Josh Krajcik

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Josh Krajcik

Josh Krajcik (* 1981 in Wooster, Ohio) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songschreiber. Er arbeitet jedoch als Burrito-Fertigsteller in einem Fast Food-Restaurant in Columbus, Ohio, wo er auch lebt.

1 Josh Krajcik bei The X Factor

Krajcik hat sich bei der ersten Staffel der Castingshow The X Factor (USA) 2011 beworben. Er fiel beim Casting zunächst durch seine schäbige Kleidung auf. Das Saalpublikum und die Jury, die den Auftritt eines verwirrten Selbstdarstellers erwartete, war umso begeisterter nach seinem Song. "Und ich dachte, nach all den Jahren in dieser Show, mich könnte nichts mehr überraschen", meinte ein applaudierender Simon Cowell nach Krajciks Fassung von At Last, das vor allem durch Etta James oder auch Beyoncé bekannt wurde.

Josh Krajcik hat bereits zwei CDs auf eigene Kosten produziert, nämlich Ghost 2005 und Atavistic 2011. Die meisten Exemplare der ersten CD lagen über Jahre unverkäuflich im Keller seiner Mutter. Seit seinen Auftritten bei the X Factor sind sie natürlich ausverkauft.

Josh Krajcik wählt oft Songs, die eigentlich für Frauen geschrieben wurden. Er wird von der Jury regelmäßig in den höchsten Tönen gelobt und gehört aktuell zu den neun letzten Kandidaten. Auch sein Kleidungstil hat sich mittlerweile merklich verbessert.

In der TOP 9-Show setzte er sich an ein Klavier und präsentierte eine sehr eigene Fassung der Wild Horses der Rolling Stones. Die Regie unterstützte ihn dabei mit einer Art Lichtdom von Albert Speer. Alle Juroren waren sich einig: You are brilliant.

Die TOP 7-Show am Abend des 30. November war als Tribute To Michael Jackson angelegt. Krajcik hatte zuvor Bedenken, ob er als Nicht-Tänzer die schnelle Nummer Dirty Diana schultern könne. Nach einem verhaltenen, eher langweiligen Anfang, konnte er aber seine Interpretation steigern. "You landed on your feet, my man", meinte ein lobender L.A. Reid dazu.

Für die TOP 5-Show am Abend des 7. Dezember hatten die Kandidaten zwei Songs vorzubereiten. Besonders die beiden männlichen Juroren kritisierten Krajciks Darbietung. L. A. Reid über seine Fassung von Rihannas "We Found Love": Ich würde das nicht kaufen, Simon Cowell erregten die lächerlichen Tänzer. Zu Something von den Beatles hieß es: Etwas weniger Karaoke angesichts eines möglichen 5-Millionen-Dollar-Plattenvertrags wäre angebracht. Krajcik war jedoch mit seiner Leistung zufrieden und die Anrufer sahen es auch so. Er kam sicher weiter, im Gegensatz zum Publikumsliebling Rachel Crow, die unter dramatischen Umständen ausschied und Fünfte wurde.

Für die TOP 4-Show am Abend des 14. Dezember hatte der Hauptsponsor Pepsi eine Umfrage organisiert, welches Lied die Zuschauer am liebsten von ihm hören wollten. Als Spitzenreiter wurde - wohl nicht ohne Hintersinn - der Beatles-Klassiker Come Together gewählt. Im Originaltext kommt ...He shoot Coca-Cola.. (aber nicht Pepsi) vor. Auch sein zweiter Song Hallelujah von Leonard Cohen kam gut an.

In der ersten Finalshow vom 21.12. sang er zunächst ein Duett mit Alanis Morissette. Als zweiten Song wählte er, ebenso wie seine Konkurrenten Melanie Amaro und Chris Rene, den Song, mit dem er schon bei seinem Casting aufgefallen war. Nun aber mit der Erfahrung von einigen Monaten Vocalcoaching und Bühnenpräsenz präsentierte er noch einmal At Last, wobei er sich selbst mit einer Gitarre begleitete. Dabei gelang ihm eine sehr eigene Version dieses Klassikers, der von allen Juroren hochgelobt wurde. Simon Cowell meinte, er werde jede Menge Platten verkaufen, auch wenn er nicht gewinnen würde.

Am 22. Dezember gelang es ihm nach Mitteilung des ersten Anruferergebnisses Chris Rene auf den dritten Platz zu verweisen. Es folgte ein charmantes Duett mit Melanie Amaro und dem Song "Heroes" von Dawid Bowie. Danach las der Moderator Steve Jones das allerletzte Telefonergebnis vor. Die Anrufer hatten Melanie Amaro zur Siegerin der ersten Staffel bestimmt. Da sie von diesem Egebnis überwältigt und zunächst nicht mehr ansprechbar war, war der Moderator dankbar, ihn befragen zu können. Freundlich bedankte er sich, gratulierte Melanie und erklärte, wie froh er sei, dass er mit seiner Musik weitermachen könne.

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