Lothar de Maizière
😃 Profil: Maizière, Lothar de | ||
---|---|---|
Beruf | Politiker, Ministerpräsident | |
Persönliche Daten | ||
Geburtsdatum | 2. März 1940 | |
Geburtsort | Nordhausen in Thüringen |
Lothar de Maizière (Aussprache [də mɛˈzjɛʀ], * 1940 in Nordhausen) ist ein deutscher Politiker (CDU).
Inhaltsverzeichnis
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1 Werdegang
- Vom 3. Oktober bis zum 19. Dezember 1990 Bundesminister für besondere Aufgaben
- Vom 3. Oktober 1990 bis zu seinem Ausscheiden am 15. Oktober 1991 war er Mitglied des Deutschen Bundestages
- Vom 12. April bis 2. Oktober 1990 war er der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik
- Von November 1989 bis 1990 war er CDU-Vorsitzender, obwohl er vorher eine untergeordnete Rolle gespielt hatte.
- Seit 1956 Mitglied der CDU, einer der vier Blockparteien in der DDR.
- Er war danach bis 1975 als Bratschist an mehreren Orchestern, u. a. auch dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, tätig.
- Von 1969 bis 1975 studierte er im Fernstudium Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin.
- Von 1959 bis 1965 studierte er Viola an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin.
- Seit 1956 Mitglied der CDU, einer der vier Blockparteien in der DDR.
- 1958 Abitur am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster
2 Auszeichnungen (Auswahl)
Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde de Maizière am 2. März 2010 für seine Tätigkeit als Kovorsitzender des Petersburger Dialogs durch den russischen Ersten Vizepremier Wiktor Subkow mit dem Russischen Orden der Freundschaft ausgezeichnet.[1]
3 Auftritte
- Am 26.08.2012 waren Ursula von der Leyen, Lothar de Maizière, Gertrud Höhler und Wolfgang Herles Gäste bei Günther Jauch. Das Thema der Sendung lautete "Machtfrau Merkel - wie tickt die Kanzlerin?".[2]
- Am 16.12.2001 waren Hans Eichel, Lothar de Maizière, Egon Bahr, Lord Owen, Klaus-Peter Müller und Heinz Schenk Gäste in der Fernsehsendung Sabine Christiansen. Das Thema der Sendung lautete "Ende einer Epoche - Tschues D-Mark!". [3]
4 Literatur
- Lothar de Maizière: „Ich will, dass meine Kinder nicht mehr lügen müssen“. Meine Geschichte der deutschen Einheit. 2. Aufl., Herder Verlag, Freiburg 2010, ISBN 978-3-451-30355-5.
- Lothar de Maizière: Anwalt der Einheit. Ein Gespräch mit Christine de Mazières. Argon Verlag, Berlin 1996, ISBN 3-87024-792-4.
- Helmut Müller-Enbergs: Maizière, Lothar de. In: Wer war wer in der DDR? 4. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2006, ISBN 3-86153-364-2, Band 2.
5 Weblinks
- Literatur von und über Lothar de Maizière im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Interview mit Lothar de Maiziere, April 2007
- mdr-Riverboat Biographie
- 20-juli-44.de – „Gott mehr gehorchen als den Menschen“, Gedenkrede zum Hitler-Attentat am 20. Juli 1995 in Strausberg (PDF; 58 kB)
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Ulf Fink |
Carola Hartfelder |
Peter Wagner |
Jörg Schönbohm |
Ulrich Junghanns |
Johanna Wanka |
Saskia Ludwig
6 Einzelnachweise
- ↑ RIA Novosti: Lothar de Maiziere mit Freundschaftsorden ausgezeichnet, abgerufen am 2. März 2010.
- ↑ Machtfrau Merkel - wie tickt die Kanzlerin? - ARD, 26. August 2012
- ↑ Ende einer Epoche - Tschues D-Mark! - ARD, 16. Dezember 2001
7 Andere Lexika
- Günther Jauch (Talksendung)
- Gast bei Sabine Christiansen
- Seiten mit defekten Dateilinks
- Ministerpräsident (Deutschland)
- Regierungschef der DDR
- Außenminister (DDR)
- Bundesminister für besondere Aufgaben (Deutschland)
- Bundestagsabgeordneter (Berlin)
- Bundestagsabgeordneter (Brandenburg)
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- CDU-Mitglied (DDR)
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