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Heinrich Lübke

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Heinrich Lübke und Wilhelmine Lübke empfangen Königin Sirikit von Thailand auf dem Petersberg in Bonn

Heinrich Lübke (* 14. Oktober 1894 in Enkhausen/Sauerland; † 6. April 1972 in Bonn) war ein deutscher Politiker. Er war zunächst Mitglied des katholischen Zentrums, nach 1945 Mitglied der CDU. Von 1953 bis 1959 war er Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und von 1959 bis 1969 der zweite Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.

Von der DDR-Propaganda mit gefälschten Dokumenten als KZ-Baumeister geschmäht, wegen einiger drolliger Wortschöpfungen belächelt und teilweise auch lächerlich gemacht,[1] hatte er zum Schluß seiner Amtszeit nur noch wenige Freunde. Im Zusammenhang mit dem plötzlichen Rücktritts des späteren Bundespräsidenten Horst Köhler stellte sich 2010 heraus, dass Lübke schon länger an einer Demenz gelitten hatte.[2]

Heinrich Lübke erfuhr zahlreiche Ehrungen - Ehrendoktor der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn, zweimal den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland, Ehrenbürgerschaften der Städte Berlin, Karlsruhe und Bonn sowie kleinerer Städte. Als Freund Afrikas dürfte ihm eine Ehrung besonders gefallen haben: In Niamey, der Hauptstadt des Niger, wurde eine Hauptstraße nach ihm benannt.