International Business Machines

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International Business Machines Corporation
IBM logo.svg
Unternehmensform Aktiengesellschaft
ISIN US4592001014[1]
Gründung 16. Juni 1911
Unternehmenssitz Armonk, New York,
Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Unternehmensleitung Arvind Krishna (CEO)
Mitarbeiter 282.200 (2023)[2]
Umsatz 61,86 Mrd. USD (2023)[2]
Branche Informationstechnik (IT)
Website ibm.com
Großrechenanlage IBM 7090 in einem NASA-Kontrollraum im Jahr 1962

Die International Business Machines Corporation (IBM) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im IT-Bereich. Es wurde im Jahre 1911 als Computing-Tabulating-Recording Company gegründet und 1924 in International Business Machines Corporation, kurz IBM, umbenannt. Es hat seinen Sitz in Armonk im US-Bundesstaat New York.

In der Zeit von 1914 bis 1955 wurde das Unternehmen vor allem durch den Vorstandsvorsitzenden Thomas J. Watson geprägt. IBM errang bei der Verarbeitung von Lochkarten weltweit eine Monopolstellung. Das Geschäftsmodell beruhte zunächst auf der Vermietung entsprechender Maschinen. Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte die Firma auch mit Großrechnern Erfolg. Das System/360 war international verbreitet und eines der erfolgreichsten Computersysteme. Seit Anfang der 1960er Jahre beherrschte IBM den Computermarkt. Ein großer Geschäftsbereich waren auch elektrische Schreibmaschinen.

1981 reagierte IBM auf den erfolgreichen Konkurrenten Apple und brachte den ersten Personalcomputer heraus, bei dem das Betriebssystem auf einem Datenträger gespeichert war.

1992 führte führte die deutsche IBM-Niederlassung als erstes Unternehmen in Deutschland für 200 Mitarbeiter die Telearbeit auf freiwilliger Basis ein.[3]

2015 hatte das Unternehmen rund 378.000 Mitarbeiter und einen Umsatz von 82 Milliarden US-Dollar. 75 % der Aktien befinden sich im Streubesitz.[4] Seit 2011 ist Warren Buffett einer der Großaktionäre, er erhöhte seinen Anteil bis Anfang 2016 auf 8,51 %.

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1 Triviales

  • Manchmal wurde die Abkürzung IBM von Mitarbeitern in Deutschland scherzhaft als „immer bis Mitternacht“ übersetzt, um auf die langen abendlichen Betriebszeiten hinzuweisen.

2 Literatur

  • Thomas J. Watson jr., Peter Petre: Der Vater, der Sohn & die Firma. München 1997, ISBN 3-453-11757-3.
  • Thomas J. Watson jr.: IBM – Ein Unternehmen und seine Grundsätze. München 1964.

3 Einzelnachweise

  1. diese und die folgenden Angaben wurden z.T. aus der Wikipedia übernommen
  2. 2,0 2,1 2023 Annual Report. Abgerufen am 9. April 2024.
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/IBM#Sonstiges
  4. https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/firmenportrait/unternehmensbericht.html?ID_NOTATION=1551887

4 Weblinks

Commons Commons: IBM – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

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