Charlottenburg
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Charlottenburg ist ein Ortsteil des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf in Berlin. 1705 wurde Charlottenburg als Stadt gegründet, 1893 war es eine Großstadt. Bei der Eingemeindung 1920 nach Groß-Berlin wurde daraus der eigenständige Bezirk Charlottenburg. Charlottenburg war zeitweise die Gemeinde mit dem höchsten Steueraufkommen pro Kopf in Deutschland.[1] Nach der Fusion mit dem damaligen Bezirk Wilmersdorf zum neuen Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf bei der Verwaltungsreform 2001 wurde der Bezirk Charlottenburg zum Ortsteil herabgestuft.
Bekannt wurde der Ort insbesondere durch das Schloss, dessen Bau als Sommerresidenz im Jahr 1695 Sophie Charlotte von Hannover in Auftrag gegeben hatte. Am 11. Juni 1699 erfolgte die Einweihung. 1740 machte König Friedrich II. (später „Der Große“ oder „Alter Fritz“ genannt) Charlottenburg zu seiner Residenz.
1 Andere Lexika
2 Einzelnachweise
- ↑ Stephan Brandt: Die Charlottenburger Altstadt. Sutton, Erfurt 2011, ISBN 978-3-86680-861-4, S. 8.
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