Diskussion:Maria-Ladenburger-Stiftung

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Die Deutschen sind einfach krank: Nach so einem Bimbo der umgekommen ist bennenen sie Straßen und Stiftungen und veranstalten jedes Jahr Gedenkmärsche zur Erinnerung, aber wenn ihre eigenen Frauen geschändet und abgeschlachtet werden ist es ihnen egal. Null Emphatie für die eigenen Volksgenossen! Woran liegt das? An der Reeducation der Besatzer, am linken 68er-Gesocks oder ist das schon ein Anzeichen der rassischen Degenerierung des Deutschen Volkes? --Heeresgruppe Ost (Diskussion) 13:42, 10. Dez. 2016 (CET)

Ich bin kein Experte und weiß nicht, inwieweit ich mit meiner Küchenpsychologie richtig liege. Ich gebe zu bedenken, dass die Idee der Gleichheit kein Gedanke der unteren Klassen ist, sondern der oberen Klassen. Schon bei den Bauernkriegen waren die meisten Bauernführer Söhne adliger Eltern, Karl Marx und sein Buch "Das Kapital" wurden von Friedrich Engels, Sohn Industrieller finanziert, die Sozialromantik der Gleichheit hat ihre Wiege bei den Dichtern und Denkern, bei der Bohème. Die unteren Klassen dürfen viel zu sehr mit existenziellen Fragen und der harten Lebenrealität konfrontiert gewesen sein, um sich solchen Kopfgeburten hinzugeben. Man erinnere sich nur, wer in Deutschland den Sowjetkommunismus in Russland hochgeschrieben und gelobt hat, fern aller Realität der Gewalt, Unterdrückung, Mord und Gulag. Die Reeducation der Besatzer mag einen Teil an der Gehirnwäsche beigetragen haben, aber das ist längst nicht alles. Ich empfehle den Artikel Linke Ideologie. Und nein, das ist kein Anzeichen der rassischen Degenerierung des Deutschen Volkes. Man richte seinen Blick nur nach Nordkorea, auf das sozialistische Venezuela, auf Südafrika, auf Argentina der Perons und Kirchners. Wir haben kürzlich ein Zitat Gustave Le Bons in die Zitateliste aufgenommen:
"Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." - Gustave Le Bons
Religion, Kommunismus, Feminismus, Genderismus, Gleichstellungsmanie, all das hat Elemente der Realtitätsflucht, man schafft sich sein Wolkenkuckucksheim, das verbissen und gewaltsam gegen Aufklärer verteidigt wird. Die Degenerierung des Adels ist ja bekannt. Wohlstand ermöglicht, sich in allerlei Spinnereien, Phantastereien und Sozialromantiken zu verlieren. Die Liebesheirat wäre da als eines der ersten und weithin bekanntesten Kopfgeburten adliger Kinder und intellektueller Eliten zu nennen. Für ein adliges Kind sind die Konsequenzen einer nicht funktionierenden Liebesheirat ja nicht schlimm, der Wohlstand der adligen Eltern federte weitgehend das harte Aufschlagen auf den Boden der Realität ab. Das harte Aufschlagen auf den Boden der Realität ist aber für die meisten Mitglieder der Nordkoreanischen und venezulanischen Gesellschaft ungefedert schmerzhafter und hat weit gravierende Folgen. Die Entfremdung des Adels von der Durchschnittsbevölkerung tat ihr Übriges und was erleben wir heute denn anderes, als dass die herrschende und regierende Klasse sich von der Durchschnittsbevölkerung um Lichtjahre entfernt hat.
Es ist auch sehr erhellend, den Blog "Ansichten eines Informatikers" zu lesen, besonders die Beiträge, wo es um Pseudojobs, Bullshit-Jobs, Geisteswissenschaftler und so weiter geht. "Der linke Krieg gegen die Wissenschaft" ist so ein Augenöffner, wie auch "Parasitäre Lebensweisen: Das Gebettel der Geisteswissenschaftler" und "Zutiefst verunsicherte Journalisten". Es wird da herausgearbeitet, woher unsere wissenschaftliche, journalistische und geistige Elite unses Landes kommt und was daraus folgt. In anderen westlichen Ländern, gerade auch USA, sind ja ähnliche Entwicklungen zu beobachten... Gruß --WikiMANNia (Diskussion) 22:06, 10. Dez. 2016 (CET)
Nachtrag: Wer im Wohlstand und Luxus lebt, ist anfällig für Schuldgefühle. Natürlich gibt es in der herrschenden Klasse genügend beinharte Psychopathen, aber selbst die haben oft zart (oder zärter) beseitetere Söhne (Werther), die dann wie Friedrich Engels für Sozialromantik anfällig sind. Je weiter der Wohlstand um sich greift, siehe westliche Gesellschaften mit Sozialstaat und Wohlfahrtsinfrastruktur, desto größer werden die Bevölkerungskreise, die anfällig werden können. Allen voran ist das akademische Proletariat aus Geisteswissenschaftlern zu nennen (ich verweise nochmals auf danisch.de). Deutschland und Schweden mit dem umfassensten Sozialstaat sind (welch Überraschung) auch führend im Gutmenschentum. Es gilt das schlechte Gewissen zu beruhigen. Dafür hatte die Kirche früher den Ablasshandel. Heute beruhigt man sein Gewissen, indem man Grün wählt und/oder Flüchtlinge willkommen heißt. Gruß --WikiMANNia (Diskussion) 23:33, 10. Dez. 2016 (CET)
"[In Skandinavien] ist die Sozialdemokratie keine Partei, die man wählen und wieder abwählen kann, sondern eine Art Volksreligion, ein Fundamentalismus des Gutmenschentums." - Norbert Bolz
Danke für die Links! "Der linke Krieg gegen die Wissenschaft" deutete auf dieselbe Probleme hin, den ich auch selbst auf westlichen Webseiten begegnet bin.--Beobachter (Diskussion) 22:43, 10. Dez. 2016 (CET)
Manche Wortwahl auf dieser Diskussionsseite ist für mich nicht akzeptabel. Es wäre schön, wenn auch auf PlusPedia in Diskussionen der Anstand, der uns Menschen auszeichnet, gewahrt bleibt. --Cat1105 (Diskussion) 09:13, 11. Jan. 2017 (CET)

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