Warum die Ehe für alle ein großer Fehler ist
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Dieser Artikel legt dar, warum die im Juli 2017 vom deutschen Parlament beschlossenen Ehe für alle ein schwerer, gesellschaftlich schädlicher Fehler ist.
- Die traditionelle Ehe: Seit Jahrtausenden versteht man unter einer Ehe eine Partnerschaft von Mann und Frau mit Fortpflanzungsoption. Dabei waren aus einer Ehe hervorgehende Kinder meist der Standardfall. Kinderlosigkeit war häufig sogar ein anerkannter Scheidungsgrund. Alle Kulturen umgaben die Institutuon der Ehe mit einem gewissen geheiligten Nimbus, weil sie wussten, dass die Ehe und die daraus entstehenden Familien die Kernzelle neuen Lebens und Basis einer Gesellschaft sind. Es entstanden Kindern, die mit ihren Eltern, Geschwister und Großeltern biologisch verwandt sind. Daraus entstanden miteinander verwandte Familien bzw. Familienverbände. Diese fühlten sich aufgrund ihrer gemeinsamen biologischen Herkunft miteinander verbunden und entwickelten solidarisches Verhalten, was wiederum die Basis einer gesunden Gesellschaft ist. Kinder können am Vorbild von Vater und Mutter ihre spätere geschlechtliche und gesellschaftliche Rolle einüben. Da Homosexualität dem Prinzip der Weitergabe des Lebens entgegensteht gilt sie auch in allen Religionen (Judentum, Christentum, Islam) als schwere Sünde. Hätte Gott bzw. Allah gewollt, dass es Homosexualität gibt, dann hätte er nicht Adam und Eva sondern Adam II und Adam II bzw. Eva I und Eva II erschaffen.
- Die Ehe für alle: Wie wird dagegen die Familie in einer Ehe für alle aussehen? Da homosexuelle Paare selber keine Kinder herstellen können, wird es sich bald einbürgern, dass diese Kinder adoptieren, von Leihmüttern kaufen oder gleich im Reagenzglas herstellen lassen. Ein Kind hat dann also bald zwei beliebige Personen die es aufziehen und nicht biologisch mit ihm verwandt sind und Geschwister mit denen es auch nicht verwandt ist. Daneben gibt es natürlich noch irgendwo auf der Welt die biologischen Eltern und Geschwister, die das Kind aber wohl in den wenigsten Fällen kennenlernen wird. Auch die Großeltern, Onkel, Tanten usw. sind keine natürlichen Verwandten mehr. Wirkliche Familien und Familienverbände gibt es dann nicht mehr. Da Kinder ihre Rollen als zukünftiger Mann oder Frau in Homoehen mit zwei Papas oder Mamas nicht mehr einüben können, kommt es zu dem von Genderaktivisten gewünschten Ergebniss einer Verschwulung, bzw. gar dazu, dass man in Zukunft nicht mehr wissen wird, ob man Männlein oder Weiblein ist.
- Die Folgen: Menschen die nicht biologisch miteinander verwandt sind werden nie dieselbe starke Verbundenheit entwickeln wie biologisch verwandte Menschen. Familienbande werden dann immer unbedeutender. Sich als Homopaar ein Kind zuzulegen ist bald im Prinzip nichts anderes als sich eine Katze oder eine neue Waschmaschine zu kaufen. Dann kann man bei Amazon Kinder bestellen. Wenn man keinen Spass mehr an Katze, Waschmaschine oder Kindern hat oder sie nicht mehr den erwarteten qualitativen Anspüchen entsprechen, wirft man sie eben auf den Müll. Der Einzelne weiß in Zukunft nicht mehr voher er kommt: Er kennt weder seine wirklichen Eltern noch Großeltern oder Geschwister. In Folge wird auch seine ganze Herkunft und die ganze Geschichte und überlieferte Kultur seiner Region oder seines Vaterlandes gleichgültig. Er kann sich mit nichts mehr identifizieren und lebt wie ein vereinzeltes Atom in einer amorphen Masse anderer vereinzelter Atome.
- Warum das alles? Bei der Ehe für alle geht es nur ganz am Rande um mehr Rechte für schwule und lesbische Menschen. Im Kern geht es um die Durchsetzung der Ideologie der Linken, welche diese bereits seit vielen Jahrzehnten betreiben: Die Zerschlagung aller außerstaatlichen Beziehungen und Bindungen des Einzelnen: Familie, Religion, Traditionen, Region und Vaterland sowie die autochtone Kultur sollen aufgelöst werden. Dann gibt es nur noch isolierte, vereinzelte Menschen, die vom Staat bemuttert, versorgt und reglementiert werden und dem Willen der staatlichen Behörden auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Über diese Menschen kann der Staat dann nach Lust und Laune verfügen, und sie den Bedürfnissen der globalisierten Wirtschaft entsprechend auf dem Erdball hin und her schieben. Der von den Linken erträumte Mensch der Zukunft wächst dann bei ihm vom Staat zugeteilten "Eltern" auf, die nicht seine biologischen Eltern sind. Spätestens ab dem ersten Lebensjahr wird er mindestens sechs Stunden am Tag in Kitas und Kindergärten von staatlich bezahlten Pflegern betreut. Dort kann man die Kinder dann bereits mit linken Ideologie indoktrinieren. Nach Besuch der staatlichen Gesamtschule ergreift der Mensch dann am besten einen Beruf in einem staatlichen Unternehmen oder einer Behörde. Er ist dann finanziell zeitlebens ein Abhängiger des Staates und wird kaum rebellieren. Wer nicht bedingungslos der staatlichen, linken Ideologie folgt wird entlassen. Als Arbeitsloser hängt er dann erneut am Tropf des Staates. In seiner Freizeit trifft der Mensch sich am besten (wie in der DDR) bei staatlich organisierten Vergügungsveranstaltungen und Clubs oder lässt sich von der staatlich gelenkten Lügenpresse unterhalten. Das Leben endet dann - da man ja keine natürliche Familie mehr hat - in einem staatlichen Altersheim. Um diese Ziel zu erreichen bekämpfen die Linken alles was den Menschen Bindung gibt: Die Familie, die Kirchen (welche als reaktionärer Hort bekämpft werden), die Herkunft des Menschen (die nach Ansicht der Linken gleichgültig ist) und alle Bindungen zur Nation und deren Kultur. Deshalb wird es von den deutschenfeindlichen Linken gefördert, dass jedes Jahr Millionen von kulturfremden Menschen (bevorzugt Muslime) aus Afrika und dem Nahen Osten nach Deutschland kommen. So hat man bald eine Mischmasch-Gesellschaft ohne Bindungen und ohne gemeinsame Kultur (eine europäische oder gar deutsche Kultur gibt es nach Ansicht der Linken ja sowieso nicht). Das wichtigste Mittel zur Verwirklichung dieses "Neuen linken Menschen" ist aber die Zerschlagung der traditionellen Familie. Deshalb sind sowohl SPD, Die Grünen wie auch die kommunistische Partei Die Linke vehementer Verfechter der Ehe für alle.
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