Das Märchen von den hochqualifizierten Flüchtlingen

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Tausende Flüchtlinge warten im Jahr 2015 am Wiener Hauptbahnhof auf die Weiterfahrt nach (Deutschland)

Politiker, Wirtschaftsvertreter und Massenmedien versuchen permanent die deutsche Bevölkerung mit dem Märchen von den hochqualifizierten Flüchtlingen zu indoktrinieren, diese These hält aber einer sachlichen Überprüfung kaum stand und ist eher als Propaganda zu bewerten.

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1 Hintergrund

Im Jahr 2015 werden um die 800.000 Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Afrika und vom Balkan nach Deutschland kommen. In den Medien wird, um der deutschen Bevölkerung die Angst vor den finanziellen und soziale Folgekosten der Unterbringung, Verpflegung und anschließenden Integration derselben zu nehmen, gerne das Märchen von deren hoher Qualifikation erzählt.

Ihr Ausbildungsstand wäre oft sogar besser als der der deutschen Bevölkerung. Gerne präsentieren die Medien Einzelschicksale, wie z.B. die eines vorgeblich syrischen Arzt, eines angeblichen albanischen Ingenieurs oder eines Informatikers aus Somalia. Die Flüchtlinge könnten den durch den Geburtenrückgang bedingten Fachkräftemangel in Deutschland ausgleichen. Bei näherer Betrachtung scheinen diese positiven Prognosen aus folgenden Gründen aber sehr fragwürdig.

2 Fragwürdige berufliche Qualifikationen

"Eine statistische und systematische Erfassung der Ausbildung und Qualifikation von Asylbewerbern erfolgt nicht." [1]
  • Das Bundesamt befragt die Asylsuchenden im Rahmen ihres Asylantrags nur auf freiwilliger Basis zu den Aspekten Bildung und Ausbildung. Die Angaben der Flüchtlinge sind freiwillig und werden auch nicht nachgeprüft. Ausbildungs- und Beschäftigungsnachweise aus ihren Herkunftsländern oder Nachweise über einen Studienabschluss müssen nicht vorgelegt werden. Die so erfassten Daten sind also nicht valide, nicht repräsentativ und mit höchster Vorsicht zu betrachten und zu bewerten. Im Grunde genommen kann jeder angeben, in seiner Heimat Ingenieur, Arzt oder sonst etwas gewesen zu sein, und so wird es dann von den deutschen Behörden datenmäßig erfasst.
  • Selbst bei vorgelegten Ausbildungsnachweisen ist Skepsis angebracht. Studienabschlüsse aus vielen Ländern wie Syrien, Somalia oder Pakistan garantieren nicht die Ausbildungsqualität einer analogen Ausbildung in Deutschland. So wird z.B. ein in Bulgarien erworbenes Abitur in Deutschland nicht als Hochschulzugangsberechtigung akzeptiert, da dieser Bildungsabschluss in Bulgarien eher einem deutschen Haupt- oder Realschulabschluss entspricht.
  • Das Institut für Arbeits- und Berufsforschung (IAB) hat bei einer Stichprobe unter anerkannten Flüchtlingen festgehalten, dass 13 % der Untersuchten ein Hochschulstudium abgeschlossen haben. Allerdings hatten 58 % Prozent überhaupt keine Berufsausbildung. Die Mehtzahl dieser Menschen haben das, was die Jobcenter multiple Vermittlungshemmnisse nennen. [2] Dazu kommen dann noch meist mangelnde Deutschkenntnisse als zusätzliches Vermittlungshemmniss.

2.1 Man rudert zurück

  • Nachdem alle Parteien und viele Medien die Bevölkerung monatelang systematisch mit dem Märchen von den hochqualifizierten Flüchtlingen belogen haben rudern jetzt die ersten Protagonisten vorsichtig zurück. Andrea Nahles von der SPD gab kleinlaut zu:
"Nicht alle, die da kommen, sind hoch qualifiziert. Der syrische Arzt ist nicht der Normalfall."
  • Nahles geht davon aus, dass nicht einmal jeder Zehnte bringe die Voraussetzungen mitbringe, um direkt in eine Arbeit oder Ausbildung vermittelt zu werden. Deshalb rechnet sie mit rasant steigenden Arbeitslosenzahlen und kosten in Milliardenhöhe. [3]
  • Sie zieht daraus aber nicht die richtigen Konsequenzen den Flüchtlingsstrom endlich zu stoppen, sondern fordert milliardenschwere Qualifikationsprogramme für die unqualifizierten Massen. Wer diese oft erfolglosen Qualifizierungsprogramme bezahlen soll lässt sie allerdings offen.
  • Währenddessen bejubelt die Grünenfraktionschefin und Laienprdigerin Katrin Göring-Eckardt weiter den Flüchtlingsstrom und lobt Deutschland als "Weltmeister der Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe".
  • Inzwischen entpuppt sich das Märchen von den hochqualifizierten Flüchtlingen immer mehr als plumpe Lüge und Propagandagebäude der Kanzlerin. Das Institut für Weltwirtschaft geht davon aus, dass nur jeder 50. erwerbsfähige Flüchtling auf Dauer eine feste Stelle finden wird. Bis 2017 wird es deshalb in Deutschland 376.000 mehr Arbeitslose geben. [4]

3 Hartz 4-Bezieher-Quoten ausländischer Staatsangehöriger

  • Die Hartz-IV-Bezieherrate von in Deutschland lebenden Migranten ohne deutsche Staatsangehörigkeit lässt nicht darauf schließen, dass Menschen aus bestimmten Ländern und Weltregionen am Arbeitsmarkt in Zukunft gut vermittelbar sein werden.
  • Im Jahr 2012 bezogen 6,9 % der Deutschen Hartz-IV. Von den ausländischen Mitbürgern ohne deutschen Pass bezogen 17,6 % Hartz-IV.
  • Besonders schlecht sieht es bei den Migranten mit Herkunft Nah- und Mittelost und Afrika aus. 64 % der Iraker, 52 % der Afghanen, 47 % der Pakistani und 42 % der Ghanaer bezogen Hartz-IV. Dahinter folgen Syrer mit 41 %. Bei Nordafrikanern liegen die Werte zwischen 28 und 36 %. Ukrainer und Russen liegen bei knapp 30 %.

Wobei davon auszugehen ist, dass es sich bei diesen zu einem großen Teil bis weit überwiegend um Angehörige muslimischer ethnischer Minderheiten (z.B: Nordkaukasier) und Roma und Sinti und nicht um Angehörige der Mehrheitsbevölkerung der betreffenden Länder handelt, da ethnische Ukrainer und Russen im Durchschnitt auf jeder Ebene der Integration (Sprache, Bildungs- und Beschäftigungssystem usw.) gut ist, ebenso wie bei Juden und Deutschstämmigen aus diesen Ländern.

quelle für diese pure spekulation? Es gibt inzwischen tausende tschetschenische und nordkaukasische Flüchtlinge und Scheinflüchtlinge in Deutschland

Gibt es auch andere als Tschetschnische?

Zahlen - Fakten Dritte Flüchtlingswelle aus Tschetschenien Die meisten Tschetschenen in Deutschland dürften wohl ebenso wie andere Personen mit islamischen Herkunftshintergrund eine überproportionale Abhängigkeit von Transferleistungen aufweisen. Und ja es gibt auch andere Nordkaukasier die nach Deutschland flüchten.


Staatsbürger aus Balkanländern liegen zwischen 13 und 20 %. Den besten Wert haben Kroaten mit nur 7 %.

Slawisch- und albanischstämmige Muslime sowie Roma und Sinti stellen einen hohen Anteil an den Hartz 4 beziehenden serbischen und mazedonischen Staatsbürger dar.

Diese Aussage ist aus dem Bildartikel nicht ersichtlich - und spekulativ. Die meisten angeblichen Flüchtlinge aus den Balkanländern sind ethnische Albaner oder Roma


[5]

  • Extrem wird es bei den Libanesen. Von 34.885 im Jahr 2013 in Deutschland lebenden Libanesen bekamen 30.000 Hartz IV. Berücksichtigt man dabei noch Kinder und Menschen über 65 Jahren, kann man zu recht sagen: "Fast kein in Deutschland lebender Libanese arbeitet!" [6]

siehe dazu auch: http://blog.initiativgruppe.de/2010/11/28/bild-hartz-iv-und-die-auslander-eine-bittere-wahrheit/ und http://www.bildblog.de/25526/bittere-halbwahrheiten/

Von den knapp 40 000 Libanesen sind zum Beispiel ca. 6 500 Kinder … 9 200 Libanesen sind als nicht erwerbsfähig ausgewiesen; zu jung, zu krank, zu alt. BILD rechnet sie einfach ein.

Hartz-IV gibt es auch für diejenigen, die zu wenig verdienen. (Aufstocker) - Diese "Statistik" berücksichtigt den Sachverhalt in keiner Weise.


  • Das heißt, das bei drei Flüchtlingen aus dem Nahen Osten im Schnitt zwei davon Hartz-IV beziehen. Der eine arbeitende Flüchtling müsste also circa 2.000 Euro im Monat extra an Steuerabgaben erwirtschaften/bezahlen, um die Sozialkosten für seine beiden Kollegen abzudecken. Zusammen mit der Steuerlast die der Durchschnittsbürger zahlt, müsste er so um die 3.000 Euro Steuern zahlen, damit das gesamtwirtschaftlich eine positive Bilanz ergibt, und die Gesellschaft von den Flüchtlingen profitiert. Dafür müssten diese 30-40 % der arbeitenden Menschen aus dem Nahen Osten dann alle Spitzenjobs mit 8.000 bis 10.000 Euro Bruttoverdienst haben, was illusorisch ist.

4 Fazit

"Der größte Witz ist zweifelslos, dass es bei den Neusiedlern, die sich nun mit Unterstützung der Blockparteien im ganzen Land breit machen, um Fachkräfte handelt." [7]

5 Weblinks

6 Siehe auch

7 Einzelnachweise

  1. Jeder sechste Flüchtling ging auf die Uni auf www.welt.de
  2. Warum erfasst niemand die Qualifikation der Ankömmlinge? auf www.sueddeutsche.de
  3. Flüchtlinge - Nahles rechnet mit steigender Arbeitslosenzahl
  4. [1]
  5. Iraker, Afghanen, Pakistani - Alarmierend hohe Hartz-IV-Quoten bei Ausländern
  6. Von 34.885 Libanesen kriegen 30.000 Hartz IV auf www.pi-news.net
  7. Jürgen Elsässer im Artikel Fachkräfte? Ein Albanerwitz!; in Compact - Magazin für Souveränität, Ausgabe 9/2015, Seite 3

8 Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Das Märchen von den hochqualifizierten Flüchtlingen) vermutlich nicht.




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