Großherzogtum Luxemburg
Das Großherzogtum Luxemburg, offiziell d'Groussherzogtum Lëtzebuerg, frz. Grand-Duché de Luxembourg, ist eine parlamentarische Monarchie in Westeuropa. Es grenzt an Frankreich (mit einer Grenzlänge von 73 km) und an Belgien (Grenzlänge 148 km) sowie an die bundesdeutschen Länder Rheinland-Pfalz und Saarland (Grenzlänge 138 km). Luxemburg ist mit seiner Fläche von 2.586 km² der zweitkleinste, aber auch einer der Staaten, die am längsten zur Europäischen Union (EU) gerechnet werden. Die Hauptstadt ist Luxemburg Stadt. Sie ist als internationaler Banken- und Finanzplatz bekannt. Staatsoberhaupt ist Großherzog Henri. Zusammen mit Belgien und den Niederlanden formt Luxemburg die Beneluxstaaten. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in diesem Land ist nicht der Wein- sondern der 'Geldanbau' (Banken).
Die Grafschaft Luxemburg war ein bedeutender Staat im Heiligen Römischen Reich. Das Haus Limburg-Luxemburg (auch Haus Luxemburg, Luxemburger oder Lützelburger) war ein Fürstengeschlecht, das im Spätmittelalter, zwischen 1308 und 1437, vier römisch-deutsche Könige stellte, von denen drei auch zu Kaisern gewählt wurden. Das Großherzogtum ist Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG), des Vorläufers der heutigen (EU). 1985 wurde das nach dem luxemburgischen Moselort benannte Schengener Abkommen geschlossen, das ab 1995 das Grenzregime der EU den Außen-Nachbarn gegenüber bestimmte.
1 Siehe auch
2 Weblinks
- Offizielle Website des Großherzogtums Luxemburg (deutsch)
3 Andere Lexika
Hast du einen Löschwunsch oder ein anderes Anliegen? Dann nutze bitte unser Kontaktformular
PlusPedia Impressum
Bitte Beachte:
Sämtliche Aussagen auf dieser Seite sind ohne Gewähr.
Für die Richtigkeit der Aussagen übernimmt die Betreiberin keine Verantwortung.
Nach Kenntnissnahme von Fehlern und Rechtsverstößens ist die Betreiberin selbstverständlich bereit,
diese zu beheben.
Verantwortlich für jede einzelne Aussage ist der jeweilige Erstautor dieser Aussage.
Mit dem Ergänzen und Weiterschreiben eines Artikels durch einen anderen Autor
werden die vorhergehenden Aussagen und Inhalte nicht zu eigenen.
Die Weiternutzung und Glaubhaftigkeit der Inhalte ist selbst gegenzurecherchieren.