kanada (10 Millionen), den USA (9,8 Millionen), der Volksrepublik China (9,6 Millionen), Brasilien (8,5 Millionen) und Australien (7,7 Millionen). Die größten Bevölkerungen leben in der Volksrepublik China und in Indien mit jeweils deutlich über einer Milliarde Menschen. Siehe auch: Staaten der Erde
Die größte Meerestiefe der Erde findet sich im Marianengraben (im Pazifik), mit 11 Kilometern, der höchste Berg ist der Mount Everest. Das Kaspische Meer ist der größte Binnensee. Die mit Abstand größte Wüste ist die Sahara mit über neun Millionen Quadratkilometern, wobei die Antarktis als Eiswüste jedoch wesentlich größer ist.
1 Trivia
Es gibt immer noch Behauptungen, dass die Erde eine Scheibe ist (siehe Flacherdler). Die Menschen werden angeblich durch Reptiloiden belogen, die ihnen erzählen, dass die Erde eine Kugel ist.[2][3][4] Es gab zudem eine Theorie der hohlen Erde im 17. Jahrhundert.
2 Einzelnachweise
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