SZA Schilling, Zutt & Anschütz
SZA Schilling, Zutt & Anschütz | |
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1. Mai 2008 |
Standorte | Mannheim, Frankfurt am Main |
Hauptstandort | Mannheim |
Partner | 13 |
Anwälte | 41 |
Schwerpunkt | Gesellschaftsrecht, M&A, Kapitalmarktrecht, Arbeitsrecht, Kartellrecht, gewerblicher Rechtsschutz, Wettbewerbsrecht, Unternehmensnachfolge, Stiftungsrecht, Öffentliches Recht [1] |
Homepage | www.sza.de |
Stand | 2010 |
Die SZA Schilling, Zutt & Anschütz Rechtsanwalts AG mit Sitz in Mannheim ist eine Anwaltskanzlei, die ihren Schwerpunkt im Wirtschaftsrecht hat. Die 41 Rechtsanwälte (davon 13 Partner) arbeiten in Büros in Mannheim und Frankfurt am Main.
Inhaltsverzeichnis
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1 Geschichte
Die SZA Schilling, Zutt & Anschütz Rechtsanwalts AG wurde am 1. Mai 2008 gegründet. Ihre Wurzeln reichen jedoch bis Jahr 1931 zurück. In jenem Jahr ließ sich Wilhelm Zutt als Rechtsanwalt in Mannheim nieder und trat als Partner in eine von Heinrich Kronstein gegründete Kanzlei ein. Da Kronstein jüdische Verwandte hatte, musste er in der Zeit des Nationalsozialismus die Kanzlei verlassen. 1937 ging Zutt deshalb mit Karl Geiler, dem späteren, von der US-amerikanischen Militärregierung eingesetzten ersten hessischen Ministerpräsidenten, eine neue Sozietät ein. 1946 schloss sich Wolfgang Schilling der nun unter Geiler Zutt Schilling firmierenden Kanzlei an. Zu Beginn der 1970er Jahre wurde Klaus Anschütz, der seit 1965 Partner der Kazlei war, Namenspartner der sich nun Schilling Zutt & Anschütz nennenden Kanzlei. Die Kanzlei galt in dieser Zeit als eine der angesehensten führenden deutschen Wirtschaftskanzleien.[2] Kurz nach der Wiedervereinigung wurde ein Büro in Dresden und 1995 einen Standort in Frankfurt am Main eröffnet. Ende der 1990er Jahre wurden Fusionsgespräche mit der US-amerikanischen Kanzlei Shearman & Sterling geführt. Zu dieser bestanden seit der gemeinsamen Betreuung der Fusion von Daimler und Chrysler gute Beziehungen. Anfang 2000 schlossen sich 16 Partner, vor allem aus dem Büro in Frankfurt am Main, der britischen Kanzlei Allen & Overy an. Ein gutes halbes Jahr später schloss sich das Mannheimer Büro Shearman & Sterling an. 2008, acht Jahre nach der Fusion, verließ das Mannheimer Büro den Kanzleiverbund und gründete am 1. Mai 2008 die SZA Schilling, Zutt & Anschütz Rechtsanwalts AG. Die Kanzlei machte daraufhin mit medienwirksamen Mandaten wie unter anderem der Beratung des Siemens-Vorstandes in der Siemens-Korruptionsaffäre auf sich aufmerksam und wurde 2009 durch den JUVE Verlag für juristische Information als "Kanzlei des Jahres im Südwesten" ausgezeichnet.[3] Im Sommer 2010 wurde in Frankfurt am Main ein zweiter Standort eröffnet.
2 Struktur
SZA Schilling, Zutt & Anschütz ist als Aktiengesellschaft organisiert, wobei die Partner der Kanzlei den Vorstand bilden. Vorstandsvorsitzender ist der Gesellschaftsrechtler Jochem Reichert. Den Aufsichtsrat der Kanzlei bilden die Professoren Peter Ulmer, Uwe Hüffer und Kristian Fischer.
3 Wolfgang Schilling-Stiftung
Zu Ehren Wolfgang Schillings gründeten SZA Schilling, Zutt & Anschütz und die Universität Mannheim die Wolfgang Schilling-Stiftung, welche wissenschaftliche Symposien zu aktuellen gesellschaftsrechtlichen Themen veranstaltet.[4]
4 Siehe auch
5 Einzelnachweise
- ↑ Kurzportrait und Selbstbild auf der Website
- ↑ Kanzleiprofil auf der Website des C.H. Beck Verlages
- ↑ Auszeichnung im JUVE Handbuch 2009
- ↑ Wolfgang Schilling-Stiftung auf der Website
6 Weblinks
7 Init-Quelle
Entnommen aus der:
Erster Autor: Cyve angelegt am 28.09.2010 um 00:31,
Alle Autoren: Cyve, Brodkey65, Okmijnuhb, WWSS1
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