Maria-Ladenburger-Stiftung

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Die Maria-Ladenburger-Stiftung ist eine zu gründende Stiftung, die gegen deutschfeindliche Hass- und Gewalt­kultur vorgeht.

Maria Ladenburger ist eine 19-jährige Freiburger Flüchtlingshelferin, die am 16. Oktober 2016 von einem 17-jährigen afghanischen Asylforderer vergewaltigt und ermordet wurde.

1 Motivation

Die "Initiative für Zivilcourage Online", die gegen so genannte Hasskommentare auf Facebook vorgehen soll, "wurde von Facebook gemeinsam mit renommierten Instituten sowie der Amadeu-Antonio-Stiftung ins Leben gerufen" - so wird wörtlich in der ARD-Tagesschau vom 18. Januar 2016 um 20.00 Uhr der Öffentlichkeit mitgeteilt.[1] Es gibt den Fall des ehemaligen angolanischen DDR-Arbeitsmigranten Amadeu Antonio Kiowa, der am 6. Dezember 1990 in Eberswalde ermordet wurde. Kiowa und sein Tod wurde instrumentalisiert, um "die zivile Gesellschaft gegen das Problem der (deutschen) rechts­extremen Alltagskultur zu stärken". 1998 wurde die nach Kiowa benannte Amadeu-Antonio-Stiftung gegründet. Seit 2007 organisiert die Barnimer Initiative Light me Amadeu Demonstrationen und Veranstaltung gegen Fremden­feind­lichkeit und hält anlässlich des Todestages Gedenk­­veranstaltungen ab. Am Ort des Verbrechens wurde eine Gedenktafel für Kiowa errichtet. Der Sänger Konstantin Wecker widmete Kiowa in Anlehnung an sein Lied Willy eine Ballade, in der er die Tat beschreibt und Fremdenhass anprangert.

Pauschalisieren oder nicht pauschalisieren, das ist hier die Frage:
• Keinen Generalverdacht anstellen, weil ja nur tragische Einzelfälle - oder
• Vorkommnisse dürfen nicht als isolierte Ereignisse betrachtet werden.

Die staatlich subventionierte Amadeu-Antonio-Stiftung widmet sich dem regierungs­amtlich proklamierten Kampf gegen Rechts. Sie unterstützt Initiativen und Projekte, die gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus vorgehen und/oder sich für den Schutz von Minderheiten einsetzen. Entgegen dem offiziellen Ziel der Stiftung, gegen jede Form von Rassismus vorzugehen, ist die Auseinander­setzung und die Bekämpfung von Deutschfeindlichkeit und antiweißem Rassismus ausdrücklich nicht Teil ihrer Aktivitäten. So veröffentlichte die Stiftung bzw. die von ihr betriebenen Webportale Artikel, in denen rassistische Gewalt gegen indigene Europäer verharmlost oder als "Rückgabe erlebter Diskriminierungen" legitimiert wurde.[2]

Die Stiftungsgründerin Anetta Kahane bezeichnet die weiße Bevölkerung Deutschlands sogar offen als "Problem" und forderte Politiker dazu auf, dagegen vorzugehen:

"Aus diesem Grund gibt es im Osten des Landes noch immer weniger als 1 % sichtbare Minoritäten und somit kann man sagen, dass dieser Teil des Landes weiß geblieben ist. Nicht nur 'ausländerfrei', sondern weiß. Bis heute ist es anstrengend, schwierig, mühsam bis unmöglich die lokalen Autoritäten davon zu überzeugen, dass dieser Zustand ein Problem ist, gegen das sie aktiv werden sollten. Es fehlt an politischem Willen, an Empathie und an der, für eine moderne westliche Demokratie, notwendigen Ethik." [3]

Darüber hinaus beschäftigte die Amadeu-Antonio-Stiftung Mitarbeiter wie beispielsweise Julia Schramm, welche die Bombadierung Dresdens feiern und mit Sprüchen

"Sauerkraut, Kartoffelbrei - Bomber Harris, Feuer frei!"
"Bomber-Harris, Flächenbrand - Deutschland wieder Ackerland!"

für die gewaltsame Eliminierung von Deutschen plädiert.

2 Ziel

Die Aufgabe der Maria-Ladenburger-Stiftung wäre es, gegen diese deutschfeindliche Hass- und Gewalt­kultur vorzugehen und Aufklärungsarbeit zu leisten.

3 Fußnoten

  1. Jakob Tscharntke: Facebook - "Initiative für Zivilcourage Online" - ein weiterer brutaler Schritt des Gesinnungsterrors der Linken in Deutschland, Kurz bemerkt von der Evangelischen Freikirche Riedlingen am 19. Januar 2016 - ARD-Mediathek: ARD-Tagesschau vom 18. Januar 2016 um 20.00 Uhr
  2. So zum Beispiel der Artikel der Yasemin Shooman: "Deutschenfeindlichkeit" - Was soll das sein?, Mut gegen rechte Gewalt - Das Portal gegen Neonazis am 18. Oktober 2010 ([Der Begriff] "Deutschenfeindlichkeit" taucht in gewisser Regelmäßigkeit in Debatten um Rassismus auf. Doch der Begriff missachtet Macht­verhältnisse von Minderheiten und Mehrheits­gesellschaft und ist ein Kampfbegriff aus der rechten Ecke.) (Die Antisemitismus­forscherin Yasemin Shooman deutet auf der Internet­seite der Amadeu-Antonio-Stiftung die Deutschfeindlichkeit und Gewalt an deutschen Schulen zu einem angeblichen Kampfbegriff aus der rechten Ecke, einem vermuteten weißen Rassismus und einem angeblich rein schicht­bezogenen sozialen Problem um.)
  3. Anetta Kahane: Der Brand, der nie gelöscht wurde, Publikative am 2. August 2012
Dieser Text oder wesentliche Teile davon stammen aus dem Wikiprojekt WikiMANNia. Der WikiMANNia-Artikel steht unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0.

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