Seliger (Familie)

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Die hier beschriebene Familie Seliger ist jüdischen Ursprungs. Aus dem Zusammenwirken günstiger gesellschaftlicher Verhältnisse und persönlicher Eignung gelang ihr innerhalb weniger Generationen der Aufstieg von einem mittellosen jüdischen Vollwaisen und Hausdiener über den Verfasser protestantischer Erbauungsschriften zu einer anerkannten Juristen-Familie.

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1 Vorkommen des Namens

Familien des Namens Seliger, Seeliger, Selig und Seelig sind heute im deutschsprachigen Raum weit verbreitet. So gibt es Telefonbuch-Einträge in Deutschland für Seliger etwa 1.200, für Seeliger etwa 1.100 mal, in Polen etwa 60 bzw. 3 mal, in Österreich 34 bzw. 13 mal, in der Schweiz 2 bzw. 25 mal.[1] In den erstgenannten drei Staaten deckt sich nach diesen Einträgen die geografische Häufung des Familiennamens Seliger auffallend mit der von Seeliger. Auch stammen die jeweils ersten urkundlich gesicherten Namensträger für beide Familien aus dem Beginn des 18. Jahrhunderts, sie waren jeweils jüdischen Glaubens und die Schreibung der Familiennamen war damals noch wechselhaft. Allerdings finden sich diese ersten Namensträger für Seliger in Schlesien, für Seeliger dagegen im Raum Wolfenbüttel. Es muss daher offenbleiben, ob die Familen Seliger und Seeliger tatsächlich auf eine gemeinsame Wurzel zurückgehen.

2 Erste Generation: jüdische Vollwaisen

Wolf Meyer ist das erste durch Urkunden gesicherte Mitglied dieser Familie. Er wurde 1729 im niederschlesischen Groß-Peterwitz nahe Breslau als Sohn einer Familie jüdischen Glaubens geboren. Sein Vater war möglicherweise der Jude MeyerWolf, der seinerzeit in das dortige Steuerverzeichnis eingetragen war. Der Ort lag damals noch im böhmischen Teil des habsburgischen Kaiserreichs. Datenbanken jüdischer Personen [2] verzeichnen für die Nachnamen Seliger und Seeliger etwa 800 Treffer, darunter auch die Kombinationen Meyer Seeliger und Meir Seliger. Den Orten Groß-Peterwitz (dt.) bzw. Piotrkowice (poln.) oder Züllichau bzw. Sulechów ist allerdings keiner der Treffer zugeordnet.

Die Eltern starben vor 1745. Damit musste der junge Wolf in mehrfacher Weise als stigmatisiert gelten: Teil der jüdischen Minderheit, mittellos, Vollwaise, ungebildet, vom Lande. Damit waren seine Aussichten prekär. Sein Schicksal nahm allerdings eine entscheidende Wende: Er blieb nun nicht bei Verwandten vor Ort, sondern wurde auf Empfehlung Unbekannter 1745, also mit 16 Jahren, nach Hermsdorf in die Obhut eines Freiherrn von Trache gegeben. Der Ort war Teil des niederschlesischen Kohlereviers und hatte nur etwa 300 Einwohner. Aber er war 1742 wie das übrige Schlesien als Folge des Ersten Schlesischen Krieges vom habsburgischen Böhmen an Preußen gefallen. Und die preußische Obrigkeit versuchte damals, die jüdische Bevölkerung durch Schulpflicht und Abbau von Diskriminierungen besser in die Mehrheitsgesellschaft einzubinden, während zugleich der Proselytismus pietistischer Kreise ihre Konversion anstrebte. Der junge Wolf kam in eine Lehre als Lust- und Orangeriegärtner. Die Anlage solcher Gärten war damals in Mode; der preußische König Friedrich II. selbst hatte 1744 gerade den Auftrag für den Bau einer Orangerie im Lustgarten von Charlottenburg erteilt. Außerdem aber hatte der Jude Wolf Meyer fortan am christlichem Unterricht teilzunehmen.

Nach 1748 mit guten Noten bestandenem Lehrabschluss wurde er zum Kaufmann Samuel Trautmann in Brieg weiterempfohlen. Die schlesische Stadt war wie Hermsdorf gerade preußisch geworden. Der Wechsel zu Trautmann stellte eine weitere Weichenstellung für Meyer dar, denn Trautmann war ein Mann mit großem Engagement und vielen Beziehungen, auch zu pietistischen Kreisen. Zu ihnen gehörten die Nachfolger von August Hermann Francke, der in Halle 1698 ein Waisenhaus gegründet hatte, und von Siegmund Steinbart, der ihm 1719 durch sein Waisenhaus im schlesischen Züllichau nachgeeifert hatte. Trautmann behielt also den jüdischen Gärtner-Gesellen Wolf Meyer, der sich "weiterhin gut aufgeführt" hatte, nicht lange bei sich. Er sandte ihn am 24. Dezember 1749 in dieses Züllichauer Waisenhaus.

Damit kam Meyer in einen umfassenden Komplex pietistisch geprägter Persönlichkeiten, Einrichtungen und Beziehungen, die über Jahrzehnte hinweg maßgeblichen Einfluss auf die pädagogische und religiöse Entwicklung Preußens hatten. Meyer wurde im Waisenhaus zunächst als "Domesticke", also als Hausdiener, beschäftigt, zugleich aber wie geplant weiter auf seine Konversion zum christlichen Glauben vorbereitet. Am 30. August 1750 erfolgte dann in Züllichau die evangelische Taufe. Dabei wählte Wolf Meyer als künftigen Namen Johann Friedrich Seliger. Die Konversion entsprach einerseits dem Wunsch seiner pietistischen Umgebung zum Proselytismus, andererseits bedeutete sie für ihn das Heine'sche Entre Billet in die damalige Gesellschaft.

Die folgenden Jahre brachten für die Gegend um Züllichau Unruhe und Not vor allem durch den Siebenjährigen Krieg. So fand nicht nur beim benachbarten Dorf Kay im Juli 1759 eine Schlacht zwischen den Preußen und Russen statt. Schlimmer für die Zivilbevölkerung war, dass im Hin und Her des Kriegsglücks die Besatzung von Züllichau und Umgebung etwa dreißig Mal wechselte. Johann Friedrich Seliger versuchte, in diesen öffentlichen Wirren wenigstens sein privates Leben so gut es eben ging zu gestalten. Er heiratete am 26. September 1758 Anna Regina Lauer. Tochter eines "Bürgers und Zimmermanns". Nach dem erst Jahrzehnte später durch die Preußischen Reformen schrittweise abgelösten damaligen Standesrecht kam sie damit aus einer Familie, die sozial höher angesiedelt war als ihr Ehemann und war im Sekretariat des Waisenhauses angestellt. Mutter und erstes Kind verstarben aber im September 1759 im Kindsbett. Bereits ein halbes Jahr darauf warb Seliger mit einer Bibel um seine neue Braut Elisabeth Rücker(t). Sie war 1734 als Tochter eines evangelischen Häuslers geboren, der also als Bauer damals noch der Leibeigenschaft unterlag. 1744 war sie verwaist und seitdem im Waisenhaus von Züllichau aufgewachsen. Die beiden heirateten am 14. Februar 1760. Aus dieser Ehe wurden sechs Kinder geboren, darunter fünf Töchter.

Trotz der nach damaliger Auffassung "niederen Herkunft" seiner zweiten Ehefrau hatte Seliger mit dieser Familiengründung und seiner Bewährung als Gärtner im Waisenhaus offenbar einen weiteren Schritt zur Integration in die Gesellschaft gemacht. Das wird daraus ersichtlich, dass sich für seine Kinder honorige Vertreter dieser Gesellschaft als Taufpaten bereiterklärten, so Frau Pastorin Steinbart, Konsistorialrat Gotthilf Samuel Steinbart und Johann Carl Frommann, Bruder von Nathanael Sigismund Frommann, dem Gründer der Buchhandlung Frommann. Sie selbst und weitere Mitglieder der Familien Steinbart, Trautmann und Frommann hatten damals im gesamten deutschsprachigen Raum einen guten Namen als Buchhändler, Verleger, Autoren und Pädagogen.

Die politische Lage um Züllichau beruhigte sich, als Preußen 1763 den Krieg schließlich gewann und sich das bis dahin unter polnischer Herrschaft stehende Gebiet als neugeschaffene Provinz Westpreußen eingliederte. Seliger stieg in der Hierarchie des Züllichauer Komplexes allmählich vom Domestiken über den Orangeriegärtner ("Planteur") zum "Directorius Agriculturae des Waisenhauses" auf, wie aus dem Matrikel-Eintrag seines Sohnes Johann Gotthilf hervorgeht.

Das Ehepaar starb in für damalige Verhältnisse sehr hohem Alter, sie am 7. April 1805, er am 17. März 1811, beide in Züllichau.

3 Zweite Generation: Prediger und Diakon

Johann Gotthilf Seliger wurde am 7. März 1769 in Züllichau als einziger Sohn Johann Friedrich Seligers geboren. Er besuchte das 1788 gerade durch Gotthilf Samuel Steinbart gegründete dem Waisenhaus angegliederte "Königliche Pädagogium". Dadurch erwarb er, dessen Vater noch Domestike gewesen war, 1790 die Hochschulreife. Steinbart dürfte dafür gesorgt haben, dass der junge Mann anschließend im benachbarten Frankfurt (Oder) evangelische Theologie studieren konnte.

Wenige Wochen nach Abschluss des Studiums 1793 erhielt der junge Theologe erneut Unterstützung durch Steinbart: Der reichte bei König Friedrich Wilhelm II. ein Immediatgesuch ein, dass Seliger adjungierter Prediger am Waisenhaus sein dürfe. Der König kam dem Wunsche schnell nach und erteilte am 26. September 1793 "dispensatio ab aetate canonica", erlaubte also die Ordination, obwohl Seliger noch nicht das für dieses Amt nach kirchlichem Recht geforderte Mindestalter hatte.[3]

Kurz darauf, am 21. April 1794, heiratete Seliger die Johanna Louise Dorothea Fleischmann. Sie war am 26. November 1765 als Tochter eines Amtsmanns und Arrendatoren (Gutsverwalters) in Tornow in der Niederlausitz geboren, aber mit vier Jahren Vollwaise geworden und ins Züllichauer Waisenhaus gekommen, wo sie vor der Heirat zuletzt als Aufseherin beschäftigt war.

Das Paar bekam fünf Kinder, die Alimentation eines Predigers durch den preußischen Staat war aber recht dürftig. Ein daher schon einen Monat später an den König gerichtetes weiteres Immediatsgesuch Steinbarts auf höhere Vergütung Seligers hatte allerdings zunächst zur Folge, dass der zur "Überprüfung seiner Rechtgläubigkeit" nach Berlin zitiert wurde. Die Befragung fiel zwar günstig aus, dennoch wurde die höhere Besoldung abgelehnt. Dagegen war Seliger erfolgreich bei einer Bewerbung in Landsberg (Warthe): Der Magistrat ernannte ihn zum Diakon an der Kirche St. Marien und zum Aufseher beim dortigen Waisenhaus.

Kurz darauf war die Stelle eines kirchlichen Inspektors des Landkreises vakant geworden. Seliger bewarb sich Ende 1798 auch darum. Er wurde dabei unterstützt durch ein Gesuch Landsberger Würdenträger bei König Friedrich Wilhelm III., dem "allgemein beliebten und geschätzten Seliger" diese Stelle zu gewähren. Seliger unterlag allerdings, dieses Mal zu Gunsten eines vom Militär favorisierten Veteranen und Feldpredigers.

1803 bewarb er sich erneut, dieses Mal auf die Position des Archidiakons von Landsberg, als der bisherige Amtsinhaber verstorben war. Dieser Vorgang erschien damals offenbar von Bedeutung, denn beispielsweise Seligers Zeitgenosse Friedrich Schleiermacher erhielt darüber persönlich Nachricht:[4] „„Prediger Appel ist auch todt. und nun ist von Seiten des Magistrats eine Vorstellung eingereicht, daß die Stelle nicht wieder besetzt, sondern durch Theilung des Gehalts besonders der Diaconus (jetzt Herr Seliger) wegen seines geringen Einkommens verbessert werden möchte. Um die Ministerialia gehörig versehen zu können, soll der Waysenhaus Informator ordinirt werden, und 50 rth erhalten. Man ist nun in voller Erwartung, was das Consistorium darüber entscheiden werde.““

Diese Bewerbung Seligers hatte Erfolg. Er übte dann dieses Amt und das des Aufsehers im Waisenhaus bis zu seinem Tode aus. Auch hatte er nun Zeit, umfangreiche "Erbauungsschriften" und Predigtsammlungen zu veröffentlichen. Ähnlich denen seines Förderers Gotthilf Samuel Steinbart waren sie von pietistischem Geist und Rationalismus geprägt und hatten Titel wie „„Predigten über diejenigen Gegenstände aus der christlichen Glaubens- und Sittenlehre, welche eine vorzüglichen Beherzigung von unserm Zeitalter verdienen“. In der damals einschlägigen Allgemeinen Literatur-Zeitung und der Neuen Allgemeinen Deutschen Bibliothek wurden diese Werke angekündigt und ausführlich rezensiert.

Johann Gotthilf Seliger verstarb am 22. Januar 1835 in Landsberg a. d. Warthe.

4 Dritte Generation: Jagdpächter, Justizrat und Notar in Pommern

Gustav (Friedrich Theodor) Seliger wurde am 9. April 1800 in Landsberg a.d. Warthe als viertes Kind Johann Gotthilf Seligers geboren. Als erster der Familie wandte er sich nicht der Theologie zu, sondern studierte Rechtswissenschaften in Bonn. Dass Gustav Seliger dort auch Mitglied einer Studentenverbindung war, kann als weiterer Schritt der Akkulturation der ursprünglich jüdischen Familie angesehen werden. Nach dem Studiumabschluss ließ Seliger sich zunächst in Jastrow und später in Flatow, beide im preußisch-pommerschen Netzedistrikt, als Rechtsanwalt nieder. 1829 heiratete er in Kirchhain in Sachsen Ernestine Friederike Zschörner, Tochter eines dortigen Leutnants a. D. und Steuerrats. Das Paar hatte vier Kinder. Seliger wurde Justizrat und 1834 zum Notar beim Oberlandesgericht der pommerschen Stadt Marienwerder ernannt.

Damit war er in den Staatsdienst eingetreten - Zeichen für die weitere Integration der Familie in die bürgerliche Gesellschaft. Die gehobene gesellschaftliche Stellung Seligers zeigte sich auch darin, dass er ein Jagdrevier gepachtet hatte. Außerdem hatte er sich im Studium mit dem Kommilitonen Anselm Salomon von Rothschild angefreundet. Die Freundschaft hielt offenbar: Rothschild erwarb später in Flatow ein Jagdrevier unmittelbar neben dem von Seliger. Damit hatte die Familie Seliger bereits in ihrer dritten Generation Zugang zu einer Familie gewonnen, die zum internationalen Geldadel gehörte.

Gustav Seliger verstarb am 31. Oktober 1861 in Köslin.

5 Vierte Generation: Gutsbesitzer, Syndikus in Berlin, internationale Heirat

Carl (Albert Gustav) Seliger wurde am 3. Dezember 1829 in Jastrow als erstes Kind Gustav Seligers geboren, studierte wie sein Vater Rechtswissenschaften in Bonn und war wie dieser Mitglied einer studentischen Verbindung. Nach Abschluss des Studiums schlug er zunächst eine Laufbahn im staatlichen Rechtswesen ein, indem er Kammergerichtsreferendar wurde. Bald aber quittierte er den Dienst und trat als Syndikus in die Preußische Boden-Credit Actien-Bank in Berlin ein. Seliger heiratete am 10. Januar 1860 die Schottin Mary Barbara Rennie (* 20.Januar 1836 in New Alresford bei Southampton). Hans-Thorald Michaelis wies nach, dass sich die Vorfahren von Mary Barbara Rennie bis zu William Bradford, einem Mitglied der Pilgrim Fathers und zweitem Gouverneur der Plymouth Colony in Massachusetts, USA, zurückverfolgen lassen, wenn auch überwiegend über die weibliche Linie. Das Paar hatte fünf Kinder:

  • Ida (Mary Carola) Seliger (* 12. Oktober 1860 in Potsdam, ∞ 30. Januar 1886 mit Hermann Körbin, † 19. Oktober 1919 in Hamburg)
  • Alfred Seliger (* 03. September 1862 in Dresden, † 22. Mai 1871 in Bublitz)
  • Catherine Margaret Jane Seliger (* 9. Juli 1865 in Globnitz, ∞ 27. Dezember 1899 mit John Eustace August Hermann Müller-Hillebrand, † 20. Oktober 1949 in Laubach/Hessen)
  • Ellinor Seliger (* 21. Oktober 1868 in Neuhof bei Sydow, ∞ 3. November 1893 mit Hugo Erich von Boehmer, † 19. August 1954 in Düsseldorf)
  • Olga (Alexandra Barbara) Seliger (* 22. März 1872 in Berlin-Charlottenburg, ∞ 22. April 1898 mit Heinrich Pflug)

Seliger hatte inzwischen je ein Gut in Globnitz in Nordost-Pommern und in einem anderen Teil der heutigen Großgemeinde Sydow erworben. Zwar war es grundsätzlich jedem Bürger Preußens bereits seit 1810 im Rahmen der Stein- und Hardenbergschen Reformen erlaubt, Grundeigentum zu erwerben. Carl Seliger aber war der erste seiner Familie, der davon tatsächlich Gebrauch machte und so einen weiteren sozialen Aufstieg verdeutlichte. Die endgültige Ankunft der Familie Seliger im Großbürgertum zeigt sich daran, dass sie u. a. mit Hofprediger Friedrich Wilhelm Krummacher und dem Historiker Leopold von Ranke verkehrte. Auch nahmen Seligers sich eine Wohnung im besten Teil von Berlin-Charlottenburg, neben dem Palais des damaligen Prinzen Friedrich von Preußen und mit Aussicht auf die Straße Unter den Linden.

Am 12. November 1901 starb Carl Albert Gustav Seliger in Berlin-Steglitz, seine Frau am 20. Januar 1920 in Berlin-Lichterfelde.

6 Einzelnachweise

  1. Telefonbuch-Einträge für Seliger und Seeliger in Deutschland [1][2], Polen [3][4], Österreich [5][6] und der Schweiz [7] [8]
  2. Datenbanken jüdischer Personen[9]
  3. https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Gotthilf_Seliger
  4. Brief von Samuel Ernst Timotheus Stubenrauch vom 10. Juni 1803 an Schleiermacher, zit. in: Schleiermacher, Friedrich D. E. - Kritische Gesamtausgabe, Bd.6 Briefwechsel 1802-1803, Brief 1500. De Gruyter, Berlin, Aufl. 1, 2005, S. 386-388. ISBN 3110182939

7 Literatur und Quellen

  • Rudolf Beysen: Einwohner der Stadt Züllichau um 1700 mit Vorfahren und Nachkommen. Nach handschriftlichen Quellen zusammengestellt. 1966 [10]
  • Gustav Samuel Steinbart: System der reinen Philosophie oder Glückseligkeitslehre des Christenthums, für die Bedürfnisse seiner aufgeklärten Landesleute und andrer die nach Weisheit fragen eingerichtet. Züllichau / Jena 1778, 1780, 1786, 1794
  • Johann Gotthilf Seliger: Beicht- und Communion-Buch für nachdenkende und gutgesinnte Christen . 1803, Verlag Darnmann, Leipzig, Zülllichau und Freystadt
  • ders.: Predigten über diejenigen Gegenstände aus der christlichen Glaubens- und Sittenlehre, welche eine vorzüglichen Beherzigung von unserm Zeitalter verdienen. Nach Anleitung der gewöhnlichen evangelischen Texte der Sonntage und Feste eines ganzen Jahres . Band 1. 1800, Verlag Darnmann, Leipzig, Zülllichau und Freystadt
  • wie zuvor,.Band 2. 1803
  • wie zuvor, Band 3. 1806
  • ders.: Predigten über die Glaubens- und Sittenlehre. 1806, Verlag Darnmann, Leipzig, Zülllichau und Freystadt
  • Intelligenzblatt der Allgem. Literatur-Zeitung, Verlag Johann Gottfried Müllerischen Buchhandlung, 1799, S. 237
  • a.a.O., 1804, S. 279
  • a.a.O., 1806, S. 835, 836
  • Neue Allgemeine Deutsche Bibliothek [11], 1803, S. 10, 255, 266
  • Georg Christoph Hamberger, Johann Georg Meusel: Das gelehrte Teutschland, oder Lexikon der jetzt lebenden teutschen Schriftsteller. Volume 15, Ausgabe 5, S. 453. Verlag Meyersche Buchhandlung, 1811
  • Gotthelf Samuel Steinbart: Schilderung im Kirchenlexikon [12]
  • Johann Baptist Ristelhueber: Wegweiser zur Literatur der Waisenpflege, des Volks-Erziehungswesens, der Armenfürsorge, des Bettlerwesens und der Gefängniskunde. 1831, Verlag P. Schmitz, Köln
  • Amtsblatt des (preußischen) Regierungsbezirks Marienwerder, Januar-Juni 1834, S. 246
  • Jahreschronik 1909 des Pädagogiums und Waisenhauses zu Züllichau [13]
  • Hans-Thorald Michaelis: Die Familie Seliger in Züllichau und Landsberg an der Warthe OFK (Ostdeutsche Familienkunde) Bd.14 (1966); S. 134-141
  • ders.: Nach Züllichau zugewanderte Kolonisten 1759-1765 GENEALOGIE Jhrg. 27 (1978); Heft 12, S. 390-391
  • ders.: Geschichte der Familie von Boehmer - In Fortführung der von Hugo Erich von Boehmer im Jahre 1892 verfassten Genealogie der von Justus Henning Boehmer abstammenden Familien sowie auch einiger der mit ihnen verschwägerten Familien. Rheinische Verlagsanstalt, Bonn-Bad Godesberg (1978); 247 Seiten.
  • Regeln für die Mitgliedschaft in der Mayflower Society [14]
  • Preußische Boden-Credit-Actien-Bank: Eingang in die Deutsche Centralbodenkredit-AG [15]

8 Andere Lexika

  • Dieser Artikel wurde in der deutschen Wikipedia gelöscht.

Erster Autor: Havaube, weitere Autoren: ArthurMcGill, Kresspahl, Septembermorgen, Ricossa

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